SPD Kreis­tags­frak­ti­on Erlan­gen-Höch­stadt informiert

Als eine rich­ti­ge Ent­schei­dung wer­tet die SPD Kreis­tags­frak­ti­on Erlan­gen-Höch­stadt den jet­zi­gen Vor­schlag, der ursprüng­lich von ihr bean­trag­te Pfle­ge­stütz­punkt für den Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt möge nun doch im Ange­stell­ten­mo­dell umge­setzt wer­den, statt – wie bis­her von einer Mehr­heit im Kreis­tag bevor­zugt – im Kooperationsmodell.

Noch in sei­ner Dezem­ber-Sit­zung hat­te der Kreis­tag mehr­heit­lich gegen den Antrag der SPD gestimmt, dass der Pfle­ge­stütz­punkt im Ange­stell­ten­mo­dell umge­setzt wer­den soll. Unter­mau­ert hat­te die SPD Kreis­tags­frak­ti­on damals ihren Antrag mit einer Anfra­ge der SPD Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Alex­an­dra Hier­se­mann an die Baye­ri­sche Staats­re­gie­rung, die fest­stell­te, dass die deut­li­che Mehr­zahl der kreis­frei­en Städ­te und Land­krei­se den Pfle­ge­stütz­punkt im Ange­stell­ten­mo­dell bevor­zugt. Den­noch sprach sich die Mehr­heit im Kreis­tag noch im Dezem­ber dage­gen aus. Nun wird – ein paar Mona­te spä­ter – im Sozi­al­aus­schuss die Kehrt­wen­de ein­ge­lei­tet: Der Pfle­ge­stütz­punkt soll nun auf Wunsch von Land­rat und Ver­wal­tung doch im Ange­stell­ten­mo­dell umge­setzt wer­den, da ein Gespräch mit der AOK erge­ben habe, dass der Betrieb im Ange­stell­ten­mo­dell deut­lich vor­teil­haf­ter sei, vom Koope­ra­ti­ons­mo­dell daher fak­tisch abge­ra­ten werde.

„Die SPD Kreis­rä­te freu­en sich sehr, dass es so schnell und doch so ein­fach geklärt wur­de und man sich nun unse­rem Wunsch ent­spre­chend ent­schei­det“ stellt Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der Ger­man Hacker fest.