Töd­li­cher Wald­un­fall bei Adelsdorf

Zu einem ver­un­glück­ten Wald­ar­bei­ter wur­den am Mitt­woch­nach­mit­tag kurz nach 13 Uhr die Feu­er­weh­ren, sowie Ret­tungs­dienst, Berg­wacht und Poli­zei in einen Wald nahe der Wep­pers­dor­fer Tei­che alarmiert.

Eine Per­son wur­de bei Baum­fäll­ar­bei­ten im Wald unter einem Baum­stamm ein­ge­klemmt und töd­lich ver­letzt. Trotz der Fahrt in unweg­sa­mes Gelän­de meh­re­re hun­dert Meter in das Wald­ge­biet hin­ein, erreich­ten die Ret­tungs­kräf­te die Unfall­stel­le zügig. Eine ange­hö­ri­ge Per­son wies die ersten Ein­hei­ten der Feu­er­wehr Adels­dorf ein. Mit einer Motor­sä­ge wur­de eine leb­lo­se Per­son durch die Feu­er­wehr befreit. Es wur­den umge­hend Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men ein­ge­lei­tet. Not­arzt und Ret­tungs­dienst, wel­che nur weni­ge Minu­ten spä­ter ein­tra­fen, über­nah­men die Reani­ma­ti­on wei­ter­füh­rend. Auf Grund der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten wur­de die Berg­wacht mit­al­ar­miert, die eben­falls vor Ort war.

Trotz umfang­rei­cher Wie­der­be­le­bungs­maß­nah­men kam für die ver­un­glück­te Per­son lei­der jede Hil­fe zu spät. Neben der Poli­zei­in­spek­ti­on Höchstadt/​Aisch wur­de die Kri­mi­nal­po­li­zei hin­zu­ge­zo­gen, um den genau­en Unfall­her­gang zu ermit­teln. Ange­hö­ri­ge vor Ort wur­den durch Ein­satz­kräf­te der Berg­wacht betreut. Die Ber­gung der Per­son über­nahm im Anschluss die Feuerwehr.

Im Ein­satz waren neben dem Ret­tungs­dienst, der Berg­wacht und der Poli­zei die Feu­er­weh­ren Adels­dorf, Aisch, Höchstadt/​Aisch, Hem­ho­fen-Zeckern und Füh­rungs­kräf­te der Kreis­brand­in­spek­ti­on. Aus dem benach­bar­ten Land­kreis Forch­heim wur­de die Feu­er­wehr Hal­lern­dorf alarmiert.

Kreis­brand­mei­ster Seba­sti­an Weber