Hall­stadter Stadt­rat unter­stützt die „Fami­li­en­stif­tung Kinderreich“

500 Euro Spen­de statt Weihnachtsgeschenken

Der Hall­stadter Bür­ger­mei­ster Tho­mas Söder hat eine Spen­de in Höhe von 500 Euro an Erz­bi­schof Lud­wig Schick über­ge­ben. Die Sum­me kommt der „Fami­li­en­stif­tung Kin­der­reich“ des Bam­ber­ger Ober­hir­ten zugu­te. Schick bedank­te sich für die Zuwen­dung und lob­te die Initia­ti­ve des Hall­stadter Stadt­rats für eine Spen­den­ak­ti­on, die aus der Not eine Tugend gemacht und „in der Pan­de­mie und wegen der Kon­takt­be­schrän­kun­gen eine Spen­de gene­riert hat für die, die unter der Pan­de­mie beson­ders leiden“.

Zum ver­gan­ge­nen Weih­nachts­fest hat­te der Stadt­rat auf gegen­sei­ti­ge Geschen­ke ver­zich­tet und statt­des­sen Geld für den guten Zweck gesam­melt. Bür­ger­mei­ster Söder brach­te den Vor­schlag ein, den Erlös der „Fami­li­en­stif­tung Kin­der­reich“ zukom­men zu las­sen. „Beson­ders Fami­li­en sind in letz­ter Zeit sehr unter Druck gera­ten. Daher freut es uns sehr, dass wir sie mit unse­rer Spen­de unter­stüt­zen kön­nen“, so Söder.

Mit dem Geld hilft die Stif­tung prak­tisch und unbü­ro­kra­tisch Fami­li­en in finan­zi­el­len oder sozia­len Not­la­gen. Sie setzt vor allem dort an, wo staat­li­che Maß­nah­men nicht oder nicht hin­rei­chend grei­fen. Als „kin­der­reich“ bezeich­net sie in der Regel Fami­li­en mit vier oder mehr Kin­dern. Die Zuwen­dun­gen wer­den unab­hän­gig von Reli­gi­ons­zu­ge­hö­rig­keit oder Her­kunft gewährt, die Betrof­fe­nen müs­sen aller­dings im Bereich der Erz­diö­ze­se Bam­berg woh­nen. Mehr Infor­ma­tio­nen über die Stif­tung gibt es unter www​.fami​li​en​stif​tung​-kin​der​reich​.de.