Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 19.03.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Schlä­ge­rei in der Innenstadt

COBURG. Zu einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung kam es Frei­tag­nacht in der Cobur­ger Innen­stadt. Ein Tat­ver­däch­ti­ger lan­de­te in der Arrest­zel­le. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg führt die wei­te­ren Ermittlungen.

Gegen 3 Uhr soll der 23-jäh­ri­ge Tat­ver­däch­ti­ge eine mehr­köp­fi­ge Per­so­nen­grup­pe zunächst grund­los ange­pö­belt haben, ehe er hand­greif­lich wur­de und einen eben­falls 23-Jäh­ri­gen mit zahl­rei­chen Faust­schlä­gen trak­tier­te. Auch die 26-jäh­ri­ge Ehe­frau des mut­maß­li­chen Aggres­sors misch­te mit und schlug auf den zwi­schen­zeit­lich am Boden lie­gen­den Geschä­dig­ten ein. Eine Strei­fen­be­sat­zung der Cobur­ger Poli­zei trenn­te die Streit­häh­ne von­ein­an­der. Im Zuge des­sen biss der alko­ho­li­sier­te 23-Jäh­ri­ge einen der Ord­nungs­hü­ter in den Unterarm.

Noch wäh­rend die Poli­zei­kräf­te den Sach­ver­halt vor Ort auf­nah­men, mel­de­ten sich zwei wei­te­re jun­ge Män­ner, die vom Tat­ver­däch­ti­gen ange­grif­fen und leicht ver­letz­te wor­den sein sollen.

Der Ret­tungs­dienst brach­te den 23-jäh­ri­gen Mal­trä­tier­ten, unter ande­rem wegen Prel­lun­gen im Gesicht, zur wei­te­ren Abklä­rung in ein nahe­ge­le­ge­nes Krankenhaus.

Für den gewalt­tä­ti­gen Cobur­ger ende­te die Nacht in den Haft­räu­men der Poli­zei. Er und sei­ne Frau wer­den sich zukünf­tig unter ande­rem wegen des Ver­dachts der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung ver­ant­wor­ten müssen.

Unbe­kann­te ent­wen­den Kenn­zei­chen von Polizeiauto

COBURG. Das hin­te­re Kenn­zei­chen eines uni­for­mier­ten Poli­zei­au­tos ent­wen­de­ten bis­lang unbe­kann­te Die­be in der Nacht zum Sams­tag im Cobur­ger Stadtgebiet.

Eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on stell­te ihr Dienst­au­to um 5.15 Uhr im Stein­weg ab um eine Anzei­ge auf­zu­neh­men. Wäh­rend­des­sen nah­men Unbe­kann­te das hin­te­re Kenn­zei­chen des Strei­fen­wa­gens aus der Kenn­zei­chen­hal­te­rung und ent­fern­ten sich bis zur Rück­kehr der Cobur­ger Poli­zi­sten. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen Dieb­stahls und bit­tet unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 um sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei 25 Euro.

Wäh­rend Poli­zei­kon­trol­le beleidigt

COBURG. Wegen Belei­di­gung zum Nach­teil von Poli­zei­be­am­ten ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei gegen einen 18-Jäh­ri­gen, der am Cobur­ger Bahn­hof kon­trol­liert wurde.

Sei­nen Unmut über die Poli­zei­kon­trol­le drück­te der Mann aus Son­ne­berg am Frei­tag um 22.30 Uhr aus, indem er die kon­trol­lie­ren­den Beam­ten aufs übel­ste belei­dig­te. Im Zuge der Anzei­gen­auf­nah­me wegen Belei­di­gung führ­ten die ein­ge­setz­ten Beam­ten einen Alko­test bei dem 18-Jäh­ri­gen durch. Die­ser zeig­te einen Wert von 0,98 Pro­mil­le. Ein Platz­ver­weis an den Son­ne­ber­ger folg­te nach Been­di­gung der Kontrolle.

Alko­hol­fahr­ten im Land­kreis Coburg

Zwei Auto­fah­rer, die unter Alko­hol­ein­fluss ein Kraft­fahr­zeug führ­ten, stell­ten Cobur­ger Poli­zi­sten in der Nacht zum Sams­tag im Land­kreis Coburg. Bei­de Fahr­zeug­füh­rer erwar­tet nun ein min­de­stens ein­mo­na­ti­ges Fahrverbot.

Bei einer Kon­trol­le um 22 Uhr in der Ger­ber­gas­se in Bad Rodach zeig­te der Alko­mat bei einem 31-Jäh­ri­gen VW-Fah­rer 0,72 Pro­mil­le. Um 01.45 Uhr ging den Beam­ten ein 34-Jäh­ri­ger in Dörf­les-Esbach ins Netz. In der Cobur­ger Stra­ße fand die Fahrt des Ebers­dor­fers ein Ende, nach­dem der Alko­mat 0,8 Pro­mil­le ange­zeigt hatte.

In bei­den Fäl­len ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei wegen Ord­nungs­wid­rig­kei­ten nach dem Straßenverkehrsgesetz.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Dieb­stahl mit hohem Entwendungsschaden

Kro­nach: Zwi­schen dem 17.03.2022 20:00 Uhr und 18.03.2022 07:30 Uhr ver­schaff­te sich ein bis­lang unbe­kann­ter Täter Zutritt zu Büro­räu­men der Hoch­schu­le in der Güter­stra­ße in Kro­nach und ent­wen­de­te aus die­sen einen Lap­top und diver­ses Foto­e­quip­ment. Den aktu­el­len Erkennt­nis­sen zufol­ge liegt der Ent­wen­dungs­scha­den im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Bereich. Zeu­gen, wel­che im Tat­zeit­raum Ver­däch­ti­ges wahr­neh­men konn­ten oder Hin­wei­se zum Täter geben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei Kro­nach in Ver­bin­dung zu setzen.