HWK Ober­fran­ken: Wech­sel an der Spit­ze am Ver­wal­tungs­sitz Coburg

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Voll­ju­rist Gerold Geb­hard über­nimmt ab März die Lei­tung – Kon­ti­nui­tät und Pla­nungs­si­cher­heit gegeben

Der Voll­ju­rist Gerold Geb­hard über­nimmt zum 1. März 2022 die Lei­tung des Ver­wal­tungs­sit­zes Coburg der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken. Damit wird der frü­he­re Haupt­ge­schäfts­füh­rer der IHK zu Coburg Nach­fol­ger von Dr. jur. Hans-Karl Bau­er, der Mit­te des Jah­res aus der Hand­werks­kam­mer aus­schei­det. „Wir freu­en uns sehr, dass wir mit Gerold Geb­hard einen erfah­re­nen Juri­sten für die Posi­ti­on gewin­nen konn­ten“, betont der Prä­si­dent der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken, Mat­thi­as Graß­mann, bei der Vor­stel­lung der neu­en Füh­rungs­kraft. „Zudem ist Geb­hard ein pro­fun­der Ken­ner des Wirt­schafts­le­bens in Coburg und bestens ver­netzt. Damit wird der Stand­ort Coburg der Hand­werks­kam­mer, der Dienst­sitz von Gerold Geb­hard, ein star­ker Ansprech­part­ner für das ört­li­che Hand­werk blei­ben und auch ein star­ker Ver­tre­ter der Inter­es­sen unse­rer Wirtschaftsbranche.“

Gerold Gebhard (rechts) zusammen mit HWK-Präsident Matthias Graßmann und HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer (von links). Foto: HWK für Oberfranken.

Gerold Geb­hard (rechts) zusam­men mit HWK-Prä­si­dent Mat­thi­as Graß­mann und HWK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Rein­hard Bau­er (von links). Foto: HWK für Oberfranken.

Gerold Geb­hard über­nimmt die Posi­ti­on von Dr. jur. Hans-Karl Bau­er, der 1999 bei der Hand­werks­kam­mer Coburg ein­trat und von Coburg aus ver­schie­de­ne Posi­tio­nen bei der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken beglei­tet hat. Als Jurist war Bau­er unter ande­rem auch der Daten­schutz­be­auf­trag­te der Kam­mer, für das Sach­ver­stän­di­gen­we­sen und für Fra­gen der Berufs­aus­bil­dung zustän­dig. Gerold Geb­hard wird die­se Funk­tio­nen wei­ter­füh­ren. „Für mich geht es vor allem dar­um, für die Betrie­be vor Ort kom­pe­ten­ter Ansprech­part­ner zu sein und ihnen mein gesam­tes juri­sti­sches und bera­tungs­tech­ni­sches Know-how und mei­ne Erfah­rung zur Ver­fü­gung zu stel­len“, erklärt Geb­hard. Ziel sei es, für den Stand­ort Coburg des Hand­werks Kon­ti­nui­tät zu gewähr­lei­sten und ihn per­spek­ti­visch wei­ter zu stär­ken und zu posi­tio­nie­ren. Geb­hard freut sich über die Rück­kehr ins Kam­mer­we­sen. „Der Kon­takt ist in den ver­gan­ge­nen Jah­ren nie wirk­lich abge­ris­sen und ich habe mich auch in mei­ner selbst­stän­di­gen Tätig­keit als Anwalt immer als Unter­stüt­zer der klei­ne­ren Unter­neh­men und Betrie­be gese­hen.“ Daher sei der jetzt anste­hen­de Wech­sel zur Hand­werks­kam­mer an den Stand­ort Coburg für ihn auch ein fol­ge­rich­ti­ger Schritt gewesen.

Der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer für Ober­fran­ken, Rein­hard Bau­er, zeigt sich froh über die früh­zei­ti­ge Nach­fol­ge­re­ge­lung für den Cobur­ger Ver­wal­tungs­sitz der Kam­mer. „Uns war es wich­tig, dass unse­ren Mit­glieds­be­trie­ben auch in der Über­gangs­pha­se vor Ort ein kom­pe­ten­ter Ansprech­part­ner zur Ver­fü­gung steht, der schnell hand­lungs­fä­hig ist.“ Geb­hard wer­de den Betrie­ben für all­ge­mei­ne Rechts­aus­künf­te, aber auch bei Fra­gen zum immer wich­ti­ger wer­den­den Daten­schutz zur Sei­te ste­hen. Und: „Gera­de auch bei den anste­hen­den Pla­nun­gen für die Moder­ni­sie­rung unse­rer Stand­or­te in Ober­fran­ken-West und des BTZ in Coburg wer­den der Sach­ver­stand von Gerold Geb­hard und sei­ne Ver­net­zung in der Regi­on Coburg von Nut­zen sein.“Seite 2 Rein­hard Bau­er dank­te bei der Vor­stel­lung von Gerold Geb­hard auch dem schei­den­den Lei­ter des Ver­wal­tungs­sit­zes, Dr. Jur. Hans-Karl Bau­er, der Mit­te des Jah­res in den Ruhe­stand gehen wird.

„Hans-Karl Bau­er hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ent­schei­dend dazu bei­getra­gen, dass für den Stand­ort Coburg eine gute Zukunfts­per­spek­ti­ve gefun­den wur­de. Zudem war er in den gan­zen Jah­ren und in allen Funk­tio­nen, die er für die Hand­werks­kam­mer beglei­tet hat, ein ver­läss­li­cher Part­ner des Vor­stands und der Voll­ver­samm­lung. Wir dan­ken ihm sehr für sei­ne gelei­ste­te Arbeit.“