CHW bie­tet Online-Vor­trag über das staat­li­che Bau­we­sen unter König Lud­wig I. von Bayern

Pfarrhaus in Kirchenlamitz, errichtet nach dem Stadtbrand von 1836 (Foto: Robert Schäfer)
Pfarrhaus in Kirchenlamitz, errichtet nach dem Stadtbrand von 1836 (Foto: Robert Schäfer)

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Don­ners­tag, 24. März, 19 Uhr, zu einem Online-Vor­trag ein. Unter dem Titel „Klen­ze, Gärt­ner & Co.“ refe­riert der Kunst­hi­sto­ri­ker Robert Schä­fer aus Hirschaid über das staat­li­che Bau­we­sen in Bay­ern in der Ära von König Lud­wig I. (1825–1848). Das Bau­we­sen in Bay­ern wur­de damals in vie­len Berei­chen neu orga­ni­siert und moder­ni­siert. Vie­le Struk­tu­ren der heu­ti­gen Bau­ver­wal­tung gehen noch auf die Zeit Lud­wigs zurück, der als kunst­sin­ni­ger und bau­freu­di­ger Mon­arch das Bild des Lan­des nach­hal­tig präg­te. Der Vor­trag gibt anhand vor­wie­gend ober­frän­ki­scher Bei­spie­le einen Über­blick über die viel­fäl­ti­gen Bau­auf­ga­ben an der Schwel­le zum Indu­strie­zeit­al­ter – von der Pfarr­kir­che bis zum Bahnhofsgebäude.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.