Jun­ge Initia­ti­ve Bam­berg kri­ti­siert Stadt­rats­ent­schei­dung zur Unte­ren Brücke

Kundgebung der Jungen Initiative Bamberg. Foto: Yannick Finzel
Kundgebung der Jungen Initiative Bamberg. Foto: Yannick Finzel

Das Bünd­nis aus Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen freut sich über eine erfolg­rei­che Kund­ge­bung vor der gest­ri­gen Stadt­rats­sit­zung, bedau­ert jedoch die gefäll­te Ent­schei­dung. Nun wol­le man mit wei­te­re Aktio­nen auf die bestehen­den Miss­stän­de auf­merk­sam machen.

Die JIBA (Jun­ge Initia­ti­ve Bam­berg) ist ein Zusam­men­schluss ver­schie­de­ner Jugend­or­ga­ni­sa­tio­nen und hat­te am 23.02.2022 zu einer Kund­ge­bung vor der Stadt­rats­sit­zung auf­ge­ru­fen. Das Bünd­nis, wel­ches unter ande­rem aus den Jusos Bam­berg-Stadt, der Grü­nen Jugend Bam­berg, der Links­ju­gend ’solid Bam­berg sowie der Pira­ten­par­tei Ober­fran­ken besteht, for­der­te mit die­ser Kund­ge­bung dazu auf, gegen den Antrag zur gastro­no­mi­schen Nut­zung der Unte­ren Brücke zu stim­men und setz­te hier­zu ein star­kes Signal für mehr Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit auf der unte­ren Brücke. Felix Schy­mu­ra, Mit­glied des Bünd­nis­ses und Bei­sit­zer im Vor­stand der Pira­ten­par­tei Bay­ern stellt klar: „Wir haben mit der Prä­senz vor Ort gezeigt, dass unse­re Belan­ge nicht zu ver­nach­läs­si­gen sind. In der Tat kann das der Aus­lö­ser für die aus­führ­li­che Dis­kus­si­on wäh­rend der Stadt­rats­sit­zung gewe­sen sein. Letzt­lich stimm­te der Stadt­rat jedoch dage­gen, was wir sehr bedauern.“

Das Bünd­nis strebt wei­te­re gemein­sa­me Aktio­nen und eine lang­fri­sti­ge Zusam­men­ar­beit an, um die Stadt Bam­berg jugend­freund­li­cher zu gestal­ten, sowie für mehr Gene­ra­tio­nen­ge­rech­tig­keit zu sor­gen. Die Ent­schei­dun­gen zur unte­ren Brücke sind nur ein klei­ner Teil der Miss­tän­de, auf jene die Jun­ge Initia­ti­ve Bam­berg auf­merk­sam machen möchte.

1 Antwort

  1. Ferenc sagt:

    Aus ver­kehr­li­cher Sicht ist jede gewerb­lich-gastro­no­mi­sche Nut­zung der Unte­ren Brücke eine Kata­stro­phe. Die Ver­bin­dung wird für den Fuß- und Rad­ver­kehr drin­gend benö­tigt, jeg­li­che Beschrän­kung des hier­zu nutz­ba­ren Quer­schnitts führt unwei­ger­lich zu ver­meid­ba­ren Konflikten.