Nichts zu holen für 13 Sel­ber Wöl­fe in Dresden

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Dresd­ner Eis­lö­wen vs. Sel­ber Wöl­fe 6:0 (1:0; 4:0; 1:0)

Stark dezi­miert muss­ten unse­re Wöl­fe die Rei­se nach Dres­den antre­ten. Zu den ohne­hin ver­letz­ten Spie­lern gesell­ten sich noch fünf wei­te­re Cracks, die als Kon­takt­per­so­nen eine Qua­ran­tä­ne­a­n­ord­nung erhal­ten hat­ten, auf die Aus­fall­li­ste. Doch unser Wolfs­ru­del nahm den Kampf zwei gegen vier Rei­hen an, stand defen­siv kom­pakt und mach­te den Dresd­nern das Leben so schwer wie es nun eben ging. Im zwei­ten Spiel­ab­schnitt wuss­ten die lauf­star­ken Gast­ge­ber jedoch eben die­se Stär­ke kon­se­quent ein­zu­set­zen und zogen auf 5:0 davon. Für unse­re Wöl­fe galt es nun nur noch, sich respek­ta­bel aus der Affä­re zu zie­hen. Und das schaff­te unser Rudel auch. Zwar gelang den Gast­ge­bern noch der Tref­fer zum 6:0, doch alles in allem kann man den ver­blie­be­nen elf Feld­spie­lern und Bit­zer im Tor kei­ner­lei Vor­wurf machen.

Mini­ka­der kämpft leidenschaftlich

Unser stark dezi­mier­tes Wolfs­ru­del agier­te gegen den Tabel­len­zwei­ten äußerst geschickt und kämpf­te lei­den­schaft­lich. Dres­den war logi­scher­wei­se die spiel­be­stim­men­de Mann­schaft, doch unse­re Wöl­fe ver­tei­dig­ten gut und hat­ten mit Bit­zer wie­der einen star­ken Rück­halt zwi­schen den Pfo­sten. Als die Eis­lö­wen mit einem Mann mehr auf dem Eis agie­ren konn­ten, war es der schuss­star­ke Ver­tei­di­ger Karls­son, der das 1:0 von der blau­en Linie besorg­te. Unse­re Wöl­fe waren in die­sen ersten 20 Minu­ten aber kei­nes­wegs aus­schließ­lich mit Defen­siv­auf­ga­ben beschäf­tigt, doch etwas Zähl­ba­res gelang Van­tuch, Boi­ar­chi­nov und Co. lei­der nicht.

Eis­lö­wen bei­ßen vier­mal zu

Nach einer kur­zen Drang­pha­se unse­res Wolfs­ru­dels zu Beginn des zwei­ten Spiel­ab­schnitts, die durch zwei Abschlüs­se von Boi­ar­chi­nov sowie Deeg gekenn­zeich­net war, besan­nen sich die Gast­ge­ber auf ihre läu­fe­ri­sche Stär­ke. Und dies soll­te sich nun auch in Toren für die Dresd­ner Eis­lö­wen aus­zah­len: Zunächst ließ Gim­mel Knack­stedt allei­ne, dann zwei­mal Kuh­ne­kath, der zunächst mit einem One­timer das 3:0 und spä­ter bei Über­zahl mit dem zwei­ten Nach­schuss noch das 4:0 mar­kier­te. Nach­dem Kruminsch in der 30. Minu­te noch gegen eine star­ke Para­de durch Bit­zer das Nach­se­hen hat­te, behielt der Dresd­ner Angrei­fer sechs Minu­ten spä­ter aus dem Gewühl her­aus den Über­blick und fand die Lücke zum 5:0.

Wöl­fe bre­chen nicht auseinander

In den letz­ten 20 Minu­ten erga­ben sich unse­re Wöl­fe kei­nes­wegs ihrem Schick­sal, son­dern kämpf­ten und racker­ten wei­ter uner­müd­lich. Zunächst waren es auch unse­re Wöl­fe, die sich durch Miglio, der an Huf­sky schei­ter­te und spä­ter Gel­ke, Klug­hardt und Boi­ar­chi­nov, Tor­chan­cen erar­bei­te­ten. Letzt­end­lich fiel aber nur noch ein Tref­fer für die Eis­lö­wen: Kuh­ne­kath stell­te in der 51. Minu­te den End­stand zum 6:0 her.

Mann­schafts­auf­stel­lun­gen und Statistik

  • Dresd­ner Eis­lö­wen: Huf­sky (Schwen­de­ner) – Karls­son, Kolb, Suvan­to, Fla­de, Riedl, Schmitz – Walt­her, Knack­stedt, Fil­in, Kie­de­wicz, Porsber­ger, And­res, Kuh­ne­kath, Rund­q­vist, Kruminsch, Mra­zek, Drews, Knobloch
  • Sel­ber Wöl­fe: Bit­zer (Wei­de­kamp) – Slavetin­sky, Böh­rin­ger, Ondrusch­ka, Sil­ber­mann, Gim­mel – Miglio, Van­tuch, Deeg, Boi­ar­chi­nov, Gel­ke, Klug­hardt­Sei­te 3 von 3
  • Tore: 12. Min. 1:0 Karls­son (Rund­q­vist; 5/4); 27. Min. 2:0 Knack­stedt (Walt­her, Fil­in); 28. Min. 3:0 Kuh­ne­kath (Rund­q­vist, Kruminsch); 29. Min. 4:0 Kuh­ne­kath (Porsber­ger, Knack­stedt; 5/4); 36. Min. 5:0 Kruminsch (Schmitz, Riedl); 51. Min. 6:0 Kuh­ne­kath (Kruminsch)
  • Straf­zei­ten: Dres­den 8; Selb 8
  • Schieds­rich­ter: Apel, Schmidt (Otten, Treitl)
  • Zuschau­er: 1.000