Verabschiedung von Bamberger Dekanatsjugendreferent Diakon Benjamin Lulla

Der scheidende Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla bei seiner Abschiedspredigt im Garten der Evangelischen Jugend Bamberg.
Der scheidende Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla bei seiner Abschiedspredigt im Garten der Evangelischen Jugend Bamberg.

Zwei Büroumzüge, viele Konfi-Burgen und Jugend-Freizeiten, die Mit-Organisation der Evangelischen Jugend, Mitarbeit in diversen Arbeitskreisen und Gremien, Beauftragter für Fairtrade und Umwelt im Dekanat Bamberg, Jugend-Austausch mit Tansania, Mit-Gestaltung der besonderen Schnipselgottesdienste im Dekanat Bamberg, Bamberg spielt, Beteiligung an vielen ökumenischen Projekten, …: Seit seinem Dienstantritt am 1. September 2016 hat Diakon Benjamin Lulla so einiges erlebt und viel bewegt. Jetzt feierte er seinen Abschied als Dekanatsjugendreferent des Evang.-Luth. Dekanats Bamberg mit einem Gottesdienst im Garten der Evangelischen Jugend in Bamberg. Er wechselt auf eine neue Stelle in die Oberpfalz.

„Dran bleiben. Auch wenn es mal mühsam ist.“

„Jeder von uns kann etwas Positives bewirken und Gottes Segen ist immer dabei“, so Benjamin Lulla in seiner Abschiedspredigt, die er unter das Thema „Segen“ gestellt hatte. Das Wissen um Gottes Segen sei etwas Beruhigendes und Ermutigendes: „In diesen Zeiten brauchen wir ihn umso mehr.“ Lulla erinnerte an die Bibelstelle „Ich will dich segnen“, die auch einen zweiten Teil hat „und du sollst ein Segen sein“: „Dieser Zuspruch Gottes hat auch einen Anspruch an uns: Wir sollen für andere ein Segen sein.“ In Zeiten der sogenannten Klimakrise müssten alle aktiv mitmachen, damit auch Nachfolgegenerationen in Frieden, gesund und glücklich auf der Erde leben können, so der engagierte Fairtrade & Umwelt-Beauftragte. „Dran bleiben. Auch wenn es mal mühsam ist“, ermutigte Benjamin Lulla in seiner Predigt.

Fröhlich, engagiert und klar

Auch Bambergs 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und stellvertretender Landrat Bruno Kellner verabschiedeten Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla aus Bamberg. (v.l. Kellner, Glüsenkamp, Lulla, Strelov)

Auch Bambergs 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und stellvertretender Landrat Bruno Kellner verabschiedeten Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla aus Bamberg. (v.l. Kellner, Glüsenkamp, Lulla, Strelov)

Pfarrerin Susanne Wittmann-Schlechtweg entließ Benjamin Lulla als stellvertretende Dekanin offiziell aus seinem Dienst als Dekanatsjugendreferent in Bamberg. „Deine fröhliche Art und diakonische Klarheit hat uns sehr bereichert. Wir danken Dir für die über fünf Jahre bei uns in Bamberg.“

Dankesworte für Lullas großes Engagement und seine Energie kamen auch von Bambergs 2. Bürgermeister Jonas Glüsenkamp, denen sich der stellvertretende Landrat Bruno Kellner, die Dekanatsjugendkammer und seine Kollegin Sabine Strelov, die als Dekanatsjugendreferentin dem Dekanat Bamberg erhalten bleibt, anschlossen. Diakon Dirk Giepen stattete dann noch im Auftrag der Rummelsberger Brüderschaft Benjamin Lulla und seine Frau Sophia, ebenfalls Diakonin, mit einem mit allerlei Nützlichem und Amüsantem gefüllten Rucksack aus.

Einen Freund gewonnen

Ein besonderes Abschiedsgeschenk machte die „Spontan-Band“, in der Lulla ebenfalls als Gitarrist und Sänger engagiert war, mit der Dekanatsjugend dem scheidenden Referenten mit einem für ihn umgedichteten Song: „Vor fünf Jahren haben wir einen Dekanatsjugendreferenten gesucht und Benny – einen Freund gefunden.“

Die „Spontan-Band“ mit Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla zum letzten mal an Gitarre und Mikro (ganz rechts).

Die „Spontan-Band“ mit Dekanatsjugendreferent Benjamin Lulla zum letzten mal an Gitarre und Mikro (ganz rechts).

„Ihr Jugendlichen seid ein Schatz für die Jugendarbeit im Dekanat Bamberg. Ich habe mich sehr willkommen und aufgehoben gefühlt bei Euch.“ Benjamin Lulla bedankte sich schließlich nicht nur bei der Jugend, sondern auch bei der Ökumene, Stadt-, Kreis- und Bezirksjugendring, bei Stadt und Landkreis Bamberg und den vielen Wegbegleitern der vergangenen fünf Jahre, besonders aber bei seiner Kollegin Sabine Strelov: „Danke für die vielen Sachen, die wir gemeinsam gewuppt haben. Einfach für alles!“