Han­dy­raub in Bam­berg – Tat­ver­däch­ti­ger in Untersuchungshaft

symbolbild festnahme

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

BAM­BERG. Ein 19-Jäh­ri­ger steht im Ver­dacht Anfang März einem Bam­ber­ger Schü­ler gewalt­sam des­sen Smart­phone „abge­zockt“ zu haben. Der Vor­wurf: Räu­be­ri­sche Erpres­sung und Kör­per­ver­let­zung. Er sitzt nun auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg in Untersuchungshaft.

Der Her­an­wach­sen­de soll am 7. März im Bereich einer Grün­an­la­ge in der Nähe der Innen­stadt auf sein Opfer, einen 17-jäh­ri­gen Schü­ler, gesto­ßen sein. Ihm wird vor­ge­wor­fen, die Her­aus­ga­be des Han­dys ver­langt, sei­ne For­de­rung mit weit­rei­chen­den ver­ba­len Dro­hun­gen unter­stri­chen und dem jun­gen Bam­ber­ger zuletzt zwei Ohr­fei­gen ver­passt zu haben. Mit sei­ner Beu­te zog er anschlie­ßend von dan­nen und ließ sein Opfer mit einer schmer­zen­den lin­ken Wan­ge und ohne Smart­phone zurück.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm die wei­te­ren Ermitt­lun­gen, wel­che die Beam­ten schnell auf die Spur des amts­be­kann­ten Her­an­wach­sen­den führ­ten. Das Mobil­te­le­fon konn­te ver­gan­ge­nen Don­ners­tag in einem Ank­auf­la­den in Bam­berg sicher­ge­stellt werden.

Der 19-Jäh­ri­ge wur­de Frei­tag­nach­mit­tag einem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erging gegen ihn Unter­su­chungs­haft­be­fehl. Er befin­det sich nun in einer ober­frän­ki­schen Haftanstalt.