Stadt­för­ste­rei Forch­heim warnt: Gro­ße Gefahr durch Sturmschäden

Sturmschäden im Wald

Erst Ylenia, dann Zeynep und jetzt Anto­nia: Die drei auf­ein­an­der fol­gen­den Sturm­tiefs haben mit hef­ti­gen Sturm- und Orkan­bö­en dem Forch­hei­mer Wald schwer zuge­setzt. „Rund 100 Bäu­me sind umge­fal­len“, bestä­tigt Ste­fan Distler, Lei­ter der Stadt­för­ste­rei. Die Stadt­för­ste­rei ist aktu­ell mit sämt­li­chen Kräf­ten im Ein­satz, um die Schä­den zu besei­ti­gen. Auch die Fried­hö­fe, ins­be­son­de­re der Neue Fried­hof, sind von umstür­zen­den Bäu­men betroffen.

„Es besteht die Gefahr, dass an- und abge­bro­che­ne Äste und Kro­nen­tei­le her­ab­fal­len kön­nen. Es kann nicht aus­ge­schlos­sen wer­den, dass dadurch Spa­zier­gän­ger ver­letzt wer­den“, warnt Andre­as Geck, Lei­ter des Amtes für Öffent­li­ches Grün. Wäh­rend des gesam­ten Wochen­en­des waren ins­ge­samt neun Mit­ar­bei­ter von Stadt­för­ste­rei und Gar­ten­amt rund um die Uhr in Rufbereitschaft.

Es wird aus­drück­lich und drin­gend davor gewarnt, wäh­rend und nach dem Sturm die Wäl­der zu betre­ten. Durch die lan­ge Regen­pe­ri­ode der letz­ten Wochen kön­nen Wald­bö­den auf­ge­weicht sein. Wur­zeln kön­nen daher weni­ger Halt im Boden haben und im Sturm leich­ter umfal­len. Zahl­rei­che Bäu­me sind durch die ver­gan­ge­nen Dür­re­jah­re und den Bor­ken­kä­fer­be­fall geschä­digt. Daher ist – noch häu­fi­ger als sonst, mit her­aus­bre­chen­den Ästen und umstür­zen­den Bäu­men zu rech­nen. Auch vor dem Betre­ten des Stadt­parks, der Grün­an­la­gen und des Neu­en Fried­hofs wird gewarnt.