Arz­berg wird neu­er Stand­ort für E.ON Solarpark

Arz­berg in Ober­fran­ken wird der Stand­ort eines neu­en E.ON Solar­parks sein. Der Stadt­rat hat dazu einen ent­spre­chen­den Sat­zungs­be­schluss gefasst und damit dem Pro­jekt grü­nes Licht gege­ben. Ab vor­aus­sicht­lich Mai 2022 star­ten die Arbei­ten für den Bau des rund acht Hekt­ar gro­ßen Solar­parks im Land­kreis Wun­sie­del im Fich­tel­ge­bir­ge, die Fer­tig­stel­lung ist noch für die­ses Jahr geplant.

Ste­fan Göcking, Erster Bür­ger­mei­ster der Stadt Arz­berg, zum neu­en Pro­jekt: „Die Ener­gie­wen­de ist eine gro­ße Auf­ga­be, die uns alle angeht und die wir gemein­sam anpacken. Schon heu­te lei­sten die Photovoltaik‑, Wasserkraft‑, Wind­kraft- und Bio­mas­se-Anla­gen in unse­rem Gemein­de­ge­biet einen wich­ti­gen Bei­trag für unse­re Strom­ver­sor­gung. Mit dem neu­en Solar­park kommt bald noch wei­te­re Erzeu­gungs­ka­pa­zi­tät hinzu.“

Frank Dani­el­zik, bei E.ON Deutsch­land zustän­dig für den Solar­be­reich, erklärt: „Die neue Frei­flä­chen-Pho­to­vol­ta­ik-Anla­ge wird eine Lei­stung von knapp neun Mega­watt­peak haben und pro Jahr mehr als neun Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den Strom erzeu­gen. Damit kön­nen wir rech­ne­risch mehr als 3.500 Pri­vat­haus­hal­te mit grü­nem Strom aus der Regi­on ver­sor­gen.“ Über ein 500 Meter lan­ges Erd­ka­bel wird der erzeug­te Strom künf­tig zu einer Über­ga­be­sta­ti­on trans­por­tiert und dort in das Netz des Bay­ern­werks eingespeist.

1 Antwort

  1. Franz Kneissl sagt:

    Und wo kommt der hin ?