Sel­ber Wöl­fe wol­len den Aus­wärts­sieg und die Füh­rung in der Serie

Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers © Mario Wiedel
Selber Wölfe vs. Bayreuth Tigers © Mario Wiedel

Wer ergat­tert sich den Matchpuck?

Einen ver­dien­ten Sieg fuh­ren unse­re Sel­ber Wöl­fe am Diens­tag zu Hau­se in der NETZSCH-Are­na in Spiel 4 ein und gli­chen die Serie erneut aus. Nun ist unser Wolfs­ru­del wild ent­schlos­sen, am Frei­tag den ersten Sieg aus Bay­reuth zu ent­füh­ren, um bereits am Sonn­tag in der hei­mi­schen NETZSCH-Are­na mög­li­cher­wei­se die Serie für sich ent­schei­den zu kön­nen. Los geht es am Frei­tag, 25.03.2022 um 20:00 Uhr in Bay­reuth. Das näch­ste Spiel fin­det dann am Sonn­tag, 27.03.2022 um 17:00 Uhr wie­der in Selb in der NETZSCH-Are­na statt, sowie – falls erfor­der­lich – am Diens­tag, 29.03.2022 um 20:00 Uhr (Bay­reuth). Alle Spie­le fin­den vor Zuschau­ern statt (Vor­ver­kauf für die Heim­spie­le unse­rer Wöl­fe bei Ede­ka Egert in Selb am Vor­werk bzw. https://​ver​selb​.reser​vix​.de/​e​v​e​nts) und wer­den live auf Spra­de TV sowie in der Radio Euro­herz Eis­zeit über­tra­gen. Als Co-Kom­men­ta­tor wird am Sonn­tag Her­bert Geisber­ger ein­ge­setzt werden.

Form­kur­ve

In einer action­rei­chen und stim­mungs­vol­len Par­tie stell­ten unse­re Sel­ber Wöl­fe im letz­ten Spiel bereits im ersten Spiel­ab­schnitt die Wei­chen auf Sieg und führ­ten nach 20 Minu­ten bereits mit 3:0. Nach der zwi­schen­zeit­li­chen 4:0‑Führung kamen die Tigers zwar noch ein­mal auf 2 Tore her­an, doch letzt­end­lich ließ unser Wolfs­ru­del nichts mehr anbren­nen und stell­te die Serie auf 2:2. Zwei­mal waren unse­re Wöl­fe knapp an einem Aus­wärts­sieg in Bay­reuth dran, aber eben nur knapp. Dies soll sich nun im drit­ten Anlauf ändern.

Her­bert Hohen­ber­ger: “Wir waren in den bei­den Spie­len in Bay­reuth immer knapp dran und hat­ten die Chan­ce, das Spiel zu gewin­nen.” Neben dem Ver­trau­en auf die eige­ne Stär­ke und dem brei­te­ren Kader, hof­fen unse­re Wöl­fe auch auf mög­li­che schwin­den­de Kräf­te bei Jär­ve­läi­nen, Hoh­mann und Davis im Bay­reu­ther Dress, die als abso­lu­te Stüt­zen im Tigers-Kader in den ver­gan­ge­nen Spie­len extrem viel Eis­zeit bekom­men haben.

Sta­ti­stik

Das Bay­reu­ther Power­play wirkt spek­ta­ku­lä­rer und gefähr­li­cher als das unse­rer Wöl­fe. Die Fak­ten sehen aber zwi­schen­zeit­lich anders aus: Van­tuch & Co. nutz­ten mitt­ler­wei­le 2 von 8 Über­zahl­si­tua­tio­nen zum Tor­er­folg, was einer Quo­te von 25% ent­spricht. Die Tigers hin­ge­gen kom­men auf 3 Tore bei 15 Mög­lich­kei­ten und lie­gen damit bei 20%.

Jan Ham­mer­bau­er blickt voraus

Jan Ham­mer­bau­er: „Wir haben die letz­ten Spie­le sehr gut gespielt. Über­haupt agie­ren wir in den Play­downs sehr viel bes­ser als zuvor. Ich den­ke, dass wir in den letz­ten drei Begeg­nun­gen die bes­se­re Mann­schaft waren. Jedoch haben wir ein paar unnö­ti­ge Feh­ler gemacht bzw. hat uns ein Quänt­chen Glück gefehlt.

Beson­ders im letz­ten Aus­wärts­spiel hat­ten wir die Chan­ce zu gewin­nen. Aber das gehört der Ver­gan­gen­heit an. Wir beschäf­ti­gen uns mit der Zukunft. Und da haben wir mor­gen wie­der die Mög­lich­keit, das Aus­wärts­spiel für uns zu ent­schei­den und die Serie am Sonn­tag zuhau­se mit einem wei­te­ren Sieg für uns zu been­den. Wir müs­sen wei­ter hart arbei­ten und ich glau­be fest dar­an, dass wir die Serie gewinnen!“

Lin­e­up

Kei­ne Ände­run­gen wird Head­coach Her­bert Hohen­ber­ger in sei­nem Lin­e­up im Ver­gleich zum Diens­tag vor­neh­men: “In der Crunch-Time hal­te ich an mei­nem Mot­to “never chan­ge a win­ning lin­e­up” fest. Die Serie ist span­nend und bleibt span­nend. Wir müs­sen am Frei­tag von der ersten bis zur letz­ten Minu­te hell­wach sein­Sei­te 3 von 4 und bes­ser aus der Kabi­ne kom­men als zuletzt.” Erkrankt bzw. ver­letzt fal­len wie gehabt Gare und Boi­ar­chi­nov aus. Zuschau­en müs­sen auf­grund des vol­len Kaders Lilik, Egger, Wolt­mann sowie Spiewok.

Vor­ver­kauf für Spiel 6 am Sonn­tag in Selb läuft

Die NETZSCH-Are­na darf ab sofort wie­der voll aus­ge­la­stet wer­den. Auch der Aus­schank von Bier­spe­zia­li­tä­ten der Lang Bräu läuft wie­der. Selbst­ver­ständ­lich sind alle Sai­son- und VIP-Kar­ten wei­ter gül­tig. Die übri­gen Steh- und Sitz­plät­ze gehen als Tages­kar­ten in den frei­en Ver­kauf. Die Tickets sind online unter https://​ver​selb​.reser​vix​.de/​e​v​e​nts sowie bei Ede­ka Egert in Selb am Vor­werk erhält­lich. Zudem wird auch die Abend­kas­se – sofern noch Tickets ver­füg­bar sind – öffnen.

Für die Fans der Bay­reuth Tigers gibt es ein spe­zi­el­les Kar­ten­kon­tin­gent mit Steh- und Sitz­plät­zen, wel­ches über den Gast-Club zur Ver­fü­gung gestellt wird.

Zugangs- und Hygie­ne­re­geln für die NETZSCH-Arena

Es gilt die 2G-Regel. Dies bedeu­tet, Zugang zur NETZSCH-Are­na erhal­ten alle, die entweder

  • einen 2G-Nach­weis vor­wei­sen (min­de­stens dop­pelt geimpft oder geimpft und genesen)
  • Kin­der unter 6 Jah­ren erhal­ten frei­en Ein­tritt. Es muss kein Ticket gekauft wer­den, ein Impf- oder Test­nach­weis ist eben­falls nicht erforderlich.
  • Kin­der zwi­schen 6 und 13 Jah­ren erhal­ten auch ohne Imp­fung Zutritt.
  • Jugend­li­che zwi­schen 14 und 17 Jah­ren müs­sen die 2G-Regel wie Erwach­se­ne erfül­len, Aus­nah­me: Min­der­jäh­ri­ge Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die regel­mä­ßig in der Schu­le gete­stet wer­den, müs­sen neben der Ein­tritts­kar­te ledig­lich einen Schü­ler­aus­weis als Test­nach­weis vor­le­gen. Eine Imp­fung ist nicht erforderlich.
  • Es gilt FFP2-Mas­ken­pflicht auch am Platz. Die­se darf nur zum Ver­zehr von Spei­sen und Geträn­ken abge­nom­men werden.
  • Spei­sen und Geträn­ke, auch alko­ho­li­sche, wer­den verkauft.

Bei der Ein­lass­kon­trol­le sind fol­gen­de Doku­men­te vorzuzeigen:

  • Ein­tritts­kar­te
  • 2G-Nach­weis (Impf- oder Gene­se­nen­nach­weis bzw. Schü­ler­aus­weis bei
    Minderjährigen)
  • amt­li­ches Aus­weis­do­ku­ment (Per­so­nal­aus­weis, Füh­rer­schein etc.)

Gäste­fans nut­zen bit­te den sepa­ra­ten Gäs­te­ein­gang zwi­schen der Geschäfts­stel­le und der NETZSCH-Arena.

Sai­son- und VIP-Kar­ten­in­ha­ber steht wei­ter der Ein­gang an der ehe­ma­li­gen Sta­di­on­gast­stät­te zur Verfügung.

Alle ande­ren Zuschau­er kom­men über den Haupt­ein­gang in die NETZSCH-Arena.