HSC 2000 Coburg: Erfolg­rei­cher Auf­takt­work­shop mit dem FADZ Lich­ten­fels und dem Rhetorikhaus

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag absol­vier­ten 14 Jugend­li­che im Alter von 12–17 Jah­ren einen Auf­takt­work­shop. Durch­ge­führt wur­de die Ver­an­stal­tung von Jan Gorr und Fabi­an Lau­en­stein vom HSC 2000 Coburg, Oli­ver Groß vom Rhe­to­rik­haus sowie Frank Her­zog, Marc Bern­hardt und Bir­git Par­theymül­ler vom FADZ Lich­ten­fels. Schwer­punk­te waren dabei die Berei­che Tech­nik, Sport & Rhetorik.

Nach einer kur­zen Ein­lei­tung durch Oli­ver Groß star­te­ten die Jugend­li­chen in den ersten sport­li­chen Teil der Ver­an­stal­tung. Die Teil­neh­mer kamen aus ver­schie­de­nen Sport­ar­ten wie Hand­ball, Fuß­ball oder Ten­nis. Ziel bei der ersten sport­li­chen Ein­heit war es, dass sich die Mäd­chen und Jun­gen bes­ser ken­nen­ler­nen und viel mit­ein­an­der kommunizieren.

Beim anschlie­ßen­den Vor­trag zum 3D-Druck­ver­fah­ren durch Marc Bern­hardt beka­men die Anwe­sen­den einen Ein­blick in die ver­schie­de­nen Druck­tech­ni­ken und konn­ten sich anhand von Bei­spiel­mo­del­len anschau­en, was alles mit einem 3D-Drucker schon mög­lich ist und in der Zukunft noch mög­lich sein wird. Zur Ver­tie­fung prä­sen­tier­te Frank Her­zog per­sön­lich noch unter­schied­li­che Anwen­dungs­ge­bie­te der Druck­ver­fah­ren, wie zum Bei­spiel in der Medi­zin­tech­nik oder der Raum­fahrt­tech­nik. Gera­de in der Medi­zin ist es heu­te schon mög­lich, ver­schie­de­ne Tei­le des Kör­pers künst­lich zu erset­zen und sogar bei Ver­let­zun­gen zu rekonstruieren.

Um einen gesun­den Aus­gleich her­zu­stel­len, stand als näch­stes eine wei­te­re sport­li­che Ein­heit durch Fabi­an Lau­en­stein an. Hier konn­ten die Jugend­li­chen in einem spie­le­ri­schen Par­cours in zwei Grup­pen gegen­ein­an­der antreten.

Abge­run­det wur­de der Tag durch den rhe­to­ri­schen Teil von Oli­ver Groß. Hier­bei ver­mit­tel­te der Rhe­to­rik­ex­per­te, wel­che Ele­men­te für einen Vor­trag wich­tig sind. Gut infor­miert über Erfolgs­fak­to­ren wie Gestik, Mimik und Kör­per­hal­tung hielt jeder einen kur­zen Vor­trag über ein selbst gewähl­tes The­ma und konn­te das Erlern­te direkt umset­zen: „Ich war sehr begei­stert von dem Mut, den alle Teil­neh­mer auf­ge­bracht haben, einen Vor­trag zu hal­ten. Für die jun­gen Leu­te war es eine rie­si­ge Her­aus­for­de­rung. Aber alle haben super mit­ge­macht und es her­vor­ra­gend gemei­stert,“ so Oli­ver Groß über die gute Mit­ar­beit der Jugendlichen.

Abge­schlos­sen wur­de die Ver­an­stal­tung durch einen letz­ten sport­li­chen Teil, bei dem die Teil­neh­mer sich bei einer Mischung von Hand­ball und Fuß­ball noch­mal rich­tig aus­po­wern konn­ten. „Die Ver­an­stal­tung war ein vol­ler Erfolg. Alle Teil­neh­mer wur­den im Lau­fe des Tages zuneh­mend offe­ner und inter­es­sier­ter an den The­men und ich freue mich schon sehr dar­auf, wenn wir die Ver­an­stal­tung wie­der­ho­len kön­nen,“ lau­tet das Fazit von Bir­git Partheymüller.

Auch HSC-Geschäfts­füh­rer Jan Gorr blickt posi­tiv auf das Jugend­e­vent zurück: „Wir waren natür­lich alle gespannt, was uns bei der Durch­füh­rung erwar­ten wird. Und vor allem, ob sich die vie­len Vor­be­rei­tun­gen letzt­lich auch wirk­lich gelohnt haben. Aber alle Teil­neh­mer haben es wirk­lich super gemacht und es war toll, bei der abschlie­ßen­den Über­ga­be der Teil­neh­merz­er­ti­fi­ka­te in lau­ter zufrie­de­ne Gesich­ter zu schauen.“