Bam­ber­ger MdL Mela­nie Huml: Bay­ern unter­stützt die Wirt­schafts­re­gi­on Bamberg-Forchheim

MdL Melanie Huml © melanie-huml.de
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Regio­na­le Wirt­schafts­po­li­tik: Son­der­för­de­rung für Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se in der Automobilindustrie

Bay­ern unter­stützt die Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim. Einen Zuschuss von ins­ge­samt rund 750.000 Euro hat das Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­um für die Regio­nal­ma­nage­ment Initia­ti­ve bewil­ligt, teilt die Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml mit.

„Ein erfolg­rei­cher Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess in der Auto­mo­bil­in­du­strie ist gera­de für die Zukunft unse­rer Regi­on Bam­berg von ent­schei­den­der Bedeu­tung. Damit sich das Regio­nal­ma­nage­ment Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim dem Wan­del in der Auto­mo­bil­in­du­strie inten­siv wid­men kann, unter­stützt Bay­ern mit einer Son­der­för­de­rung“, erklärt Huml. Fast 300.000 Euro sol­len gezielt in die akti­ve Beglei­tung der Trans­for­ma­ti­ons­pro­zes­se fließen.

„Um die bei uns in der Regi­on ansäs­si­gen Auto­mo­bil­zu­lie­fer­be­trie­be nach­hal­tig zukunfts­fest zu machen, ist es sehr wich­tig, dass sie Unter­stüt­zung bei der Rea­li­sie­rung von Inno­va­tio­nen erhal­ten. Das Regio­nal­ma­nage­ment kann hier den Unter­neh­men zur Sei­te ste­hen und sie auch bei der Bewer­tung ihrer Markt­chan­cen unter­stüt­zen“, so Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml.

Zusätz­lich zur Son­der­för­de­rung erhält die Wirt­schafts­re­gi­on Bam­berg-Forch­heim einen Zuschuss von 450.000 Euro für die wei­te­ren Managementprojekte.

Auch Ober­fran­ken Offen­siv erhält einen För­der­be­scheid des Wirt­schafts­mi­ni­ste­ri­ums. „Als Ehren­vor­sit­zen­de freue ich mich, dass wir für unse­re Akti­vi­tä­ten im Bereich der Gesund­heits­ver­sor­gung einen Zuschuss von über 400.000 Euro bekom­men“, so Huml. Unter­stützt wer­den außer­dem in Ober­fran­ken die Wirt­schafts­re­gi­on Hoch­fran­ken und Kro­nach Crea­tiv sowie das Regio­nal­ma­nage­ment des Land­krei­ses Hof und der Regi­on Bayreuth.

1 Antwort

  1. Tiberius Sempronius Gracchus sagt:

    So wich­tig es ist, die Kon­ver­si­on der Auto­mo­bil­in­du­strie und ihrer Zulie­fe­rer zu för­dern, so wich­tig ist, der regio­na­len Wirt­schaft Fel­der außer­halb des Auto­mo­bil­sek­tors zu eröff­nen. Denn wenn Mobi­li­tät zukunfts­fä­hig wer­den soll, muß der moto­ri­sier­te Stra­ßen­ver­kehr unab­hän­gig von der Antriebs­art weni­ger wer­den. Denn Unfall­ri­si­ko, Flä­chen­ver­brauch und Land­schafts­zer­schnei­dung wer­den auch bei Elek­tro­mo­to­ren nicht weni­ger, der Roh­stoff­ver­brauch wird ledig­lich auf ande­re Res­sour­cen verlagert.

    Die ver­träg­li­che­ren Ver­kehrs­mit­tel bie­ten, flös­sen die offe­nen und ver­steck­ten Sub­ven­tio­nen der Auto­in­du­strie hier­hin, deut­lich mehr Arbeits­plät­ze. Es wäre somit durch­aus denk­bar, bei ent­spre­chen­den poli­ti­schen Vor­ga­ben und Hil­fe­stel­lun­gen mehr mobi­li­täts­be­zo­ge­ne Beschäf­ti­gung und Wert­schöp­fung in der Regi­on zu hal­ten als der moto­ri­sier­te Stra­ßen­ver­kehr künf­tig bie­ten kann.