Sel­ber Wöl­fe auf Fuchs­jagd in der Lausitz

Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse. Foto: Mario Wiedel

Am Diens­tag geht es für unse­re Sel­ber Wöl­fe auf in Weiß­was­ser auf Fuchsjagd

Kei­ne Zeit zum Durch­schnau­fen bleibt den Teams in der DEL2. Bereits am mor­gi­gen Diens­tag tre­ten unse­re Sel­ber Wöl­fe um 19:30 Uhr bei den Lau­sit­zer Füch­sen an. Das Spiel wird wie gewohnt live auf Spra­de TV als auch in der Radio Euro­herz Eis­zeit übertragen.

Form­kur­ve

Wie­der stan­den unse­re Sel­ber Wöl­fe nach dem Wochen­en­de mit lee­ren Hän­den da. Doch gera­de im Heim­spiel gegen den EC Bad Nau­heim wuss­te das Rudel um Leit­wolf Flo­ri­an Ondrusch­ka durch­aus zu gefal­len und muss­te sich gegen den Tabel­len­vier­ten denk­bar knapp mit 1:2 geschla­gen geben. Die Form­kur­ve zeigt also wei­ter nach oben, auch wenn es wei­ter gilt, Feh­ler zu ver­mei­den und die vor­han­de­nen Tor­chan­cen kon­se­quen­ter zu nut­zen. Die Lau­sit­zer Füch­se hat­ten am Wochen­en­de unfrei­wil­lig spiel­frei, weil die Geg­ner auf­grund von Qua­ran­tä­ne­a­n­ord­nun­gen nicht spiel­fä­hig waren. Ob die Pau­se ein Vor­teil für die Füch­se ist oder doch eher ein Nach­teil, weil man aus dem Spiel­rhyth­mus geris­sen wur­de, muss sich erst noch zeigen.

Sta­ti­stik

Zwei Punkt­spie­le bestrit­ten unse­re Sel­ber Wöl­fe in die­ser Sai­son bereits gegen die Lau­sit­zer Füch­se, zwei­mal zu Hau­se in der NETZSCH-Are­na. Und bei­de Par­tien gin­gen ver­lo­ren. Wäh­rend man in der ersten Begeg­nung das 2. Drit­tel voll­kom­men ver­pennt hat­te und drei Tore kas­sier­te, bot man dem Tabel­len­zwölf­ten in der zwei­ten Par­tie kurz vor Jah­res­wech­sel bis zum Spie­len­de Paro­li und ver­lor knapp mit 0:2, wobei der letz­te Tref­fer im ver­wai­sten Sel­ber Tor ein­schlug. Das Man­ko „man­geln­de Chan­cen­ver­wer­tung“ aus dem dama­li­gen Spiel lastet unse­ren Wöl­fen auch heu­te noch auf den Schul­tern. Es fehlt dies­be­züg­lich ein­fach die Leichtigkeit.

Beson­de­res Augen­merk soll­ten unse­re Wöl­fe auf die bei­den Tops­corer der Füch­se legen: Mit Peter Quen­ne­ville und Hun­ter Gar­lent haben sie die punkt­be­sten Spie­ler Num­mer 1 und 3 der Liga in ihren Reihen.

Bei­de mit­ein­an­der haben fast die Hälf­te aller Tore der Lau­sit­zer erzielt.

Lin­e­up

Brett Thomp­son, Lan­ny Gare, Robert Hechtl und Phil­ip Wolt­mann, der immer­hin schon wie­der für die U20 auf­läuft, wer­den wei­ter aus­fal­len. Ein Fra­ge­zei­chen steht noch hin­ter dem Ein­satz von Lars Reuß, der aus der Sonn­tags­par­tie eine Bles­sur davon­ge­tra­gen hat. Mit dem Ein­satz von Max Gim­mel, der gegen die Roten Teu­fel eben­falls noch ver­letzt aus­ge­schie­den ist, rech­net Head­coach Her­bert Hohen­ber­ger aller­dings wieder.