Stel­lung­nah­me von Volt Bam­berg zur Fake-Account-Affäre

Volt Bam­berg begrüßt den Schritt des bis­he­ri­gen SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den Klaus Stier­in­ger sein Amt nie­der­zu­le­gen. Um Scha­den von der Stadt und ihren demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen abzu­wen­den wäre es sicher­lich gut gewe­sen wenn die­ser Schritt direkt nach dem Bekannt­wer­den der Fake­Ac­count-Affä­re erfolgt wäre.

Statt­des­sen wur­de ver­sucht die Affä­re über die Weih­nachts­pau­se aus­zu­sit­zen um anschlie­ßend ein „wei­ter so“ zu ver­fol­gen. Es ist erschreckend wie die SPD-Frak­ti­on die­ses Vor­ge­hen gebil­ligt hat und erst nach mas­si­vem öffent­li­chem und poli­ti­schem Druck reagier­te. Dar­über hin­aus wur­de in der Fol­ge eine poli­ti­sche Schlamm­schlacht gestar­tet, wel­che nicht nur der SPD, son­dern auch der Stadt und ihren Insti­tu­tio­nen gro­ßen Scha­den zuge­fügt hat. Nicht zuletzt durch einen Anse­hens- und damit sicher­lich auch ver­bun­de­nen Ver­trau­ens­ver­lust. Ver­an­schau­licht wird dies durch die über­re­gio­na­le Berichterstattung.

Des­halb for­dert Volt Bam­berg Herrn Stier­in­ger auf, auch sein Man­dat im Stadt­rat zurück­zu­ge­ben und alle öffent­li­che Ämter inner­halb der Stadt zeit­nah zur Ver­fü­gung zu stellen.

Co City­leads von Volt Bamberg
Linus Häf­ner; Phil­ipp Grillich