Wech­sel in Bad Stebe­ner Gastro­no­mie – Der Toni geht, Ani­ello kommt

In der Piz­ze­ria „Da Car­me­lo“ in der Peunt­stra­ße nimmt ein bekann­tes Gesicht, eine Per­son die den Bad Stebe­nern und den Gästen der Regi­on ans Herz gewach­sen ist, Abschied. Nach bei­na­he 40 Jah­ren als Gast­wirt im Staats­bad hat Anto­nio Cuo­mo, der „Piz­za-Toni“, sein Restau­rant zum Jah­res­wech­sel an Ani­ello Cel­la über­ge­ben. Seit 1966 lebt die aus der Nähe von Nea­pel stam­men­de Fami­lie in Hof, wo Cuo­mo auch die Schu­le besucht hat. Bad Steben kennt der „Piz­za-Toni“ seit einem Prak­ti­kum im Kur­ho­tel, wel­ches er wäh­rend sei­ner Zeit in der Hotel­fach­schu­le dort absol­viert hat und auch sei­ne Frau Caro­la hat er hier ken­nen­ge­lernt. Mit 66 Jah­ren beginnt er nun einen neu­en Lebens­ab­schnitt und Ani­ello Cel­la steigt in einen Gastro­no­mie­be­trieb ein, wel­cher weit über die Gren­zen Bad Stebens hin­aus bekannt und beliebt ist.

Maximilian Stöckl, Traudl Volkmar, Antonia Kovacs, Alexander Volkmar, Matteo, Justine und Aniello Cella, Carola Cuomo, Bürgermeister Bert Horn, Antonio Cuomo, Uwe Döbereiner sowie Bruno Lauris.

Maxi­mi­li­an Stöckl, Traudl Volk­mar, Anto­nia Kovacs, Alex­an­der Volk­mar, Matteo, Justi­ne und Ani­ello Cel­la, Caro­la Cuo­mo, Bür­ger­mei­ster Bert Horn, Anto­nio Cuo­mo, Uwe Döbe­r­ei­ner sowie Bru­no Lauris.

Zu der klei­nen Über­ga­be­fei­er waren auch die Lebens­ge­fähr­tin von Cel­la, Justi­ne mit Sohn Matteo, Ver­mie­ter Traudl und Alex­an­der Volk­mar, Anto­nia Kovacs, Uwe Döbe­r­ei­ner von der Kulm­ba­cher Braue­rei, All­round­kraft Bru­no Lau­ris sowie Bür­ger­mei­ster Bert Horn mit Stell­ver­tre­ter Maxi­mi­li­an Stöckl anwe­send, wel­che alle­samt die besten Wün­sche an Fami­lie Cuo­mo für den neu­en Lebens­ab­schnitt über­mit­tel­ten und Ani­ello Cel­la alles Gute und für die neue Auf­ga­be sowie erfolg­rei­che Geschäf­te wünschten.

Wie Bür­ger­mei­ster Bert Horn beton­te ist die Piz­ze­ria „Da Car­me­lo“ in vier Jahr­zehn­ten zu einem Aus­hän­ge­schild für Bad Steben gewor­den. „Die Bad Stebe­ner haben ihren Hofer Ita­lie­ner ins Herz geschlos­sen und wenn jemand das Lokal besu­chen woll­te hieß es immer: Wir gehen zum Toni“, so der Bür­ger­mei­ster. Cuo­mo, der sei­nen Lebens­mit­tel­punkt künf­tig am Chiem­see haben wird um näher bei der Fami­lie sei­ner Toch­ter zu sein, war ob der vie­le guten Wor­te der Anwe­sen­den sehr gerührt und erin­ner­te an manch net­te Bege­ben­heit in die­sen Jah­ren. Gemein­sam mit Ehe­frau Caro­la dank­ten bei­de ihren treu­en Gästen aus Bad Steben und der Regi­on, die ihnen auch wäh­rend der letz­ten bei­den Coro­na-Jah­re in beein­drucken­der Wei­se die Treue gehal­ten haben.