Zwei dicke Bret­ter für die Sel­ber Wölfe

Selber Wölfe sind gefordert. Foto: Mario Wiedel
Selber Wölfe sind gefordert. Foto: Mario Wiedel

Mit Ravens­burg und Dres­den haben unse­re Wöl­fe zwei bären­star­ke Geg­ner vor der Brust

Blickt man auf die Tabel­le der DEL2, sind die Ravens­burg Towerstars und die Dresd­ner Eis­lö­wen das Maß aller Din­ge. Mit bei­den Geg­nern bekommt es unser Wolfs­ru­del am Wochen­en­de zu tun. Und auch wenn die Trau­ben hoch hän­gen, wird unser Team fokus­siert und moti­viert auf Beu­te­zug gehen. Das Heim­spiel gegen Ravens­burg fin­det am Frei­tag um 19:30 Uhr statt, am Sonn­tag tre­ten unse­re Wöl­fe um 16:00 Uhr in Dres­den an. Bei­de Par­tien wer­den live auf Spra­de TV sowie in der Radio Euro­herz Eis­zeit über­tra­gen. Als CoKom­men­ta­tor beim Heim­spiel wird Nach­wuchs­lei­ter und Ex-Wolf Seba­sti­an Set­zer fungieren.

Form­kur­ve

Unser Wolfs­ru­del ist wei­ter auf der Suche nach Sta­bi­li­tät. Nach einer unglück­li­chen Heim­nie­der­la­ge trotz eines guten Spiels unse­rer Wöl­fe gegen die Eis­pi­ra­ten Crim­mit­schau war der letz­te Auf­tritt in Bad Tölz wie­der­um nicht wirk­lich nach dem Geschmack von Head­coach Her­bert Hohen­ber­ger. Hat doch unser Team nur zeit­wei­se die für einen Sieg erfor­der­li­che Lei­stung gezeigt. Froh war man im Wolfs­bau über die Tat­sa­che, end­lich ein­mal wie­der eine nor­ma­le Trai­nings­wo­che gehabt zu haben, um sich halb­wegs “nor­mal” auf die bei­den Spit­zen­mann­schaf­ten vor­be­rei­ten zu können.

Sta­ti­stik

Zwei­mal haben sich unse­re Sel­ber Wöl­fe mit den Ravens­burg Towerstars die­se Sai­son die Schlä­ger gekreuzt.

Zwei­mal nah­men die Ravens­bur­ger die vol­le Punk­te­aus­beu­te mit. 1:4 hieß es Ende Okto­ber in der NETZSCH-Are­na und Mit­te Dezem­ber fing man sich – gebeu­telt von den Coro­na-Nach­we­hen – in Ravens­burg eine dicke 3:13-Schlappe ein. Alles in allem gehen die Towerstars als kla­rer Favo­rit in die Partie.

Ähn­lich sieht es gegen Dres­den aus. Die wie­sel­flin­ken Sach­sen hat­ten bis­her alle 3 Par­tien gegen unse­re Wöl­fe voll im Griff und gewan­nen jeweils mit 4–5 Toren Unter­schied. Es wird eine schwe­re, aber den­noch nicht unlös­ba­re Auf­ga­be für unser Wolfs­ru­del Eis­lö­wen-Tops­corer Jor­dan Knack­stedt und sei­ne kon­ge­nia­len Part­ner in den Griff zu bekommen.

Lin­e­up

Frag­lich sind für das Wochen­en­de Nick Wal­ters und Brad Ross, die sich wäh­rend der Woche erkrankt abmel­den muss­ten. Richi Gel­ke befin­det sich im Auf­bau­trai­ning und es wird sich kurz­fri­stig ent­schei­den, ob er viel­leicht sogar am Wochen­en­de schon wie­der ein­grei­fen kann. Phil­ip Wolt­mann wird nach sei­ner Hand­ver­let­zung noch län­ger aus­fal­len. Brett Thomp­son arbei­tet zusam­men mit den Phy­sio­the­ra­peu­ten an sei­nem Come­back, das aber nicht vor Ende Janu­ar zu erwar­ten ist. Robert Hechtl wird wohl Anfang oder Mit­te Febru­ar wie­der zur Ver­fü­gung ste­hen, wenn der Hei­lungs­pro­zess gut ver­läuft. Erfreu­lich ist, dass Lan­ny Gare nach sei­nem Schlag­an­fall ab näch­ster Woche mit einer Reha begin­nen wird. Allen unse­ren erkrank­ten oder ver­letz­ten Rudel­mit­glie­dern wün­schen wir wei­ter­hin gute Bes­se­rung sowie einen schnel­len und erfolg­rei­chen Heilungsprozess!

Im Tor wird am Frei­tag vor­aus­sicht­lich Micha­el Bit­zer begin­nen. Michel Wei­de­kamp ist sein Back­up und Justin Spie­wok wird bei den Höch­stadt Alli­ga­tors wei­len, um dort mög­lichst Eis­zeit zu bekommen.