medi bay­reuth ver­ab­schie­det sich nach 93:98 Nie­der­la­ge bei ZZ Lei­den in Hol­land aus dem FIBA Euro­pe Cup

medi bayreuth. Foto: FIBA
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Mit der vier­ten Nie­der­la­ge im vier­ten Spiel der zwei­ten Grup­pen­pha­se hat medi bay­reuth die letz­te noch theo­re­ti­sche Chan­ce auf das Wei­ter­kom­men im FIBA Euro­pe Cup ver­spielt und sich so aus dem Wett­be­werb ver­ab­schie­det. Die bei­den letz­ten noch aus­ste­hen­den Par­tien gegen Perm und in War­schau haben für die HEROES OF TOMOR­ROW nur noch sta­ti­sti­schen Wert.

Wie­der mit Mann­schafts­ka­pi­tän Basti­an Dor­eth im Team unter­lag medi bay­reuth am Mitt­woch­abend in den Nie­der­lan­den bei ZZ Lei­den mit 93:98 (41:49) und bot dabei eine einer Ach­ter­bahn­fahrt ähneln­de Leistung.

Die schwa­chen Pha­sen im Spiel, der auf­grund des krank­heits­be­ding­ten Aus­falls von Raoul Kor­ner erneut von Mau­ricio Par­ra gecoach­ten Bay­reu­ther, waren im Ver­gleich zu den guten Momen­ten jedoch die aus­ge­präg­te­ren, wes­halb der Sieg für die Hol­län­der letzt­lich voll­ends in Ord­nung ging.

Das sagt Basti­an Dor­eth (Mann­schafts­ka­pi­tän medi bayreuth):

“Lei­den war heu­te ein­fach kon­stant die bes­se­re Mann­schaft und so geht das Ergeb­nis völ­lig in Ord­nung, auch wenn wir am Ende noch ein­mal alles auf dem Feld gelas­sen haben. In der Ver­tei­di­gung war das lei­der erneut eine sehr schwa­che Lei­stung und so dür­fen wir ein­fach nicht auf­tre­ten. Wenn man dem Geg­ner der­art leich­te Mög­lich­kei­ten bie­tet, wird es gegen jeden schwer zu gewin­nen. Glück­wunsch an Lei­den. Wir müs­sen jetzt schau­en, dass wir die noch ver­blei­ben­den Spie­le in die­sem Wett­be­werb nut­zen, um uns in gewis­sen Din­gen zu ver­bes­sern. Wir wuss­ten, dass es schwer wer­den wird und wer­den auf kei­nen Fall den Kopf hän­gen las­sen, son­dern uns nun voll auf die BBL konzentrieren.”