Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 30.01.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Bei Poli­zei­ein­satz Wider­stand geleistet

Am spä­ten Nach­mit­tag des 29.01.2022 wur­de die Poli­zei zu einem Streit im Erlan­ger Nor­den geru­fen. Im Vor­feld wur­de mit­ge­teilt, dass der Ver­mie­ter der 32 Jah­re alten Bewoh­ne­rin die­se laut­stark anschrei­en und belei­di­gen wür­de. Auch die Anru­fe­rin, eine 23 Jah­re alte Freun­din der Bewoh­ne­rin, sei von dem Mann ange­schrien und dar­an gehin­dert wor­den, in die Woh­nung ihrer Freun­din zu gelan­gen, wes­we­gen die Poli­zei ver­stän­digt wurde.

Bei Ein­tref­fen der Poli­zei befand sich der 42 Jah­re alte Mann mit einer wei­te­ren Per­son im Gar­ten­haus des Anwe­sens. Nach­dem er durch die Beam­ten auf den Grund der Mit­tei­lung ange­spro­chen wur­de, wur­de er aggres­siv und begann auch die Beam­ten anzu­schrei­en. Da er die Her­aus­ga­be sei­ner Per­so­na­li­en ver­wei­ger­te, wur­de ihm die Durch­su­chung sei­ner Per­son zur Fest­stel­lung sei­ner Iden­ti­tät erklärt. Da er sich auch hier­bei ver­wei­ger­te, wur­de ihm die Durch­set­zung der Maß­nah­me mit­tels unmit­tel­ba­ren Zwangs ange­kün­digt. Im Ver­lauf wur­de die­ser erneut so aggres­siv, dass er zu Boden gebracht und gefes­selt wer­den muss­te. Hier­bei ver­such­te der Mann, sich aktiv gegen die Maß­nah­me zur Wehr zu set­zen und schlug einem der Beam­ten mehr­fach gegen den Kör­per. Des Wei­te­ren belei­dig­te er die Beam­ten mit unter­schied­lich­sten Ausdrücken.

Dar­auf­hin wur­de er in Gewahr­sam genom­men und zur Dienst­stel­le ver­bracht, wo er sich wei­ter­hin aggres­siv und unein­sich­tig zeig­te. Der Mann war mit 2 Pro­mil­le erheb­lich alko­ho­li­siert und ver­brach­te die Nacht folg­lich zur Aus­nüch­te­rung in der Haft­zel­le. Aus die­ser konn­te er am frü­hen Mor­gen des 30.01.2022 ent­las­sen werden.

Ihn erwar­ten nun Ermitt­lungs­ver­fah­ren sowohl zum Nach­teil der bei­den Damen, als auch zum Nach­teil der ein­ge­setz­ten Polizeibeamten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen – Land

Blu­men­topf zerstört

BAI­ER­S­DORF – In der Nacht vom 28.01.2022 auf den 29.01.2022 wur­de im Point­weg in Bai­er­s­dorf ein Blu­men­topf aus Stein mut­wil­lig von einer Mau­er gesto­ßen, wodurch Sach­scha­den entstand.

Die Poli­zei Erlan­gen-Land nimmt sach­dien­li­che Hin­wei­se in die­ser Sache entgegen.

Ver­kehrs­un­fall mit Lini­en­bus – eine Per­son leicht verletzt

Bai­er­s­dorf – Am Sams­tag­abend bog der Fah­rer eines Lini­en­bus­ses, von der Stra­ße in der Hut, in den Kreis­ver­kehr auf der Kreis­stra­ße ERH 5 ein. Hier­bei über­sah der Bus­fah­rer einen von links kom­men­den Pkw-Fah­rer, wel­cher gera­de den Kreis­ver­kehr befuhr.

Ein Ver­kehrs­un­fall war die Fol­ge. Durch den Ver­kehrs­un­fall wur­de der Fah­rer des Pkw leicht ver­letzt. Die bei­den Fahr­zeu­ge konn­ten nach der Unfall­auf­nah­me wei­ter fah­ren. Im Lini­en­bus befan­den sich zum Unfall­zeit­punkt kei­ne Fahr­gä­ste. Gegen den Bus­fah­rer wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen fähr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Alko­ho­li­sier­ter Fahr­rad­fah­rer auf der B2

Herolds­berg – In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag wur­de der Poli­zei ein Fahr­rad­fah­rer auf der nicht beleuch­te­ten B2 zwi­schen Nürn­berg und Herolds­berg mit­ge­teilt. Da das Fahr­rad nicht die not­wen­di­ge Beleuch­tungs­ein­rich­tun­gen auf­wies, mach­te sich der Mit­tei­ler Sorgen.

Der Fahr­rad­fah­rer konn­te in der Nähe der Auto­bahn­auf­fahrt von der B2 auf die A3 ange­trof­fen wer­den. Nach einem kur­zen Gespräch und einem Alko­hol­test stand fest, dass der Fahr­rad­fah­rer fast 2 Pro­mil­le Atem­al­ko­hol hat­te. Nach einer Blut­ent­nah­me wur­de der Fahr­rad­fah­rer wie­der ent­las­sen. Das Fahr­rad wird jedoch erst­mal bei der Poli­zei ver­wahrt, damit der Mann nicht in Ver­su­chung kommt, erneut zu fahren.

Ein Heim­weg über Umwe­ge ende­te mit einer Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Unfall­ver­ur­sa­cher flüchtet

Wei­sen­dorf – Am Frei­tag­abend befuhr ein 35-Jäh­ri­ger gegen 21:15 Uhr die Kreis­stra­ße zwi­schen Buch und Fal­ken­dorf mit sei­nem Pkw. Hier kam ihm ein bis­lang unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer ent­ge­gen, der auf den Fahr­strei­fen des 35-Jäh­ri­gen geriet. Um einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern, wich die­ser nach rechts aus, wo er mit einem Leit­pfo­sten kol­li­dier­te. Obwohl am Pkw leich­ter Sach­scha­den ent­stand, ent­fern­te sich der ent­ge­gen­kom­men­de Fahr­zeug­füh­rer unmit­tel­bar und uner­laubt von der Unfall­stel­le. Die Iden­ti­fi­zie­rung des Unfall­flüch­ti­gen ist nun Gegen­stand der Ermittlungen.

Ver­kehrs­un­fall endet glimpflich

Heß­dorf – Ohne Per­so­nen­scha­den und mit nur gerin­gem Sach­scha­den ende­te ein Ver­kehrs­un­fall auf der Staats­stra­ße zwi­schen Heß­dorf und Gro­ßen­see­bach. Dort kam eine 31-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin am Sams­tag­nach­mit­tag aus Unacht­sam­keit von der Fahr­bahn ab und geriet in den angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben. Das Fahr­zeug muss­te zwar durch einen Abschlepp­dienst gebor­gen wer­den, blieb jedoch unbe­schä­digt. Ledig­lich an einem Leit­pfo­sten ent­stand gerin­ger Sach­scha­den. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me und der Ber­gung des Pkw regel­te die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Heß­dorf den Verkehr.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Trun­ken­heit im Verkehr

Höch­stadt – Um 21:30 Uhr wur­de bei einem 48-jäh­ri­gen Fah­rer eines E‑Scooters eine Alko­hol­fah­ne fest­ge­stellt. Ein Test ergab einen Wert von 1,76 Pro­mil­le. Folg­lich wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Schmerz­li­cher dürf­te für den Mann sein, dass der Füh­rer­schein sofort beschlag­nahmt wur­de. E‑Scooter gel­ten näm­lich als Kraft­fahr­zeu­ge und es fin­den die glei­chen Vor­schrif­ten Anwen­dung wie z.B. beim Pkw.

Trun­ken­heits­fahrt mit Widerstandshandlung

Vesten­bergs­greuth – Um kurz vor 23:00 Uhr wur­de die Poli­zei zu einem Fami­li­en­streit geru­fen. Bis die Strei­fe ein­traf, war die 57-jäh­ri­ge Frau bereits mit ihrem Auto weg­ge­fah­ren. Da es Hin­wei­se auf einen psy­chi­schen Aus­nah­me­zu­stand gab, wur­de die ver­meint­li­che Adres­se ange­fah­ren. Dort konn­te die Frau ange­trof­fen wer­den, aller­dings mit 2,12 Pro­mil­le deut­lich alko­ho­li­siert. Mit den Fol­ge­maß­nah­men war sie gar nicht ein­ver­stan­den und sie wider­setz­te sich der Mit­nah­me. Sie belei­dig­te die Beam­ten und trat nach ihnen, wor­auf­hin sie gefes­selt wur­de. Selbst bei der Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus tob­te sie noch und muss­te fixiert blei­ben. Danach wur­de sie in eine Erlan­ger Fach­kli­nik ein­ge­lie­fert. Neben der sofor­ti­gen Beschlag­nah­me des Füh­rer­scheins kom­men etli­che Straf­an­zei­gen auf sie zu.