Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 26.01.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg Stadt

Ver­qualm­te Gaststätte

BAM­BERG. Im Schank­raum einer Bam­ber­ger Gast­stät­te brach in der Nacht auf Mitt­woch aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che ein Feu­er aus. Ein Bewoh­ner des Hau­ses bemerk­te glück­li­cher­wei­se die Rauch­schwa­den und alar­mier­te die Feu­er­wehr. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm die Ermittlungen.

Mit­ten in der Nacht, gegen 1.25 Uhr, ent­zün­de­te sich ein Feu­er im Tre­sen­be­reich des Lokals in der Unte­ren Sand­stra­ße. Zu die­sem Zeit­punkt war die Gast­stät­te bereits geschlos­sen und men­schen­leer. Der schwar­ze Brand­rauch brei­te­te sich in der Fol­ge im Gebäu­de aus und zog auch in die obe­ren Eta­gen. Dort bemerk­te ein Bewoh­ner die dro­hen­de Gefahr und setz­te den Not­ruf ab. Die Ein­satz­kräf­te der Bam­ber­ger Feu­er­wehr brach­ten die Flam­men schnell unter Kon­trol­le und ver­hin­der­ten eine wei­te­re Aus­brei­tung. Trotz des schnel­len Ein­grei­fens ent­stand ein Sach­scha­den, der sich nach ersten Schät­zun­gen auf einen hohen fünf­stel­li­gen Euro­be­trag beläuft. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se niemand.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg über­nahm die Ermitt­lun­gen zur bis­lang unkla­ren Brand­ur­sa­che. Die Ermitt­ler konn­ten bei einer ersten Brand­ort­be­ge­hung kei­ne Hin­wei­se auf ein Fremd­ver­schul­den feststellen.

Unzu­frie­de­ner Freier

Zu einem Streit zwi­schen einem 33jährigen Mann und einer 21jährigen Pro­sti­tu­ier­ten kam es am Mon­tag­abend in einem Hotel in Bam­berg. Der jun­ge Frei­er war mit der Gegen­lei­stung für sei­ne bezahl­ten 650 Euro nicht zufrie­den und for­der­te sein Geld zurück. Dar­über ent­brann­te ein Streit, der letzt­end­lich die Poli­zei auf den Plan rief. Der Streit wur­de geschlich­tet. Die jun­ge Dame aus Dort­mund erhält aber jetzt eine Anzei­ge nach dem Pro­sti­tu­ti­ons­schutz­ge­setz, weil sie ihre Dienst­lei­stung nicht bei der zustän­di­gen Behör­de in Bam­berg ange­mel­det hat.

Tank­be­trug – Jagu­ar nicht versichert

Eine 42jährige Dame tank­te ihren Pkw am Mon­tag­abend an einer Tank­stel­le im Hafen­ge­biet. Die Bezah­lung der aus­ste­hen­den 40 Euro schei­ter­te dann zunächst an einer nicht funk­tio­nie­ren­den EC-Kar­te. Die Dame hin­ter­ließ als Pfand ihren Per­so­nal­aus­weis und sicher­te zu, umge­hend zurück zu kom­men und zu bezah­len. Dies geschah dann aller­dings nicht, was die Poli­zei auf den Plan rief. Die Rech­nung wur­de begli­chen. Aller­dings erwar­tet die Frau jetzt neben der Anzei­ge wegen „Tank­be­trug“ eine wei­te­re Anzei­ge nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz, da die Poli­zei­be­am­ten fest­stell­ten, dass ihr Jagu­ar Land Rover wegen feh­len­dem Ver­si­che­rungs­schutz zur Fahn­dung aus­ge­schrie­ben war.

E‑Bike weg

Das E‑Bike einer 81jährigen Dame wur­de am Mon­tag zwi­schen 13:30 Uhr und 13:50 Uhr in der Pödel­dor­fer Stra­ße gestoh­len. Das Rad der Mar­ke Fly­er C5M war zur Tat­zeit eigent­lich mehr­fach gesi­chert. Am Rad, das einen Wert von etwa 2200 Euro hat­te, waren zwei Kör­be angebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ver­kehrs­un­fall­flucht

ROß­DORF. Sonn­tag­nach­mit­tag wur­de zwi­schen 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr auf dem Park­platz der Braue­rei „Sau­er“ ein gepark­ter grau­er Audi/​Q3 ange­fah­ren. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den i.H.v. 2.200,- EUR zu küm­mern, ent­fern­te sich der Ver­ur­sa­cher. Wer hat den Unfall beob­ach­tet? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Dieb­stäh­le

HALL­STADT. In einem Ver­brau­cher­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße wur­de am Mon­tag­nach­mit­tag eine erst 18-jäh­ri­ge jun­ge Frau aus Mol­da­wi­en von einer auf­merk­sa­men Ver­käu­fe­rin beim Laden­dieb­stahl ertappt. Sie ent­wen­de­te Kosmetik‑, Hygie­ne­ar­ti­kel und Schu­he im Gesamt­wert von 92,- EUR. Der jun­gen Frau erwar­tet nun ein Strafverfahren.

Son­sti­ges

HALL­STADT. Nach einer Mit­tei­lung über ein mög­li­ches ille­ga­les Stra­ßen­ren­nen, wur­de am Mitt­woch­mor­gen, gegen 00.30 Uhr, in der Emil-Kem­mer-Stra­ße ein ver­däch­ti­ges Fahr­zeug einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei der Über­prü­fung des Fah­rers, ein 21-jäh­ri­ger jun­ger Mann, stell­te sich her­aus, dass ein rechts­kräf­ti­ges Fahr­ver­bot vor­lag. Dem jun­gen Mann wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den und gegen ihm wur­de ein Straf­ver­fah­ren wegen Fah­ren trotz Fahr­ver­bot eröff­net. Neben dem bestehen­den Fahr­ver­bot droht ihm nun noch eine Geldstrafe.

STRUL­LEN­DORF. Am Diens­tag­abend geriet in der Bam­ber­ger Stra­ße ein 29-jäh­ri­ger pol­ni­scher Staats­bür­ger mit sei­nem Pkw, Mar­ke Dacia, in einer Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei konn­te beim Fahr­zeug­füh­rer star­ker Alko­hol­ge­ruch und ein Atem­al­ko­hol­wert von 1,4 Pro­mil­le fest­ge­stellt wer­den. Beim Fahr­zeug­füh­rer wur­de im Anschluss eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und er muss­te sei­nen Pkw ste­hen las­sen. Ihm erwar­tet neben einer Fahr­erlaub­nis­sper­re auch eine hohe Geldstrafe.

MEM­MELS­DORF. Nach einem Hin­weis aus der Bevöl­ke­rung wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag in der Stock­see­stra­ße ein 26-jäh­ri­ger jun­ger Mann mit sei­nem Pkw, schwar­zer Ford-Focus, von der Poli­zei kon­trol­liert. Die Kon­trol­le ergab, dass an dem Pkw die fal­schen Kenn­zei­chen ange­bracht waren und für die­sen kei­ne gül­ti­ge Zulas­sung bestand. Auch hat­te der Fahr­zeug­füh­rer seit Wochen kei­nen Füh­rer­schein mehr. Sowohl dem Besit­zer der Kenn­zei­chen, als auch dem Fahr­zeug­füh­rer dro­hen nun eine Geldstrafe.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Knapp am Fron­tal­zu­sam­men­stoß vorbei

Strul­len­dorf. Nach links über die durch­ge­zo­ge­ne Linie auf die Gegen­fahr­bahn geriet am frü­hen Mitt­woch­mor­gen auf der B 505 der 57jährige Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges. Der in die­sem Moment ent­ge­gen kom­men­de 27jährige Fah­rer eines Lkw konn­te gera­de noch so weit nach rechts aus­wei­chen, dass es nur zu einem Streif­vor­gang kam. Dabei wur­den die Außen­spie­gel der Füh­rer­häu­ser abge­ris­sen, am Sat­tel­zug die Front­schei­be beschä­digt und am Lkw der Pla­nen­auf­bau ein­ge­drückt. Der Sach­scha­den beläuft sich ins­ge­samt auf rund 8000 Euro.

Abstand reich­te nicht aus

But­ten­heim. Weil er bei dich­tem Ver­kehr vor ihm abbrem­sen­de Fahr­zeu­ge zu spät bemerk­te und sei­ne Geschwin­dig­keit nicht an die Ver­kehrs­ver­hält­nis­se ange­passt hat­te, fuhr am Diens­tag­nach­mit­tag der 42jährige Fah­rer eines Hon­da einem Ford ins Heck. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 10000 Euro.

Leit­plan­ke auf 50 Meter eingedrückt

Ebels­bach. Wegen eines kur­zen Unwohl­seins kam am Diens­tag­vor­mit­tag der 32jährige Fah­rer eines Sat­tel­zu­ges auf der A 70, Rich­tung Bam­berg, nach rechts von der Fahr­bahn ab und drück­te min­de­stens 13 Fel­der der Außen­schutz­plan­ke ein, bevor er sein Gespann anhal­ten konn­te. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 10000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Spie­gel an Pkw abgetreten

BAY­REUTH. Scha­den in Höhe von ca. 300 Euro hat ein bis­lang Unbe­kann­ter am Diens­tag an einem gepark­ten Pkw hinterlassen.

Zwi­schen 10 Uhr und 21.15 Uhr war ein schwarz-roter Opel Adam an der Hin­den­burg­stra­ße auf dem Park­platz unter­halb des Her­zog­kel­lers geparkt.

In die­ser Zeit wur­de der lin­ke Außen­spie­gel des Pkw offen­sicht­lich abge­tre­ten. Ermitt­lun­gen wegen Sach­be­schä­di­gung wur­den aufgenommen.

Mög­li­che Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der PI Bay­reuth-Stadt, Tel.: 0921/506‑2130, zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Mug­gen­dorf. In der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag fuhr ver­mut­lich ein Lkw in eine Hof­ein­fahrt in der „Forch­hei­mer Stra­ße“, beschä­dig­te dort eine Mar­ki­se und riss zusätz­lich ein Stück der Holz­ver­klei­dung des Bal­kons ab. Es ent­stand ein Scha­den von ca. 3000 Euro. Die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on haben die Ermitt­lun­gen wegen Unfall­flucht auf­ge­nom­men und bit­ten um Zeu­gen­hin­wei­se unter 09194/7388–0.

Son­sti­ges

Eber­mann­stadt. Am Diens­tag­abend stell­te eine Bewoh­ne­rin eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­sens in der Stra­ße „An der Wie­sent“, einen merk­wür­di­gen Geruch im Trep­pen­haus fest und infor­mier­te die Poli­zei in Eber­mann­stadt. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft führ­ten die Beam­ten eine Woh­nungs­durch­su­chung durch. Hier­bei konn­te zwar der 22-jäh­ri­ge Mie­ter nicht ange­trof­fen wer­den, dafür waren drei jun­ge Män­ner im Alter zwi­schen 15 und 19 in den Räu­men. Die Durch­su­chung der Jugend­li­chen ver­lief nega­tiv, aller­dings befan­den sich auf dem Tisch vor ihnen diver­se Betäu­bungs­mit­tel sowie Rausch­gif­tu­ten­si­li­en. Noch wäh­rend die Poli­zi­sten in der Woh­nung waren, kam ein wei­te­rer 19-Jäh­ri­ger hin­zu. Der Besu­cher war mit dem Auto vor­ge­fah­ren und bei ihm wur­den eben­falls Betäu­bungs­mit­tel gefun­den. Alle vier Män­ner erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen ver­schie­de­ner Dro­gen­de­lik­te, auf den Auto­fah­rer kommt zusätz­lich noch Fah­ren unter Dro­gen­ein­fluss hinzu.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

EFFEL­TRICH. Am Diens­tag­abend ver­lor auf der Staats­stra­ße 2242 ein 28-jäh­ri­ger Toyo­ta­fah­rer die Kon­trol­le über sei­nen Pkw, sodass er sowohl mit der rech­ten und anschlie­ßend auch mit der lin­ken Leit­plan­ke kol­li­dier­te. Ver­letzt wur­de hier­bei glück­li­cher­wei­se nie­mand. Vor Ort räum­te der Fah­rer vor­aus­ge­gan­ge­nen Betäu­bungs­mit­tel­kon­sum ein, so dass nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft bei ihm eine Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins durch­ge­führt wur­den. Durch die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim konn­te des Wei­te­ren bei ihm eine gerin­ge Men­ge Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Der Gesamt­sach­scha­den beläuft sich auf ca. 10.500,– Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

- Fehl­an­zei­ge -