Pop-Up-Aus­stel­lung „Die Geschich­te der Thur­nau­er Schuh­fa­brik“ auf Schloss Thurnau

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Am 2. und 3. April fin­det eine vom Insti­tut für Frän­ki­sche Lan­des­ge­schich­te der Uni­ver­si­tä­ten Bam­berg und Bay­reuth (IFLG) orga­ni­sier­te Pop-Up-Aus­stel­lung „Die Geschich­te der Thur­nau­er Schuh­fa­brik“ auf Schloss Thur­n­au statt, die einen Teil­aspekt der nord­baye­ri­schen Indu­strie­ge­schich­te erzählt und die Erin­ne­rung dar­an erleb­bar machen möchte.

Datum / Zeit / Ort:

  • Sams­tag, 2. April 2022, von 10.00 bis 18.00 Uhr, und
  • Sonn­tag, 3. April 2022, von 12.00 – 18.00 Uhr, auf Schloss Thur­n­au.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter: https://​www​.iflg​-thur​n​au​.de/

Kon­takt: benedikt.​ertl@​uni-​bayreuth.​de | marcus.​muehlnikel@​uni-​bayreuth.​de

Der Ein­tritt ist frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich, der Zutritt ist nur Per­so­nen gestat­tet, die geimpft, gene­sen oder gete­stet sind. Zudem ist das Tra­gen einer FFP2-Mas­ke verpflichtend.

Die Schuh­fa­brik in Thur­n­au ist heu­te geschlos­sen. Was blei­ben, sind Erin­ne­rung und Emo­tio­nen, die mit der ehe­ma­li­gen Fabrik ver­bun­den sind. Um die­se indi­vi­du­el­len Erin­ne­run­gen greif­bar zu machen, führ­ten Mit­ar­bei­ter des IFLG und Stu­die­ren­de der Uni­ver­si­tät Bay­reuth Zeit­zeu­gen­in­ter­views mit ehe­ma­li­gen Mit­ar­bei­te­rin­nen der Fabrik, um so in deren Lebens- und Arbeits­welt ein­tau­chen kön­nen. In der Aus­stel­lung soll die Geschich­te der Schuh­fa­brik sowohl im Kon­text der deut­schen bzw. frän­ki­schen Schuh­in­du­strie im 19. und 20. Jahr­hun­dert als auch im Ver­gleich mit heu­ti­gen Umwelt- und Pro­duk­ti­ons­stan­dards in den Schuh-Pro­duk­ti­ons­län­dern in Asi­en betrach­tet werden.

Ein­ge­rahmt wird die Aus­stel­lung in ein viel­sei­ti­ges Begleit­pro­gramm: Mit Füh­run­gen durch Thur­n­au und durch ein mode­rier­tes Zeit­zeu­gen­ge­spräch wird die Aus­stel­lung um leben­di­ge Ele­men­te erwei­tert. Kurz­vor­trä­ge der Mitarbeiter*innen des Insti­tuts für Frän­ki­sche Lan­des­ge­schich­te, die ihre aktu­el­len For­schungs­the­men anschau­lich prä­sen­tie­ren, run­den das Ver­an­stal­tungs­pro­gramm ab.