„Forch­heim for Future“ bie­tet Reparatur-Service

Die Nachhaltigkeitsinitiative "Forchheim for Future" will mit ihrem monatlichen Reparatur-Café einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
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Wenn Din­ge kaputt gehen, kann man sie ent­we­der repa­rie­ren – oder weg­wer­fen und durch neue erset­zen. Doch der Neu­kauf kostet Geld, wert­vol­le Res­sour­cen, Ener­gie und trägt oben­drein zum Kli­ma­wan­del bei. Und selbst repa­rie­ren kann nicht jede:r. Noch dazu gibt es kaum Betrie­be, die Repa­ra­tu­ren von Gerä­ten anbie­ten, da die­se oft teu­rer sind als ein neu­es Gerät. Was also tun?

Genau die­ses Pro­blem will die Nach­hal­tig­keits­in­itia­ti­ve „Forch­heim for Future“ mit ihrem Ange­bot eines monat­li­chen Repa­ra­tur-Cafés lösen. Auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie ist es der­zeit noch nicht mög­lich, das Repa­ra­tur-Café in der gewohn­ten Form bei „Pack mer’s“ oder im Pfarr­zen­trum „Ver­klä­rung Chri­sti“ durch­zu­füh­ren. Weil sich die Idee bereits letz­tes Jahr bewährt hat, kön­nen die zu repa­rie­ren­den Gerä­te auch dies­mal wie­der an einer Sam­mel­stel­le abge­ge­ben werden.

„Wir kön­nen natür­lich nicht ver­spre­chen, dass wir etwas repa­rie­ren kön­nen, aber wir ver­su­chen es jeden­falls. Im letz­ten Jahr wur­den uns rund 240 Gerä­te zum Repa­rie­ren gebracht, von denen wir 150 erfolg­reich repa­rie­ren konn­ten. Damit haben wir ins­ge­samt etwa drei Ton­nen CO2 ein­ge­spart“, erläu­tert Kla­ra Gün­ther von der Initiative.

Auch die­ses Jahr will „Forch­heim for Future“ einen Bei­trag zum Kli­ma­schutz lei­sten und bie­tet in Zusam­men­ar­beit mit dem Unver­packt­la­den „Zero­He­ro“ in Hau­sen, wo die Gerä­te wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten abge­ge­ben wer­den kön­nen, wei­ter­hin den Repa­ra­tur-Ser­vice an. „Wir bit­ten aber dar­um, die zu repa­rie­ren­den Gerä­te vor­her per Mail (info@​forchheim-​for-​future.​de) bei uns anzu­mel­den, damit wir nicht den Über­blick ver­lie­ren. Wer kei­ne E‑Mail-Adres­se hat, kann uns auch anru­fen (0151–20561261) oder eine Nach­richt auf dem Anruf­be­ant­wor­ter hin­ter­las­sen“, so Kla­ra Günther.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich unter: https://​forch​heim​-for​-future​.de.