Spiel­be­richt Lau­sit­zer Füch­se vs. Sel­ber Wöl­fe 5:1 (1:1; 2:0; 2:0)

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Respekt, Män­ner!

Unse­re Sel­ber Wöl­fe brach­ten wie­der ein­mal gera­de mal so und nur mit freund­li­cher Unter­stüt­zung unse­res Koope­ra­ti­ons­part­ners, den Bie­tig­heim Stee­lers, die Kneis­ler und Kuqi für uns abstell­ten, 10 Feld­spie­ler und 2 Tor­hü­ter aufs Eis. Und ein­mal mehr kämpf­ten unse­re Jungs bis zum Umfal­len, gin­gen sogar in Füh­rung und hiel­ten nach den ersten 20 Spiel­mi­nu­ten ein Unent­schie­den. Auch im wei­te­ren Spiel­ver­lauf mach­ten sie den mit 20 Spie­lern ange­tre­te­nen Füch­sen das Leben schwer. Man kann unse­ren Wöl­fen nur Respekt zol­len für die­sen Kampf, für die­se Lei­den­schaft und für die­sen Ein­satz! Auf­ge­ben ist für die­se Mann­schaft abso­lut kei­ne Opti­on! Chapeau!

Wöl­fe gehen in Führung

Ein rich­tig gutes erstes Drit­tel lie­fer­ten unse­re Sel­ber Wöl­fe ab, die das vier­te Spiel in Fol­ge inner­halb von nur 7 Tagen mit einem abso­lu­ten Rumpf­ka­der antre­ten muss­ten. Die Lau­sit­zer waren schlecht ein­ge­stellt und ver­pass­ten es, das Tem­po hoch­zu­hal­ten. Der ver­meint­li­che Füh­rungs­tref­fer der Haus­her­ren wur­de nach Video­be­weis aberkannt. Sym­pto­ma­tisch und nicht mal unver­dient dann das 0:1 durch Miglio in der 7. Minu­te, der unbe­drängt einen sei­ner prä­zi­sen und har­ten Schüs­se end­lich mal wie­der zum Tor­er­folg nut­zen konn­te. In der 15. Minu­te dann aber doch noch der Aus­gleich für Weiß­was­ser durch deren För­der­li­zenz­spie­ler Roß­my von den Eis­bä­ren Berlin.

Wöl­fe hal­ten den Spiel­stand wei­ter eng

Unse­re Wöl­fe hol­ten wei­ter alles aus ihren eigent­lich schon lan­ge auf Reser­ve lau­fen­den Tanks und mach­ten den Füch­sen das Leben schwer. Dar­an änder­te auch das 2:1 für die Lau­sit­zer in der 29. Minu­te nichts. Gim­mel ver­lor sei­nen Schlä­ger im „Zwei­kampf“ mit der Linesper­son, konn­te dadurch den Vor­la­gen­ge­ber nicht mehr ent­schei­dend stö­ren und Rit­ter arbei­te­te die Schei­be förm­lich über die Linie. Zwei Minu­ten spä­ter schei­ter­te Miglio mit sei­ner Direkt­ab­nah­me an Hun­ge­r­ecker im Tor der Lau­sit­zer. Äußerst unglück­lich der drit­te Gegen­tref­fer für unse­re Jungs: Raabs Schuss wur­de auf dem Weg in die Maschen noch zwei­mal abge­fälscht. Kuqi hät­te den Spiel­stand noch vor Drit­tel­en­de ver­kür­zen kön­nen, schei­ter­te aber im Allein­gang am guten Hun­ge­r­ecker. Füch­se las­sen nichts mehr anbren­nen Auch im letz­ten Spiel­ab­schnitt spiel­ten unse­re Wöl­fe geschickt und lie­ßen sich von den Haus­her­ren nicht im eige­nen Drit­tel ein­schnü­ren. In der 46. Minu­te dann sogar Power­play für unse­re Wöl­fe? Soll­ten wir mit einem mög­li­chen Anschluss­tref­fer die Füch­se noch­mal zum Wan­ken brin­gen? Lei­der nein. Migli­os Schuss rutsch­te Hun­ge­r­ecker zwar durch die Scho­ner, doch Bed­nar konn­te die Schei­be noch von der Tor­li­nie krat­zen. In der 48. und 57. Minu­te dann noch je ein Tref­fer der Haus­her­ren zum End­stand zum 5:1. Dazwi­schen hat­ten unse­re Wöl­fe durch Slavetin­sky und Lilik die Chan­ce, den Spiel­stand noch ein­mal zu verkürzen.

Mann­schafts­auf­stel­lun­gen und Statistik

  • Lau­sit­zer Füch­se: Hun­ge­r­ecker (Velm) – Kania, Hanusch, Kuschel, Car­son, Bed­nar, Raab – Quen­ne­ville, Gar­lent, Roß­my, Vis­ner, Rit­ter, Mäki­talo, Valen­tin, Fleisch­mann, Muel­ler, Döring, Rei­ner, Rentsch
  • Sel­ber Wöl­fe: Wei­de­kamp (Bit­zer) – Slavetin­sky, Gim­mel, Ondrusch­ka, Lilik – Miglio, Kuqi, Kneis­ler, Sil­ber­man, Deeg, Klughardt
  • Tore: 7. Min. 0:1 Miglio (Ondrusch­ka, Lilik); 15. Min. 1:1 Roß­my (Quen­ne­ville, Gar­lent); 29. Min. 2:1 Rit­ter (Raab); 33. Min. 3:1 Mäki­talo (Raab); 48. Min. 4:1 Rit­ter (Hanusch, Valen­tin); 57. Min. 5:1 Quen­ne­ville (Gar­lent)
  • Straf­zei­ten: Weiß­was­ser 4; Selb 2
  • Schieds­rich­ter: Stein­gross, Becker (Eng­lisch, Höfer)
  • Zuschau­er: 711