15. Fol­ge der Höch­städ­ter „Sonst nu was?!“-Comedy-Live-Stream-Show

Jörg Kaiser, Carsten Constien, Karsten Wiese, Alfred Badum und Atze Bauer
Jörg Kaiser, Carsten Constien, Karsten Wiese, Alfred Badum und Atze Bauer

Zwi­schen Kel­ler­kul­tur, Köni­gin­nen und Kult­bands: Die Come­dy-Live-Stream-Show „Sonst nu was?!“ star­tet ins neue Jahr

Die­ser Auf­takt hat es in sich. Zum Start ins neue Jahr begrü­ßen die bei­den Come­di­ans Atze Bau­er und Jörg Kai­ser in ihrer Come­dy-Live-Stream-Show „Sonst nu was?!“ eine wahr­lich illu­stre Gäste­schar. Mit dabei sind in der mitt­ler­wei­le 15. Aus­ga­be, die am Mitt­woch, 26. Janu­ar, ab 20.30 Uhr, aus dem Peters­becks-Kel­ler (Kel­ler­berg 7) in Höch­stadt über­tra­gen wird: die amtie­ren­de Aisch­grün­der Karp­fen­kö­ni­gin Sven­ja Vier­tel, der Vor­stand des Kel­ler­berg­ver­ein Höch­stadt, ver­tre­ten durch Car­sten Con­sti­en, Alfred Badum und Kar­sten Wie­se, sowie die frän­ki­sche Musik­grup­pe „Die scho wid­dä“, die bereits in der Fern­seh­sen­dung „Fast­nacht in Fran­ken“ zu sehen war. Über­tra­gen wird der Live-Stream über die Web­sei­ten www​.face​book​.com/​E​R​Hft und www​.sonst​nu​was​.de. Über den Live-Chat kön­nen die Zuschau­er wäh­rend der Show zudem das Gesche­hen kom­men­tie­ren und mit den Künst­lern interagieren.

Als Mode­ra­to­ren-Duo prä­sen­tie­ren die bei­den Come­di­ans Atze Bau­er und Jörg Kai­ser auch dies­mal einen ein­zig­ar­ti­gen Abend mit jeder Men­ge Com­dey-Gschmar­ri, Spä­ßen, span­nen­den Gesprä­chen und inter­es­san­ten Geschich­ten, wie sie verprechen.

Dabei steht vor allem die Tra­di­ti­on im Vor­der­grund. Denn der Peters­becks-Kel­ler, aus dem gestreamt wird, dient dem Kel­ler­berg­ver­ein Höch­stadt als Ver­eins­heim. Der 1991 gegrün­de­te Ver­ein setzt sich für den Erhalt und die Pfle­ge des Höch­stadter Kel­ler­bergs ein. So umfasst der histo­ri­sche Kel­ler­berg mit sei­nen 22 Kel­ler­häu­sern ins­ge­samt 218 Lager­kel­ler, die im Lauf der Jahr­hun­der­te von orts­an­säs­si­gen Haus­brau­ern und Braue­rei­en in den Fels geschla­gen wur­den. Die­ses Kul­tur­gut zu bewah­ren, sieht der Kel­ler­berg­ver­ein Höch­stadt, der auch ein Muse­um mit Kühl- und Gär­kel­ler sowie histo­ri­schen Werk­zeu­gen betreibt, als sei­ne Auf­ga­be an. Wel­che Geschich­ten und Geheim­nis­se rund um das The­ma Bier mit dem Kel­ler­berg ver­bun­den sind, davon wer­den der Ver­eins­vor­sit­zen­de Car­sten Con­sti­en, sein Stell­ver­tre­ter Alfred Badum und Vor­stands­mit­glied Kar­sten Wie­se berichten.

Die Aischgründer Karpfenkönigin Svenja Viertel

Die Aisch­grün­der Karp­fen­kö­ni­gin Sven­ja Viertel

Eine lan­ge Tra­di­ti­on hat auch ein wei­te­res The­ma an die­sem Abend, bei dem es kuli­na­risch kul­tu­rell zugeht. Im Mit­tel­punkt steht dabei gewis­ser­ma­ßen der Pro­mi unter den Fischen Euro­pas, schließ­lich gehört er zu den bekann­te­sten Fisch­ar­ten des Kon­ti­nents. Bereits im ersten Jahr­hun­dert nach Chri­stus sol­len ihn die Römer gezüch­tet haben. Im Mit­tel­al­ter wur­de er zuneh­mend in Tei­chen gehal­ten und war ein wich­ti­ger Bestand­teil der Ess­kul­tur: der Karp­fen. Mit dem The­ma Karp­fen kennt sich Sven­ja Vier­tel sehr gut aus. Die 22-Jäh­ri­ge aus dem Höch­stadter Gemein­de­teil Schwar­zen­bach ist die ami­tie­ren­de Aisch­grün­der Karp­fen­kö­ni­gin, zudem betreibt ihre Fami­lie eine Teich­wirt­schaft. Im Gespräch mit Atze Bau­er und Jörg Kai­ser wird sie von ihren Auf­ga­ben erzäh­len. Als Karp­fen­kö­ni­gin möch­te Sven­ja Vier­tel „unse­ren Aisch­grün­der Karp­fen sowie die Regi­on bekann­ter machen und die­se auf ver­schie­de­ne Ver­an­stal­tun­gen, wie Mes­sen oder Neu­jahrs­emp­fän­gen, reprä­sen­tie­ren, sodass die­ser in naher Zukunft mehr geschätzt und auch verpeist wird“, wie sie sagt.

Mit dabei: Die Fränkische Musikgruppe „Die scho widdä“

Mit dabei: Die Frän­ki­sche Musik­grup­pe „Die scho widdä“

Nach­denk­lich, humor­voll und laut eige­ner Aus­sa­ge manch­mal auch etwas pein­lich schaut die Musik­grup­pe „Die scho wid­dä“ mit ihren Songs den Fran­ken über die Schul­ter. Aus­schließ­lich mit eige­nen Lie­dern ver­sucht die For­ma­ti­on „die frän­ki­sche Men­ta­li­tät in tra­di­tio­nel­len, ver­schie­de­nen Rhyth­men den Zuhö­rern näher­zu­brin­gen“. Was sich im ersten Moment etwas sprö­de anhö­ren mag, hat rich­tig Dampf und sorgt für jede Men­ge Lacher. So gewan­nen die Musi­ker, die bereits als „älte­ste Boy­group Fran­kens“ bezeich­net wur­den, 2014 Fran­kens größ­ten Fern­seh-Fast­nachts-Talent­wett­be­werb „Fran­ken sucht den Super­narr“ und tra­ten bei „Fast­nacht in Fran­ken“ auf. Bei den Festen des Kel­ler­berg­ver­ein Höch­stadt sind sie seit vie­len Jah­ren ein Garant für gute Stim­mung und genie­ßen mitt­ler­wei­le Kult-Status.

Somit erwar­tet die Zuschau­er bei der 15. Aus­ga­be der Live-Stream-Show „Sonst nu was?! Der inter­ak­ti­ve Show­la­den von Der Kai­ser und der Bau­er“ wie­der ein bun­ter und abwechs­lungs­rei­cher Abend mit vie­len Über­ra­schun­gen, tol­len The­men und span­nen­den Gästen.

Gesen­det wird die Live-Stream-Show „Sonst nu was?!“ am Mitt­woch, 26. Janu­ar, ab 20.30 Uhr über die Face­book-Sei­te des Frän­ki­schen Tags Herzogenaurach/​Höchstadt unter www​.face​book​.com/​E​R​Hft sowie über die Web­sei­te www​.sonst​nu​was​.de. Die Sen­dung kann nach der Aus­strah­lung auch als Auf­zeich­nung abge­ru­fen werden.

Wei­te­re Infos gibt es unter www​.sonst​nu​was​.de.