Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 13.03.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

BAM­BERG. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag kam es im Bam­ber­ger Süden zu einer Strei­tig­keit zwi­schen einem Pär­chen, in des­sen Zuge die Poli­zei hin­zu­ge­ru­fen wur­de. Da sich der 34jährige Mann sehr aggres­siv zeig­te wur­de er in Gewahr­sam genom­men. Dabei griff er einen ein­ge­setz­ten Poli­zei­be­am­ten tät­lich an. Der Poli­zist blieb unver­letzt, der Beschul­dig­te muss­te sei­nen Rausch in einer Zel­le der Poli­zei Bam­berg ausschlafen.

BAM­BERG. In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Sams­ta­ges wur­de durch die Poli­zei Bam­berg – Stadt ein Fahr­rad­fah­rer in der Unte­ren König­stra­ße einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Bei dem 37jährigen Mann wur­de Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt, sodass er sich einer Blut­ent­nah­me unter­zie­hen muss­te. Sein Fahr­rad wur­de vor Ort außer Betrieb genom­men. Den Rad­ler erwar­tet eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Straßenverkehr.

BAM­BERG. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter hat am Sams­tag im Zeit­raum von 00:30 Uhr bis 06:00 Uhr die Bei­fah­rer­fen­ster­schei­be eines in der Schüt­zen­stra­ße geparkt abge­stell­ten Audi beschä­digt, sodass ein Scha­den in Höhe von rund 500 Euro ein­ge­tre­ten ist.

Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt entgegen.

BAM­BERG. Am Sams­tag­nach­mit­tag befand sich gegen ca. 14 Uhr eine Bam­ber­ge­rin in der Nor­ma-Filia­le in der Pödel­dor­fer Stra­ße. Sie leg­te für einen kur­zen Moment ihren Geld­beu­tel in einem Regal ab und wur­de in einen Gespräch ver­wickelt. Kur­ze Zeit spä­ter stell­te sie das Feh­len des Geld­beu­tels fest. Zeu­gen des Vor­fal­les wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei Bam­berg – Stadt in Ver­bin­dung zu setzen.

BAM­BERG. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­den durch Beam­te der Poli­zei Bam­berg – Stadt meh­re­re Fah­rer von Klein­kraft­rä­dern und E‑Scootern bean­stan­det, da sie noch nicht über den erfor­der­li­chen neu­en Ver­si­che­rungs­schutz für die jewei­li­gen Fahr­zeu­ge ver­füg­ten und den­noch am Stra­ßen­ver­kehr teil­nah­men. Für das aktu­el­le Ver­si­che­rungs­jahr 2022 ist ein grü­nes Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen nötig.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Fahr­rad­fah­rer schlägt Mann ins Gesicht

HIRSCHAID. Am Sams­tag­abend kam es in einem Anwe­sen in der Löser­stra­ße zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen einem 53jährigem Gast einer Geburts­tags­fei­er und einem nicht ein­ge­la­de­nen Besu­cher die­ser Fei­er. Der, den Gästen unbe­kann­te, ca. 50jährige Mann mit schwar­zem Haar­kranz, ca. 190 cm groß und schlank, war sicht­lich ange­trun­ken und tanz­te kurz­zei­tig auf die­ser Fei­er. Im Außen­be­reich stieg er auf sein mit­ge­führ­tes Fahr­rad und schlug im Vor­bei­fah­ren den 53jährigen Gast ins Gesicht. Der Geschä­dig­te stürz­te und erlitt dabei einen Nasen­bein­bruch. Der unbe­kann­te Mann flüch­te­te auf dem Fahr­rad in unbe­kann­te Richtung.

Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310, zu melden.

Gepark­ten Pkw zerkratzt

GUN­DELS­HEIM. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter zer­kratz­te im Zeit­raum Frei­tag, 09.15 h bis Sams­tag, 09.15 h einen, in der Stock­acker­stra­ße gepark­ten sil­ber­nen Pkw Renault. An dem Pkw wur­de die Bei­fah­rer­tü­re mit einem unbe­kann­ten Gegen­stand beschä­digt. Dem Geschä­dig­ten ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 1000 Euro.

Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310.

Betrun­ken mit dem Fahr­rad unterwegs

BUR­GE­BRACH. Durch sei­ne unsi­che­re Fahr­wei­se fiel am Sams­tag­abend ein 21jähriger Fahr­rad­fah­rer einer Poli­zei­strei­fe auf, als er mit sei­nem Fahr­rad auf der Bam­ber­ger Stra­ße in Rich­tung Voll­manns­dorf unter­wegs war. Ein durch­ge­führ­ter Test mit dem Alko­ma­ten ergab einen Wert von 1,68 Pro­mil­le. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net. Straf­an­zei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr folgt.

HALL­STADT. Bei Dun­kel­heit befuhr ein 52jähriger Fahr­rad­fah­rer am Sams­tag­abend ohne Beleuch­tung die Bahn­hof­stra­ße. Da er ohne Beleuch­tung und in Schlan­gen­li­ni­en unter­wegs war, wur­de er einer Ver­kehrs­kon­trol­le unterzogen.

Hier­bei stell­te die Poli­zei­be­am­ten Geruch nach alko­ho­li­schen Geträn­ken fest. Ein Test mit dem Hand­al­ko­ma­ten ergab einen Wert von 1,66 Pro­mil­le. Auch hier muss­te die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net wer­den. Das Ver­ge­hen Trun­ken­heit im Ver­kehr wird auch hier zu Anzei­ge gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Hun­ger endet mit Anzei­ge und Sicher­stel­lung des Führerscheins

BAY­REUTH. Stark alko­ho­li­siert fuhr am Sams­tag­nach­mit­tag eine 77-jäh­ri­ge Bay­reu­the­rin zu einem Lokal, um sich dort ihr bestell­tes Essen abzu­ho­len. Die Fahrt ende­te für sie mit einer Anzei­ge und der Sicher­stel­lung ihres Führerscheins.

Gegen 15:00 Uhr teil­te ein Anru­fer der Poli­zei mit, dass im Stadt­teil Gar­ten­stadt eine Fahr­zeug­füh­re­rin offen­sicht­lich unter Alko­hol­ein­fluss steht. Die Beam­ten der Bay­reu­ther Poli­zei konn­ten die 77-jäh­ri­ge Frau kurz dar­auf mit ihrem Fahr­zeug fest­stel­len. Dabei fiel sie erneut durch ihre unsi­che­re Fahr­wei­se auf. Im Zuge der Kon­trol­le konn­te sich die Frau auf­grund ihrer Alko­ho­li­sie­rung kaum auf den Bei­nen hal­ten und fiel durch ihre ver­wa­sche­ne Aus­spra­che und ihren star­ken Alko­hol­ge­ruch auf.

Die Beam­ten beglei­te­ten die 77-Jäh­ri­ge dar­auf­hin zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus und stell­ten ihren Füh­rer­schein, sowie den Fahr­zeug­schlüs­sel sicher.

Gegen die Fah­re­rin wird jetzt wegen der Trun­ken­heit im Ver­kehr ermittelt.

Ver­kehrs­un­fall auf dem Hohen­zol­lern­ring – Zeu­gen gesucht

BAY­REUTH. Zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Sach­scha­den kam es am Sams­tag­nach­mit­tag auf der Kreu­zung Hohen­zol­lern­ring / Schul­stra­ße. Im Zuge der Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che sucht die Poli­zei Bay­reuth-Stadt nach Zeu­gen des Unfalls.

Gegen 16 Uhr fuhr ein 40-jäh­ri­ger Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem VW aus der Schul­stra­ße in Rich­tung Rat­haus­park­platz und kreuz­te dabei den Hohen­zol­lern­ring. Zur sel­ben Zeit fuhr ein 55-jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Ford auf dem Hohen­zol­lern­ring in Rich­tung Eis­sta­di­on. Die Fahr­zeu­ge stie­ßen zusam­men und blie­ben auf der Fahr­bahn ste­hen. Sie waren so schwer beschä­digt, dass sie nicht mehr fah­ren konn­ten und abge­schleppt wer­den muss­ten. Die Fah­rer der Fahr­zeu­ge blie­ben bei dem Unfall unver­letzt. Der Sach­scha­den wird nach der­zei­ti­gem Stand auf einen nied­ri­gen, fünf­stel­li­gen Betrag geschätzt.

Bei­de Fahr­zeug­füh­rer gaben bei der Unfall­auf­nah­me durch die Bay­reu­ther Poli­zei an, bei Grün­licht in den Kreu­zungs­be­reich ein­ge­fah­ren zu sein. Die Poli­zi­sten haben die wei­te­ren Ermitt­lun­gen zur Unfall­ur­sa­che aufgenommen.

Per­so­nen, die den Unfall beob­ach­ten konn­ten, wer­den gebe­ten, sich bei der PI Bay­reuth-Stadt unter Tel. 0921/506‑2130 zu melden.

Spie­gel abge­fah­ren – Zeu­gen gesucht

BAY­REUTH. Zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht kam es im Ver­lauf der letz­ten Woche in der Leo­pold­stra­ße in Bay­reuth. Die Poli­zei Bay­reuth-Stadt hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und sucht nach Zeu­gen des Unfalls.

Der beschä­dig­te, sil­ber­ne VW Pas­sat park­te zwi­schen Sams­tag, den 05.03.2022, und Sams­tag, den 12.03.2022, gegen 22:30 Uhr am Stra­ßen­rand der Leo­pold­stra­ße am Ende der dor­ti­gen Sack­gas­se. In die­sem Zeit­raum ereig­ne­te sich nach der­zei­ti­gem Stand ein Ver­kehrs­un­fall, bei dem ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer gegen den lin­ken Außen­spie­gel des VW fuhr. Der Spie­gel klapp­te dabei um und das Spie­gel­glas zerbrach.

Die Nut­ze­rin des Fahr­zeugs erstat­te­te dar­auf­hin Anzei­ge bei der Bay­reu­ther Poli­zei, wel­che die Ermitt­lun­gen wegen des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfall­ort auf­ge­nom­men hat.

Die Poli­zei bit­tet Per­so­nen, die den Unfall beob­ach­ten konn­ten oder Hin­wei­se dazu geben kön­ne, sich bei der PI Bay­reuth-Stadt unter Tel. 0921/506‑2130 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Unfall­flucht in Bindlach

BIND­LACH, LKR. BAY­REUTH. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag beschä­dig­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer in der Leu­schnitz­stra­ße 4 einen gepark­ten Pkw und ent­fern­te sich uner­laubt von der Unfallstelle.

Am Park­platz des Super­mark­tes beschä­dig­te der Täter kurz nach 16 Uhr den gepark­ten, sil­ber­nen, BMW X1, durch einen lan­gen Krat­zer. Die Poli­zei Bay­reuth-Land bit­tet um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Der ent­stan­de­ne Gesamt­sach­scha­den beträgt rund 5.000 Euro und könn­te von einem vor­bei­fah­ren­den Last­kraft­wa­gen ver­ur­sacht wor­den sein.

Zeu­gen, die Anga­ben zu dem Ver­kehrs­un­fall machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei Bay­reuth-Land unter der Tel.-Nr. 0921/506‑2230 zu melden.

Auto­rei­fen am Wald­rand entzündet

HOLL­FELD, LKR. BAY­REUTH. Bis­lang unbe­kann­te Zünd­ler setz­ten Frei­tag­abend am Ran­de eines Wald­stücks einen Auto­rei­fen in Brand. Das war nicht nur ver­bo­ten, son­dern auch mehr als gefähr­lich. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nahm die Ermitt­lun­gen und sucht Zeugen.

Ein auf­merk­sa­mer Pilot eines Klein­flug­zeugs setz­te gegen 18.20 Uhr den Not­ruf ab und mel­de­te eine star­ke Rauch­ent­wick­lung am Wald­rand nahe Holl­feld. Ein Groß­auf­ge­bot der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren loka­li­sier­te schließ­lich das offe­ne Feu­er west­lich der BT 37 zwi­schen Dro­sen­dorf und Neu­haus. Nach­dem die Ein­satz­kräf­te die Flam­men unter Lösch­schaum erstick­ten, wur­de schnell klar, dass es sich um eine vor­sätz­li­che Brand­stif­tung han­deln muss. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth über­nahm dar­auf­hin die Ermittlungen.

Nach ersten Fest­stel­lun­gen hat­ten die Unbe­kann­ten einen Auto­rei­fen samt Fel­ge am Wald­rand abge­legt und mit Fich­ten­zwei­gen auf­ge­schich­tet. Die­ses Kon­strukt setz­ten sie letzt­lich in Brand. Das Feu­er griff anschlie­ßend sogar auf den Wald­bo­den und umher­ste­hen­de Bäu­me über. Dank des auf­merk­sa­men Pilo­ten und dem beherz­ten Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konn­te Schlim­me­res ver­hin­dert werden.

Die Kri­mi­nal­be­am­ten der Kri­po Bay­reuth bit­ten um Hin­wei­se aus der Bevöl­ke­rung. Zeu­gen, die in die­sem Zusam­men­hang ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge beob­ach­tet haben oder sonst sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Geschwin­dig­keits­mes­sung auf der B470

Eber­mann­stadt. Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt führ­ten am Sams­tag­nach­mit­tag eine 2‑stündige Laser­mes­sung auf der B470 durch. Hier­bei wur­den trotz des guten Wet­ters nur ins­ge­samt drei Auto­fah­rer bean­stan­det. Die­se wur­den auf­grund über­höh­ter Geschwin­dig­keit zur Anzei­ge gebracht. Der „Schnell­ste“ wur­de mit 103 km/​h bei erlaub­ten 70 km/​h gestoppt. Neben einem beleh­ren­den Gespräch müs­sen sich die Fah­rer in den kom­men­den Wochen auf emp­find­li­ches Buß­geld einstellen.

Natur­schutz­kon­trol­len am Walberla

Kirch­eh­ren­bach. Auf­grund der Schön­wet­ter­la­ge am Sams­tag kam es in der Frän­ki­schen wie­der zu einem sehr hohen Besu­cher­auf­kom­men. Ziel der tou­ri­sti­schen Aus­flüg­ler war unter ande­rem auch das begehr­te Wal­ber­la. Da die Erhal­tung des Natur­schut­zes und die Ein­hal­tung der gel­ten­den Vor­schrif­ten in der Frän­ki­schen Schweiz für die Poli­zei Eber­mann­stadt sowie für das Land­rats­amt Forch­heim höch­ste Bedeu­tung hat, wur­den durch Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt Natur­schutz­kon­trol­len durch­ge­führt. Tat­kräf­tig unter­stützt wur­den die­se hier­bei durch die Gebiets­lei­tung des Land­rats­am­tes Forch­heim sowie durch die Rei­ter­staf­fel des Poli­zei­prä­si­di­ums Mit­tel­fran­ken. Die­se waren mit ins­ge­samt vier Pfer­den vor Ort. Neben zahl­rei­chen Bür­ger­ge­sprä­chen, Park­ver­stö­ßen und meh­re­ren Ver­war­nun­gen bzgl. dem rich­ti­gen Umgang mit Hun­den im Natur­schutz­ge­biet, kam es auch zu ins­ge­samt 13 Anzei­gen nach dem Baye­ri­schen Natur­schutz­ge­setz. Aus­lö­ser hier­für war oft­mals das Betre­ten des Steil­hang­be­rei­ches rund um das Walberla.

An die­ser Stel­le weist die Poli­zei Eber­mann­stadt Besu­cher des Wal­ber­la noch­mals dar­auf hin, das Gelän­de im Steil­hang­be­reich außer­halb der öffent­li­chen Stra­ßen und Wege nicht zu betre­ten und sich im All­ge­mei­nen an die gel­ten­den Regeln und Vor­schrif­ten zur Erhal­tung des Natur­schutz­ge­bie­tes zu halten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Hal­lern­dorf OT Paut­z­feld. Am Sams­tag wur­de zwi­schen 02:20 Uhr und 02:39 Uhr in der Paut­z­fel­der Stra­ße von einem schwar­zen VW Golf bei­de Kenn­zei­chen ent­wen­det. Hin­wei­se hier­zu nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Nach Ziga­ret­te gefragt und Geld geraubt

LICH­TEN­FELS. Zwei Män­ner frag­ten Sonn­tag­vor­mit­tag einen 22-Jäh­ri­gen nach einer Ziga­ret­te. Als zuletzt auch des­sen Geld­beu­tel zum Vor­schein kam, schlu­gen sie im wahr­sten Sin­ne des Wor­tes zu. Gewalt­sam ent­ris­sen sie dem Lich­ten­fel­ser die Geld­bör­se und flüch­te­ten uner­kannt. Die Kri­mi­nal­po­li­zei über­nahm die Ermittlungen.

Der 22-jäh­ri­ge Rus­se hielt sich gegen 5.20 Uhr fuß­läu­fig im Bereich Zweig­stra­ße / Bgm.-Dr.-Hauptmann-Ring auf. Dort wur­de er von zwei ihm unbe­kann­ten Män­nern in rus­si­scher Spra­che nach einer Ziga­ret­te gefragt. Nach­dem sie von dem jun­gen Mann einen „Glimm­stän­gel“ erhiel­ten, for­der­ten sie zusätz­lich noch etwas Klein­geld. Auch hier zeig­te sich der 22-Jäh­ri­ge hilfs­be­reit und griff nach sei­nem Geld­beu­tel. Unver­mit­telt schlug dar­auf einer der bei­den Unbe­kann­ten mit der fla­chen Hand in des­sen Gesicht und ent­riss ihm den Geld­beu­tel samt Inhalt. Anschlie­ßend rann­ten bei­de in Rich­tung Bahn­hof davon. Die zwei Räu­ber wer­den jeweils als zir­ka 25 bis 30 Jah­re alte Män­ner beschrie­ben, die etwa 1,70 Meter groß sind. Sie tru­gen dunk­le, bezie­hungs­wei­se schwar­ze Kleidung.

Eine sofort ein­ge­lei­te­te Fahn­dung der Poli­zei aus Lich­ten­fels ver­lief bis zum jet­zi­gen Zeit­punkt ohne Erfolg. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg über­nahm die wei­te­ren Ermittlungen.

Die Kri­mi­nal­be­am­ten bit­ten um Hin­wei­se von Zeugen:

  • Wer hat zu besag­ter Zeit den Raub der Geld­bör­se beobachtet?
  • Wer hat die bei­den Per­so­nen im Bereich des Lich­ten­fel­ser Bahn­hofs auf ihrer Flucht gesehen?
  • Wer kann sonst sach­dien­li­che Anga­ben machen?

Hin­wei­se nimmt die Kri­po Coburg unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 entgegen

Wer­be­ta­fel beschädigt

Lich­ten­fels. Am Sonn­tag um 03.15 Uhr wur­de einem 28- Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Coburg der Zutritt in ein Lokal in der Cobur­ger Stra­ße ver­wehrt. Grund war ein posi­ti­ver Coro­na Schnell­test. Aus Frust über die Zugangs­ver­weh­rung schlug der Nacht­schwär­mer gegen eine Wer­be­ta­fel eines angren­zen­den Ver­si­che­rungs­bü­ros. Dabei ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von 100 Euro. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei räum­te er die Tat ein.

Neben einer häus­li­chen Iso­la­ti­on erwar­tet den 28- Jäh­ri­gen eine Anzei­ge wegen Sachbeschädigung.

Unter Dro­gen­ein­fluss hin­ter dem Steuer

Burg­kunst­adt. Am Sams­tag kurz vor Mit­ter­nacht wur­de ein 42- jäh­ri­ger Kraft­fahr­zeug­füh­rer aus dem Land­kreis Kulm­bach einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei stell­ten die Beam­ten dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten fest. Ein Schnell­test ver­lief vor Ort posi­tiv. Die Fol­ge war die Unter­bin­dung der Wei­ter­fahrt sowie eine Blut­ent­nah­me im Krankenhaus.

Ket­ten­sä­ge ver­ur­sacht Wiesenbrand

Alten­kunst­adt. Am Sams­tag gegen 14.40 Uhr führ­te ein 30- jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Lich­ten­fels Holz­ar­bei­ten auf dem Fami­li­en­grund­stück durch. Nach geta­ner Arbeit stell­te er die heiß gelau­fe­ne Motor­sä­ge in die Wie­se, die auf­grund der wei­ter anhal­tend trocke­nen Wit­te­rung in Brand geriet. Ein Über­grei­fen des Bran­des auf eine Hüt­te konn­te durch kon­ti­nu­ier­li­ches Befeuch­ten mit Regen­was­ser bis zum Ein­tref­fen der Feu­er­wehr ver­hin­dert werden.

Die Brand­flä­che erstreck­te sich auf ca. 2000 Qua­drat­me­ter. Der Scha­den beläuft sich auf ca. 1000 Euro

Kup­fer­dach eines Hoch­be­häl­ters abge­deckt und entwendet

EBENS­FELD, LKR. LICH­TEN­FELS. Die­be ver­schaff­ten sich am Wochen­en­de Zugang zum Gelän­de der Ebens­fel­der Was­ser­ver­sor­gung und hat­ten es dabei auf das Kup­fer­dach des Hoch­be­häl­ters Zobel­berg und Veits­berg abge­se­hen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg sucht Zeugen.

Ein Mit­ar­bei­ter der Gemein­de Ebens­feld stell­te am Sams­tag­vor­mit­tag das „ent­klei­de­te“ Häus­chen in der Stra­ße „Pferds­feld“ fest und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Bis­lang unbe­kann­te Die­be hat­ten das gesam­te Kup­fer­dach des Hoch­be­häl­ters sowie des Belüf­tungs­turms abge­deckt und anschlie­ßend die kup­fer­nen Bestand­tei­le abtrans­por­tiert. Auch vor den jewei­li­gen Dach­rin­nen mach­ten sie kei­nen Halt. Das Gelän­de ist durch einen Zaun samt Ein­fahrts­tor gegen unbe­fug­tes Betre­ten gesi­chert. Die Kri­mi­nal­be­am­ten der Kri­po Coburg fan­den bei einer ersten Inau­gen­schein­nah­me am Tor auch die dazu­ge­hö­ri­gen fri­schen Aufbruchspuren.

Nach ersten Erkennt­nis­sen ver­schaff­ten sich die Ein­dring­lin­ge zwi­schen Frei­tag­mor­gen, 7 Uhr, und Sams­tag­mor­gen, 7 Uhr, über das Ein­fahrts­tor gewalt­sam Zugang zum Gelän­de. Anschlie­ßend deck­ten sie die bei­den Gebäu­de­tei­le ab, ver­lu­den die Kup­fer­ma­te­ria­li­en und ent­fern­ten sich zuletzt uner­kannt. Der Ent­wen­dungs­scha­den beträgt geschätzt meh­re­re tau­send Euro.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg bit­tet Zeu­gen, die zu besag­ter Zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge beob­ach­tet haben oder sonst sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Kri­po zu melden.