CSU Bad Steben: Erstes Herings­es­sen seit drei Jahren!

Herinsessen in der Adelskammer in Carlsgrün
Lichtenbergs Bürgermeister (re.) und Bad Stebens CSU-Vorsitzender Maximilian Stöckl (2.v.re.) begrüßen die Gäste.

CSU ser­viert Köst­lich­kei­ten in der Adelskammer

Erst­mals seit 2019 konn­ten die CSU-Orts­ver­bän­de Lich­ten­berg und Bad Steben ihr gemein­sa­mes Herings­es­sen wie­der durch­füh­ren. In der Gast­wirt­schaft Adels­kam­mer in Carls­grün ser­vier­te Wir­tin Rena­te Gebel­ein die ein­ge­leg­ten Herin­ge mit Kar­tof­feln und ihrem legen­dä­ren ange­mach­ten Käse. Zuvor hat­ten der Bad Stebe­ner CSU-Orts­vor­sit­zen­de Maxi­mi­li­an Stöckl und Lich­ten­bergs Bür­ger­mei­ster Kri­stan von Wal­den­fels die zahl­reich anwe­sen­den Freun­de kuli­na­ri­scher Genüs­se und kla­rer Wor­te begrüßt und ihre Freu­de über das Zustan­de­kom­men die­ser Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung zum Aus­druck gebracht. Aktu­el­les The­ma war natür­lich die Situa­ti­on in der Ukrai­ne wobei Stöckl von einem Tref­fen mit den in Boben­grün ein­ge­trof­fe­nen Flücht­lin­gen berichtete.

Landtagsabgeordneter Alexander König in „voller Fahrt“.

Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Alex­an­der König in „vol­ler Fahrt“.

Auch für den Haupt­red­ner des Abends, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Alex­an­der König, war die Urkrai­ne ein zen­tra­les The­ma. „Es geht der­zeit dar­um zu den wich­tig­sten Wer­ten unse­rer Gesell­schaft, wie Demo­kra­tie und Frei­heit zu ste­hen und die­se not­falls zu ver­tei­di­gen“, so König. Gemein­sam mit den USA sei Deutsch­land gefor­dert hier Flag­ge zu zei­gen, wobei er der Bun­des­re­gie­rung aktu­ell einen „guten Job“ beschei­nig­te. „Wir müs­sen jetzt als Demo­kra­ten zusam­men­ste­hen“, mach­te der Land­tags­ab­ge­ord­ne­te klar. Die CSU wer­de sich in die­sem Zusam­men­hang ihrer Bun­des­po­li­ti­schen Ver­ant­wor­tung stel­len. In Mün­chen habe sich die Staats­re­gie­rung gera­de neu auf­ge­stellt um auch hier das Best­mög­li­che für Bay­ern zu errei­chen. König ver­wies auch auf zahl­rei­che För­der­pro­jek­te gera­de für Nord­ost­bay­ern die viel Gutes in unse­rer Regi­on bewirkt haben. Er sprach hier­bei städ­te­bau­li­che Pro­jek­te der För­der­of­fen­si­ve Nord­ost­bay­ern eben­so an wie die im Gan­ge befind­li­che Breit­ban­dinitia­ti­ve. Nach­denk­lich merk­te König an, dass ange­sichts der durch die Coro­na-Pan­de­mie sowie die Ukrai­ne-Kri­se ent­stan­de­ne Situa­ti­on wohl in Zukunft För­der­pro­jek­te mög­li­cher­wei­se nicht mehr wie in frü­he­rem Umfang finan­zi­ell aus­ge­stat­tet wer­den könn­ten. Auf die anste­hen­de Reform des Bun­des­tags­wahl­recht ein­ge­hend ging der Abge­ord­ne­te davon aus, dass sich die Zahl der ober­frän­ki­schen Direkt­man­da­te wohl min­de­stens um eines ver­rin­gern werde.

Spür­bar froh waren die Anwe­sen­den Herings­freun­de, dass mit der Ver­an­stal­tung ein Tra­di­ti­ons­ter­min wie­der statt­fin­den konn­te und somit ein Stück Nor­ma­li­tät in den All­tag der Men­schen zurück­ge­kehrt ist.