Land­rats­amt Bam­berg: 30 Flücht­lin­ge aus der Ukrai­ne mel­den sich

symbolbild ukraine

100 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben bis­her mehr als 300 Bet­ten in vor­über­ge­hen­den Unter­künf­ten angeboten

Beim Land­rats­amt Bam­berg haben sich bis Mitt­woch, 2. März, 12 Uhr, 30 Schutz Suchen­de aus der Ukrai­ne gemel­det, die in Eigen­in­itia­ti­ve ange­reist sind. „Das zeigt uns, dass es wich­tig und rich­tig war, schnell Struk­tu­ren zu schaf­fen, um die­sen Men­schen hel­fen zu kön­nen“, so Land­rat Johann Kalb. Die Flüch­ten­den sind bis­her bei Pri­vat­per­so­nen unter­ge­kom­men. Um die Unter­stüt­zung für wei­te­re Flücht­lin­ge koor­di­nie­ren zu kön­nen, soll­ten sich die­se bezie­hungs­wei­se ihre Gast­ge­ber mel­den unter ukraine@​lra-​ba.​bayern.​de.

Über die Wohn­raum-Suche des Land­krei­ses Bam­berg haben sich bis dato wei­te­re 100 Per­so­nen gemel­det, die vor­über­ge­hend mehr als 300 Bet­ten bereit­stel­len wol­len. „Ich bin über­wäl­tigt von der gro­ßen Soli­da­ri­tät, die unse­re Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger für die Schutz Suchen­den aus der Ukrai­ne auf­brin­gen“, so Land­rat Johann Kalb. Der Land­kreis baut außer­dem zusätz­li­che Kapa­zi­tä­ten für Flücht­lings­un­ter­künf­te auf.

Über die zen­tra­le Ver­tei­lung des Bun­des über die Län­der und die Auf­nah­me­ein­rich­tun­gen der Bezirks­re­gie­run­gen sind dem Land­kreis noch kei­ne ukrai­ni­schen Flücht­lin­ge zuge­wie­sen worden.