Tou­ris­mus 2022 in Weismain

Katholische Kapelle St. Heinrich und Kunigunde in Görau
Katholische Kapelle St. Heinrich und Kunigunde in Görau

Mit Freu­de und Zuver­sicht sieht Ste­fa­nie Born­schle­gel, die für den Tou­ris­mus in Weis­main zustän­dig ist, der Sai­son 2022 ent­ge­gen. „Wir sind für 2022 gut auf­ge­stellt und hof­fen natür­lich, dass die Exkur­sio­nen und Wan­de­run­gen, die wir geplant haben, auch statt­fin­den kön­nen“, meint sie, wäh­rend sie in der neu­en Bro­schü­re „Ober­main erle­ben“ blät­tert. Das klei­ne Heft ent­hält vie­le abwechs­lungs­rei­che Ange­bo­te aus Burg­kunst­adt, Alten­kunst­adt und Weis­main und lädt damit ein, den öst­li­chen Land­kreis in vie­ler­lei Hin­sicht näher ken­nen­zu­ler­nen. Auf den Spu­ren des Bie­res durch Burg­kunst­adt wan­dern, in Alten­kunst­adt das Wald­ba­den aus­pro­bie­ren oder Wis­sens­wer­tes über die Tie­re im Weis­mai­ner Pfau­en­grund erfah­ren – all das und noch viel mehr haben sich Moni­ka Pet­te­rich, San­dra Herold und Ste­fa­nie Born­schle­gel für die Sai­son 2022 ausgedacht.

Stefanie Bornschlegel

Ste­fa­nie Bornschlegel

Der Jah­res­be­ginn ist außer­dem die rich­ti­ge Zeit, um Rück­schau zu hal­ten, Pro­spek­te neu auf­zu­le­gen oder Ver­zeich­nis­se zu aktua­li­sie­ren. So wur­de in Weis­main in Zusam­men­ar­beit mit den Ver­mie­te­rin­nen und Ver­mie­tern der Zim­mer­nach­weis auf den neue­sten Stand gebracht. Außer­dem gelang es, das Ange­bot an Fly­ern für Gäste zu erwei­tern. „Wir haben zahl­rei­che land­schaft­li­che High­lights im Stadt­ge­biet, die von Wan­de­rern beson­ders ger­ne besucht wer­den“, ver­rät Ste­fa­nie Born­schle­gel. So wird bei ihr sehr häu­fig nach dem Klein­zie­gen­fel­der Tal und nach dem Kor­di­gast gefragt, der sich mit dem Spiel­platz „Spiel­wi­e­nix“ zu einem attrak­ti­ven Anzie­hungs­punkt für Fami­li­en ent­wickelt hat. „Was uns noch fehl­te, ist ein Falt­blatt über den Görau­er Anger, der wegen sei­ner gran­dio­sen Fern­sicht ein nicht min­der belieb­tes Ziel von Wan­de­rern und Erho­lungs­su­chen­den ist.“ Gesagt, getan: Seit Ende Janu­ar gibt es nun auch einen eige­nen Fly­er über das Bären­tal, den Nie­ste­ner Burg­berg und den Görau­er Anger, der nicht nur einen Rund­wan­der­weg emp­fiehlt, son­dern auch inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen über Sehens­wür­dig­kei­ten am Weges­rand enthält.

Die aktu­el­le Bro­schü­re „Ober­main erle­ben“ und alle ande­ren Falt­blät­ter über die Weis­mai­ner Natur­schön­hei­ten sind kosten­los in der Tou­rist­infor­ma­ti­on im Kasten­hof erhält­lich. Wer außer­halb der Öff­nungs­zei­ten (Mon­tag bis Frei­tag von 9–12 Uhr) kommt, fin­det sie in den Pro­spekt­kä­sten an der Sei­te des Tou­ris­mus-Con­tai­ners. „Ein Best­sel­ler ist nach wie vor die Wan­der­kar­te für Burg­kunst­adt, Alten­kunst­adt und Weis­main, die wir für einen Euro ver­kau­fen“ – da sind sich Ste­fa­nie Born­schle­gel und ihre Kol­le­gin­nen aus den Nach­bar­kom­mu­nen einig. Sehr gut läuft auch die Zusam­men­ar­beit mit der Tou­ris­mus­re­gi­on Obermain•Jura und mit der Volks­hoch­schu­le im Land­kreis Lich­ten­fels e. V., die in ihrem Pro­gramm­be­reich Erleb­nis­re­gi­on-Genuss­re­gi­on etwas aus­ge­fal­le­ne­re Erleb­nistou­ren anbie­tet. So fand in Weis­main im ver­gan­ge­nen Jahr die Wan­de­rung „Wil­der Jura“ statt, wäh­rend der Jäger Frank Will einer gro­ßen Schar von Inter­es­sier­ten Span­nen­des über das hei­mi­sche Wild und über sein Jagd­re­vier vor­stell­te. Wegen der so posi­ti­ven Reso­nanz wird die­se Wan­de­rung natür­lich auch im Jahr 2022 wie­der ange­bo­ten. Und gibt es eine Wan­de­rung oder Exkur­si­on, die der Weis­mai­ner Tou­ri­sti­ke­rin Ste­fa­nie Born­schle­gel beson­ders am Her­zen liegt? „Pas­send zum neu­en Falt­blatt über den Görau­er Anger emp­feh­le ich die medi­ta­ti­ve Wan­de­rung mit Andrea Witt­ke-Schnei­der, die am Mitt­woch, 25. Mai, um 17.30 Uhr auf dem Nie­ste­ner Burg­berg beginnt. Den beein­drucken­den Aus­blick vom Platz der ehe­ma­li­gen Burg­an­la­ge der Andechs-Mera­ni­er auf sich wir­ken las­sen, zu sich selbst fin­den und Kraft schöp­fen – etwas Schö­ne­res kann man sich eigent­lich nicht vorstellen.“