Stadt Bam­berg rich­tet Bet­ten­bör­se ein für Geflüch­te­te aus Ukraine

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For­mu­lar für Wohn­an­ge­bo­te online

Die Vor­be­rei­tun­gen der Stadt Bam­berg zur Unter­brin­gung von Geflüch­te­ten aus dem Kriegs­ge­biet Ukrai­ne lau­fen auf Hoch­tou­ren. „Wei­ter­hin kann nicht seri­ös ein­ge­schätzt wer­den, wie vie­le Men­schen in Deutsch­land Schutz und Hil­fe suchen wer­den. Abseh­bar ist, dass Polen als direk­ter Nach­bar­staat eine zen­tra­le Rol­le spie­len wird. Vie­le Men­schen wer­den aber auch in Deutsch­land Zuflucht suchen ­– so auch in Bam­berg“, sagt Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp. Die Wel­le der Hilfs­be­reit­schaft in Bam­berg ist unge­bro­chen, zahl­rei­che Bürger:innen haben sich inzwi­schen gemel­det und Wohn­raum angeboten.

Um die­se Ange­bo­te bes­ser sam­meln und koor­di­nie­ren zu kön­nen wur­de nun eine Bet­ten­bör­se für die Stadt Bam­berg ein­ge­rich­tet. Unter www​.bam​berg​hilf​t​ukrai​ne​.de kön­nen Bürger:innen ihre Unter­kunfts­an­ge­bo­te in einem For­mu­lar ein­tra­gen und Aus­kunft dar­über geben, über wel­chen Zeit­raum die Unter­kunft genutzt wer­den kann

„Wir bit­ten die Hilfs­wil­li­gen dabei aller­dings um ein wenig Geduld, denn im Moment kön­nen wir noch nicht abschät­zen, wel­cher Bedarf in unse­rer Regi­on ent­steht und ange­for­dert wird“, sagt Bür­ger­mei­ster Jonas Glü­sen­kamp und ver­weist dar­auf, dass zunächst die städ­ti­schen Gemein­schafts­un­ter­künf­te und das Anker­zen­trum für die Unter­brin­gung der ukrai­ni­schen Geflüch­te­ten genutzt wer­den soll. „Sobald dar­über hin­aus wei­te­rer Wohn­be­darf benö­tigt wird, setzt sich die Koor­di­nie­rungs­stel­le der Bet­ten­bör­se mit den pri­va­ten Wohn­raum­an­bie­tern in Ver­bin­dung und ver­mit­telt die schutz­su­chen­den Geflüch­te­ten“, so Glü­sen­kamp weiter.