HSC 2000 Coburg ver­pflich­tet den Tor­wart Kri­sti­an Dahl Peder­sen für die neue Saison

Kristian Dahl Pedersen und Brian Ankersen
Kristian Dahl Pedersen und Brian Ankersen

Nach­dem mit Jan Kul­há­nek zum Ende der Sai­son ein Abgang auf der Tor­wart Posi­ti­on ver­mel­det wur­de, konn­te der HSC 2000 Coburg einen wei­te­ren Neu­zu­gang auf die­ser wich­ti­gen Posi­ti­on, für die kom­men­de Spiel­zeit ver­kün­den: Der Däne Kri­sti­an Dahl Peder­sen wech­selt zur kom­men­den Sai­son von Søn­der­jys­kE Hånd­bold in die Vestes­tadt nach Coburg.

Um die ent­ste­hen­de Lücke nach Jan Kul­há­nek auf der Tor­wart Posi­ti­on zu schlie­ßen, ver­pflich­tet der HSC 2000 Coburg mit dem 27-jäh­ri­gen Dänen einen her­vor­ra­gen­den Ersatz. Kri­sti­an wur­de in der GOG aus­ge­bil­det, wel­che als die größ­te Talent­schmie­de in Däne­mark gilt. Des Wei­te­ren durch­lief er alle Jugend­na­tio­nal­mann­schaf­ten in Däne­mark und fing an, mehr und mehr mit sei­nen Lei­stun­gen auf sich auf­merk­sam zu machen. „Mit Jan Kul­há­nek hat­ten wir über eine lan­ge Zeit einen über­ra­gen­den Tor­hü­ter, dar­um war es uns sehr wich­tig, den rich­ti­gen Ersatz zu fin­den. Mit Kri­sti­an Peder­sen ist uns das gelun­gen. Mit ihm bekom­men wir einen Tor­hü­ter, wel­cher über lan­ge Zeit in der 1. däni­schen Liga gezeigt hat was er drauf hat‘‘, meint Chef­trai­ner Bri­an Ankersen.

Bei Nords­jæl­land Hånd­bold spiel­te er drei Sai­sons und wur­de dort unter ande­rem zum Kapi­tän sei­ner Mann­schaft, wel­che er mit sei­ner emo­tio­na­len Per­sön­lich­keit anführ­te. Nach die­ser Zeit folg­te ein Wech­sel zu Søn­der­jys­kE Hånd­bold. In sei­nen 5 Jah­ren dort, wuchs er dort noch mehr in sei­ne Rol­le als Lea­der hin­ein und zog sei­ne Mit­spie­ler mit sei­ner emo­tio­na­len Art mit. „Ich habe Kri­sti­an schon eine lan­ge Zeit in Däne­mark ver­folgt und fin­de ihn sehr cha­ris­ma­tisch, mit viel Ener­gie und einer gro­ßen Aus­strah­lung in den Spie­len. Ich bin über­zeugt davon, dass Kri­sti­an sei­ne Klas­se im Tor zei­gen wird und dass er mit sei­nem Cha­rak­ter, sei­ner Emo­tio­na­li­tät und sei­nem Ehr­geiz dem Team sehr hel­fen wird,“ so Anker­sen weiter.

Für Kri­sti­an Peder­sen steht mit dem Wech­sel nach Coburg eine span­nen­de Auf­ga­be an: „Ich habe mich für den HSC 2000 Coburg ent­schie­den, da es für mich ein sehr span­nen­des Pro­jekt ist. Auch die Stadt gefällt mir sehr gut und ich bin froh mit mei­ner Fami­lie hier­her­zu­kom­men. Für die kom­men­den Wochen und Mona­ten möch­te ich mich sel­ber, aber auch den Ver­ein wei­ter­ent­wickeln und so gut es geht hel­fen unse­re sport­li­chen Zie­le zu errei­chen. Ich hof­fe sehr, dass die Coro­na Zeit bald endet und ich eine vol­le HUK-COBURG are­na mit unse­ren Fans erle­ben darf,“ sagt der sym­pa­thi­sche Däne zu sei­nem Wech­sel nach Coburg.

Geschäfts­füh­rer Jan Gorr ord­net die Ver­pflich­tung von Kri­sti­an Peder­sen wie folgt ein: „Kri­sti­an Peder­sen kommt aus einer sehr star­ken Liga in Däne­mark und spielt seit Jah­ren auf hohem Niveau. Die­se Qua­li­tät wird für uns auch sehr wich­tig sein, nach­dem wir zum Sai­son­ende mit Jan Kul­há­nek einen abso­lu­ten Lei­stungs­trä­ger auf die­ser Posi­ti­on ver­lie­ren. Aus die­sem Grund freu­en wir uns auch sehr über die erfolg­rei­che Ver­pflich­tung und dar­auf, Kri­sti­an und sei­ne Lebens­ge­fähr­tin im Som­mer hier in der Vestes­tadt begrü­ßen zu dürfen.“

Bericht von Alex­an­der Zinßmeister