Stadt­rats­frak­tio­nen der Her­zo­gen­au­ra­cher CSU & JU stel­len Antrag auf „Smart­Ter­mi­nal“

Konrad Körner und Walter Drebinger vor einer privaten Packstation. Beide wünschen sich so etwas auch im Umfeld des neuen Rathauses für amtliche Dokumente.
Konrad Körner und Walter Drebinger vor einer privaten Packstation. Beide wünschen sich so etwas auch im Umfeld des neuen Rathauses für amtliche Dokumente.

Antrag der Stadt­rats­frak­tio­nen der CSU & JU an den Stadt­rat: Ein­rich­tung eines „Smart­Ter­mi­nals“ beim Neu­bau des Her­zo­gen­au­ra­cher Rathauses

Antrags­text:

Die Ver­wal­tung wird beauf­tragt im Rah­men des Neu­baus des Rat­hau­ses ein Smart­Ter­mi­nal zu errich­ten und für die Abho­lung von amt­li­chen Doku­men­ten und Aus­wei­sen einzusetzen.

Antrags­be­grün­dung:

Sehr geehr­ter Herr Bür­ger­mei­ster Dr. Hacker,

die Digi­ta­li­sie­rung der Stadt­ver­wal­tung ist uns ein wich­ti­ges Anlie­gen. Die Stadt­ver­wal­tung ist im Rah­men ihrer über­tra­ge­nen Auf­ga­ben auch für das Pass­we­sen zustän­dig. Rei­se­päs­se und Per­so­nal­aus­wei­se, sowie in gering­fü­gi­gem Maße auch ande­re Aus­weis­pa­pie­re, wer­den über das Rat­haus bean­tragt, beauf­tragt und aus­ge­hän­digt. Hier­zu waren bis­her zwei Ter­mi­ne not­wen­dig, einer bei der Bean­tra­gung des Aus­wei­ses und ein Ter­min zur Abho­lung. Mit der Mög­lich­keit von Smart Ter­mi­nals kön­nen wir dem Bür­ger die Mög­lich­keit geben, auf einen zwei­ten „Prä­senz-Ter­min“ im Rat­haus zu ver­zich­ten und den bean­trag­ten Aus­weis selbst abzu­ho­len, ohne dabei auf einen Ter­min oder auf die Öff­nungs­zei­ten des Rat­hau­ses ange­wie­sen zu sein. Der Bür­ger erhält dann einen PIN- oder QR-Code mit dem er das für ihn vor­ge­se­he­ne Fach des Ter­mi­nals öff­nen kann und sei­nen neu­en Per­so­nal­aus­weis oder Rei­se­pass abholt.

De fac­to ist ein „Smart Ter­mi­nal“, wie es schon in vie­len ande­ren Gemein­den zum Ein­satz kommt, eine Ver­si­on der in der Pri­vat­wirt­schaft genutz­ten „Pack­sta­ti­on“. Weil hier­für gering­fü­gig Platz einer Außen­flä­che nötig ist, ist jetzt noch vor der Fer­tig­stel­lung des Rat­hau­ses ein guter Zeit­punkt so eine neue Form des Bür­ger­ser­vices mit ein­zu­pla­nen. Die Kosten von geschätz­ten ca. 25.000€ kön­nen sicher­lich aus dem vor­han­de­nen Bau­bud­get des Rat­hau­ses ent­nom­men werden.

Zur Ver­tie­fung für die Stadt­rats­kol­le­gen ver­wei­sen wir auf fol­gen­de Umsetzungsberichte:

Mit freund­li­chen Grüßen
Wal­ter Dre­bin­ger, CSU – Fraktionsvorsitzender
Dr. Kon­rad Kör­ner, JU – Fraktionsvorsitzender