Forch­hei­mer SPD: Nut­zungs­kon­zep­te für inner­städ­ti­sche Gebäu­de im Fokus

Die Mit­glie­der des SPD-Orts­ver­eins Forch­heim betei­lig­ten sich bei einer vir­tu­el­len Sit­zung an der städ­ti­schen Umfra­ge zu Nut­zungs­kon­zep­ten für inner­städ­ti­sche Gebäude.

Für das Wai­sen­haus in der Kaser­nen­stra­ße wün­schen sich die Genos­sin­nen und Genos­sen, dass es wei­ter­hin ein Haus für sozia­le Ein­rich­tun­gen bleibt. Jugend­haus, Kitas und Dien­ste der AWO haben dort ihren Platz.

Die­se Nut­zung soll auch wei­ter­hin das Gebäu­de prä­gen. Im alten Kino LuLi könn­te ein Bür­ger­amt ein­ge­rich­tet wer­den. Das Bür­ger­amt wäre für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der zen­tra­le Anlauf­punkt bei Behör­den­gän­gen. Evtl. lie­ßen sich auch Dien­ste aus dem Land­rats­amt (z.B. Füh­rer­schein­stel­le) integrieren.

Um die Kli­ma­zie­le zu errei­chen, ist ein gro­ßer Wan­del in der Gesell­schaft not­wen­dig. Neue nach­hal­ti­ge Wege müs­sen ein­ge­schla­gen und erprobt werden.Die Tan­si­ti­on-Bewe­gung ent­wirft dazu Ideen. Um die­sen neu­en Ansät­zen den not­wen­di­gen Raum zu bie­ten, wäre ein Tran­si­ti­on-Haus ähn­lich dem Tran­si­ti­on-Haus in Bay­reuth (https://​tran​si​ti​on​-bay​reuth​.de/) in einem städ­ti­schen Gebäu­de wün­schens­wert. In Haus könn­ten so Dien­ste wie Repa­ra­tur, Ver­leih, Sha­ring, Upcy­cling, … das Leben in der Innen­stadt bereichern.

Um die Attrak­ti­vi­tät der Innen­stadt zu stei­gern, ist eine Redu­zie­rung des Ver­kehrs wich­tig. Um die­ses Ziel zu errei­chen, soll­te der Durch­gangs­ver­kehr aus der Innen­stadt raus.

Die SPD schlägt eine Sper­rung der Horn­schuch-Allee von Nr. 25 (Karn­baum) bis zum Markt­platz für den moto­ri­sier­ten Indi­vi­du­al­ver­kehr vor. Ein Zufahrt zur Bad­stra­ße und ein Abbie­gen in die Wies­ent­stra­ße wären dadurch wei­ter­hin mög­lich. Die­ser Kom­pro­miss­vor­schlag erfüllt auch die Wün­sche eini­ger Gewer­be­trei­ben­de in der Horn­schuch-Allee, die eine Erreich­bar­keit mit dem Auto für unab­ding­bar erachten.