Bewe­gen­der Pre­mie­ren­abend im Bam­ber­ger ETA Hoff­mann Theater

Das Team von „Gott ist nicht schüchtern“. Foto: Peter Krauch
Das Team von „Gott ist nicht schüchtern“. Foto: Peter Krauch

Am Frei­tag, den 28. Janu­ar, fei­er­te Olga Grjas­no­was „Gott ist nicht schüch­tern“ Pre­miè­re im aus­ver­kauf­ten Bam­ber­ger ETA Hoff­mann Thea­ter. Eine beson­de­re Pre­miè­re, die sich auch der baye­ri­sche Staats­mi­ni­ster für Wis­sen­schaft und Kunst Bernd Sibler nicht ent­ge­hen las­sen woll­te. Die Vor­stel­lung gehör­te zu den ersten, die nach der Ände­rung des baye­ri­schen Infek­ti­ons­schutz­maß­nah­men­ge­set­zes wie­der vor 50% der maxi­ma­len Aus­la­stung statt­fin­den konn­ten. Die Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er sahen einen Thea­ter­abend, der auf beein­drucken­de Wei­se das Schick­sal jun­ger Men­schen im Ara­bi­schen Früh­ling mit den Mit­teln des Thea­ters erfahr­bar macht. Auch Ulri­ke Sie­ben­haar, Refe­ren­tin für Kul­tur und Welt­erbe der Stadt Bam­berg, zeig­te sich von dem Abend bewegt: „Die­se Insze­nie­rung hat eine Kraft und eine Wucht, die berührt und die herz­zer­rei­ßen­den Geschich­ten hin­ter der Flucht spür­bar macht.“

Nach der Pre­miè­re kamen Sibler, Sie­ben­haar sowie die baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­rin für Euro­pa­an­ge­le­gen­hei­ten und Inter­na­tio­na­les, Mela­nie Huml, gemein­sam mit Inten­dan­tin Sibyl­le Broll-Pape im Foy­er zusam­men, um auf das gro­ße baye­ri­sche Thea­ter­high­light des Jah­res auf­merk­sam zu machen: Vom 13. bis 28. Mai fin­den die 38. Baye­ri­schen Thea­ter­ta­ge in Bam­berg statt. Gemein­sam wün­schen die Betei­lig­ten, dass dann noch mehr Zuschaue­rin­nen und Zuschau­er wie­der in die Thea­ter wer­den strö­men dürfen.