AOK Bamberg/​Forchheim: „Kurs und Gewicht halten“

Das Süße kommt traditionell am Ende der großen Mahlzeit – dann bleibt es bei einer kleinen Portion. Urhebervermerk: © AOK-Mediendienst

Das Süße kommt tra­di­tio­nell am Ende der gro­ßen Mahl­zeit – dann bleibt es bei einer klei­nen Por­ti­on. Urhe­ber­ver­merk: © AOK-Mediendienst

Wer sich dem lang­sa­men schritt­wei­sen Abneh­men ver­schrie­ben hat und bis jetzt dabei­ge­blie­ben ist, hat gute Chan­cen, das Gewicht dau­er­haft zu redu­zie­ren und zu hal­ten. „Dabei war viel­leicht schon die eine oder ande­re schwie­ri­ge Situa­ti­on zu mei­stern“, so Doris Spod­dig, Ernäh­rungs­fach­kraft in der AOK in Bam­berg. Beson­ders bei fest­li­chen Gele­gen­hei­ten ist es oft schwie­rig, Zurück­hal­tung zu üben. Am besten ist es dann, mög­lichst sofort bei der näch­sten Mahl­zeit – spä­te­stens am fol­gen­den Tag – wie­der aus­zu­glei­chen, falls zu viel geges­sen wur­de. Das­sel­be gilt für kalo­rien­rei­che Leib­spei­sen. Hier hat es sich bewährt, sie bewusst nicht zu oft und nur in klei­nen Por­tio­nen ein­zu­pla­nen. Als größ­te Fal­le und Ursa­che für Über­ge­wicht stellt sich mehr und mehr das „Snacken“ her­aus. Beim Zwi­schen­durch­es­sen, ver­liert man schnell den Über­blick und isst ten­den­zi­ell unauf­merk­sam und zu schnell. Bei den täg­li­chen zwei bis drei Haupt­mahl­zei­ten ist es wich­tig, sich Zeit zum Essen, Kau­en und Schmecken zu neh­men. Vor dem Ver­zehr die Men­ge fest­le­gen, alles lie­be­voll her­rich­ten und dann erst mit dem Essen beginnen.

Essens­pau­sen – gut fürs Abneh­men und die Gesundheit

„Wer sich für weni­ge gro­ße Mahl­zei­ten pro Tag in einem bestimm­ten Zeit­raum ent­schei­det, kann von den Vor­tei­len des soge­nann­ten Inter­vall­fa­stens pro­fi­tie­ren“, so Doris Spod­dig. Inter­vall­fa­sten bedeu­tet, dass man täg­lich eine etwa 16-stün­di­ge Essens­pau­se ein­legt. Im Umkehr­schluss hat man dabei ein Zeit­fen­ster von acht Stun­den für das Essen. Inzwi­schen gibt es schon eini­ge Stu­di­en zu die­ser Art des Essens. Inter­vall­fa­sten scheint das Abneh­men zu erleich­tern. Die­ses kurz­zei­ti­ge täg­li­che Fasten soll sich dar­über hin­aus posi­tiv auf die kör­per­ei­ge­nen Ab- und Auf­bau­pro­zes­se und damit auf die Gesund­heit auswirken.

Dau­er­haf­ten Erfolg durch Unter­stüt­zung sichern

„Wem das Abneh­men auf eige­ne Faust auf die Dau­er zu lang­wei­lig ist oder wer noch mehr Moti­va­ti­on für das Abneh­men braucht, kann sich Bei­stand holen“, so Doris Spod­dig. Zum Bei­spiel mit Ernäh­rungs­coa­ching oder einem Online-Ernäh­rungs­pro­gramm. Nähe­res hier­zu unter https://​www​.aok​.de/​p​k​/​b​a​y​e​rn/ -> Gesund­heits­kur­se.

Vanil­le­quark mit Obst
Für zwei Personen

Zuta­ten:

2 EL Joghurt
120 g Quark
2 TL Honig
Vanil­le­mark (1 Schote)
300 g Obst (je nach Jah­res­zeit, z.B. Äpfel, Bir­nen, Beeren)
Zitronensaft

Zube­rei­tung:
Joghurt, Quark, Honig und Vanil­le­mark ver­rüh­ren. Das Obst put­zen, waschen, evtl. klein­schnei­den und mit etwas Zitro­nen­saft mischen. einen klei­nen Teil der Früch­te als Deko bei­sei­te­stel­len. Den Rest mit dem Quark mischen und in Glä­ser fül­len, Mit etwas Obst dekorieren.