Töd­li­cher Ver­kehrs­un­fall bei Sel­bitz auf der Bun­des­stra­ße 173

symbolfoto polizei

B173/SELBITZ, LKR. HOF. Am Don­ners­tag­mor­gen ver­un­glück­te ein 55-Jäh­ri­ger mit sei­nem Klein­wa­gen töd­lich. Die B173 war für meh­re­re Stun­den gesperrt.

Gegen 06.50 Uhr fuhr der Mann mit sei­nem Hyun­dai auf der B173 in Rich­tung Nai­la, als er aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che bei Sel­bitz in den Gegen­ver­kehr geriet. Er kol­li­dier­te mit dem ent­ge­gen­kom­men­den Klein­trans­por­ter einer 51-Jäh­ri­gen. Nach­dem die Feu­er­wehr den Ein­ge­klemm­ten aus sei­nem Fahr­zeug befreit hat­te, brach­te der Ret­tungs­dienst ihn unter lau­fen­den Reani­ma­ti­ons­maß­nah­men mit lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen in ein nahe­ge­le­ge­nes Kran­ken­haus. Kur­ze Zeit spä­ter ver­starb er in der Notaufnahme.

Die Fah­re­rin des Klein­trans­por­ters erlitt einen Schock.

An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein wirt­schaft­li­cher Total­scha­den in Gesamt­hö­he von zir­ka 20.000 Euro.

Ein von der Staats­an­walt­schaft hin­zu­ge­zo­ge­ner Gut­ach­ter unter­stütz­te die Poli­zei­kräf­te vor Ort bei der Klä­rung des Unfallhergangs.

Die Bun­des­stra­ße war wäh­rend der Unfall­auf­nah­me für etwa 3,5 Stun­den gesperrt.