Hüt­ten­dorf: Pkw kam von Fahr­bahn ab – Auto­fah­re­rin schwer verletzt

symbolfoto polizei

Erlan­gen (ots) – Auf der Strecke zwi­schen den Erlan­ger Gemein­de­tei­len Hüt­ten­dorf und Krie­gen­brunn ereig­ne­te sich am Sonn­tag­abend (20.02.2022) ein schwe­rer Ver­kehrs­un­fall. Eine 83-jäh­ri­ge Frau kam mit ihrem Pkw von der Fahr­bahn ab und erlitt schwe­re Verletzungen.

Gegen 18:00 Uhr ver­stän­dig­te einer der Erst­hel­fer per Not­ruf die Ein­satz­zen­tra­le der mit­tel­frän­ki­schen Poli­zei. Auf der Hüt­ten­dor­fer Stra­ße zwi­schen Hüt­ten­dorf und Krie­gen­brunn war zuvor ein Unfall­fahr­zeug mit einer schwer ver­letz­ten Frau ent­deckt wor­den. Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen war die 83-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin mit ihrem Ford Fie­sta von Hüt­ten­dorf in Rich­tung Krie­gen­brunn unter­wegs als sie in einer Rechts­kur­ve aus noch unge­klär­ter Ursa­che nach links von der Fahr­bahn abkam. Der Pkw geriet hier­bei offen­sicht­lich auf die Leit­plan­ke, prall­te gegen einen der dort ste­hen­den Bäu­me und kam anschlie­ßend schwer beschä­digt auf der Leit­plan­ke zum Lie­gen. Das Fahr­zeug wies ins­be­son­de­re im Bereich des Fahr­zeug­dachs über dem Fah­rer­sitz mas­si­ve Beschä­di­gun­gen auf. Die 83-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin erlitt schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen und muss­te vom Ret­tungs­dienst umge­hend in ein Kran­ken­haus gebracht werden.

Der genaue Her­gang sowie die Ursa­che des Unfalls sind der­zeit unbe­kannt. Meh­re­re Strei­fen der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt über­nah­men die Unfall­auf­nah­me. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft zogen die Beam­ten einen Sach­ver­stän­di­gen hin­zu. Die­ser soll die Poli­zei bei der Klä­rung von Unfall­her­gang und ‑ursa­che unter­stüt­zen. In die­sem Zusam­men­hang stell­te die Poli­zei auch das Fahr­zeug­wrack sicher. Es soll unter Umstän­den einer tech­ni­schen Begut­ach­tung unter­zo­gen werden.

Die Hüt­ten­dor­fer Stra­ße muss­te für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me sowie der anschlie­ßen­den Ber­gungs­ar­bei­ten gesperrt blei­ben und konn­te erst gegen 20:30 Uhr wie­der für den Ver­kehr frei­ge­ben werden.