Bam­ber­ger ETA Hoff­mann Thea­ter: „ETA fragt… Akten­ein­sicht. Geschich­ten von Frau­en und Gewalt“

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Am Mon­tag, 21. Febru­ar, 20:00 Uhr, fin­det eine neue Aus­ga­be der Rei­he „ETA fragt“ auf der Stu­dio­büh­ne des ETA Hoff­mann Thea­ters statt. Gewalt gegen Frau­en ist ein all­täg­li­ches Phä­no­men, auch wenn sie nur sel­ten öffent­lich wird. Nach den neue­sten Zah­len des Bun­des­kri­mi­nal­amts (BKA) ist jede drit­te Frau in Deutsch­land von phy­si­scher und/​oder sexua­li­sier­ter Gewalt betrof­fen. Jeden drit­ten Tag wird eine Frau von ihrem (Ex)-Partner getötet.

Christina Clemm © Sibylle Baier

Chri­sti­na Clemm © Sibyl­le Baier

Chri­sti­na Clemm ist Anwäl­tin für Fami­li­en- und Straf­recht und ver­tritt Per­so­nen, die von geschlechts­spe­zi­fi­scher, sexua­li­sier­ter, ras­si­sti­scher, LGBTIQ-feind­li­cher und rechts­extrem moti­vier­ter Gewalt betrof­fen sind. In die­ser Aus­ga­be der Gesprächs­rei­he „ETA fragt“ wird Chri­sti­na Clemm aus ihrem Buch „Akten­Ein­sicht. Geschich­ten von Frau­en und Gewalt“ lesen.

Anschlie­ßend wird sie von der Lei­ten­den Dra­ma­tur­gin Vic­to­ria Weich über die struk­tu­rel­len und syste­ma­ti­schen Schwä­chen der Justiz und Straf­ver­fol­gungs­be­hör­den befragt.

Ein­tritt: 10,- | ermä­ßigt: 5,-

Tickets gibt es an der Thea­ter­kas­se und auf www​.thea​ter​.bam​berg​.de