MdL Mela­nie Huml: „Bam­ber­ger Netz­werk für Dera­di­ka­li­sie­rung erhält Förderung“

MdL Melanie Huml © melanie-huml.de
MdL Melanie Huml © melanie-huml.de

Bay­ern för­dert das „Bam­ber­ger Dera­di­ka­li­sie­rungs­netz­werk – Minds­hift“. Das teilt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU, Bam­berg) mit. Mit über 32.000 Euro unter­stüt­ze der Frei­staat die Anlauf­stel­le für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die Anzei­chen einer mög­li­chen Radi­ka­li­sie­rung in ihrem Umfeld bemerken.

„Extre­mis­mus ist eine Bedro­hung für unser fried­li­ches Zusam­men­le­ben. Des­halb ist es so wich­tig, demo­kra­tie­feind­li­chen Ideo­lo­gien, auch Ver­schwö­rungs­theo­rien und allen For­men extre­mi­sti­schen Gedan­ken­guts den Nähr­bo­den zu ent­zie­hen“, betont Huml.

Eine zen­tra­le Rol­le in der Prä­ven­ti­ons­ar­beit spie­le die kom­mu­na­le Ebe­ne, so Huml. Durch nied­rig­schwel­li­ge Bera­tungs­an­ge­bo­te und ein breit auf­ge­stell­tes Netz­werk ört­li­cher Akteu­re im Kampf gegen Radi­ka­li­sie­rung könn­ten vie­le Men­schen erreicht und sen­si­bi­li­siert wer­den. Zugleich könn­ten kom­mu­na­le Ansprech­part­ner eine struk­tu­rier­te Zusam­men­ar­beit mit den lan­des­wei­ten Bera­tungs­an­ge­bo­ten gewährleisten.