Kulm­bach: Die Bau­ma­schi­nen sind in Posi­ti­on – Start­schuss für die Umge­stal­tung des Kauf­platz-Are­als ist gefallen

Der Bau­wa­gen ist posi­tio­niert, die ersten Bau­ma­schi­nen sind antrans­por­tiert: Die Arbei­ten für die Umge­stal­tung des Kauf­plat­zes im Her­zen der Stadt Kulm­bach kön­nen begin­nen. Das Gelän­de soll fei­ne Inte­rims­nut­zung für die gesam­te Bevöl­ke­rung attrak­tiv her­ge­rich­tet wer­den. „Das Kauf­platz-Gelän­de ist für unse­re Stadt Kulm­bach von beson­de­rer Bedeu­tung, qua­si unser ‚Filet-Stück der Innen­stadt­ent­wick­lung‘“, erklärt Ober­bür­ger­mei­ster Ingo Leh­mann. „Wir reden hier von gut 9.000 Qua­drat­me­tern Flä­che, die wir im Zen­trum unse­rer Stadt für die Bevöl­ke­rung neu gestal­ten wol­len.“ Vie­le Ideen aus der Bür­ger­schaft, von Initia­ti­ven und Ver­ei­nen oder auch dem Cam­pus Kulm­bach sind in die Aus­ge­stal­tung der Inte­rims­lö­sung mit­ein­ge­flos­sen. „Das zeigt mir deut­lich: Das Inter­es­se an der Auf­wer­tung die­ses Are­als ist bei allen rie­sen­groß“, so OB Leh­mann, der sich bei allen Betei­lig­ten vor und hin­ter den Kulis­sen für ihr Enga­ge­ment und ihre Ideen aus­drück­lich bedankt. „Dies ist ein ech­tes Gemein­schafts­pro­jekt geworden!“

Auf dem Are­al ent­lang des Wei­ßen Mains sind laut Jens Elling­haus, Lei­ter des städ­ti­schen Bau­am­tes, unter ande­rem ein Burg­spiel­platz, ein Boc­cia­feld, ein Vol­ley­ball-Feld („Kulm­bach Beach“), Gastro­flä­chen und all­ge­mei­ne Auf­ent­halts­flä­chen geplant. „Das Beson­de­re dar­an ist, dass alle dort instal­lier­ten Maß­nah­men rever­si­bel sind, das heißt, sie kön­nen wie­der abge­baut und an ande­rer Stel­le erneut auf­ge­baut wer­den“, klärt OB Leh­mann auf. „Schließ­lich han­delt es um eine attrak­ti­ve Inte­rims­lö­sung, die wir hier umsetzen.“

Wenn die Wet­ter­be­din­gun­gen mit­spie­len und kei­ne Bau­ver­zö­ge­run­gen ein­tre­ten, sol­len die Umbau­maß­nah­men auf dem Kauf­platz-Are­al laut Bau­plan im Mai 2022 been­det sein. Ein Groß­teil der Kosten (90 Pro­zent För­der­quo­te) soll über das För­der­pro­gramm des Frei­staa­tes Bay­ern namens „Innen­städ­te bele­ben“ abge­deckt wer­den. Die Gesamt­in­ve­sti­ti­ons­sum­me beläuft sich auf ca. 660.000 Euro.