Stadt und Land­kreis Bam­berg: Acht Todes­fäl­le nachgemeldet

Symbolbild Corona Mundschutz

Abstand der regio­na­len Impf­quo­te zum baye­ri­schen Schnitt ver­grö­ßert sich weiter

Die Zahl der mit Coro­na ver­stor­be­nen Men­schen in Stadt und Land­kreis Bam­berg erhöht sich um acht auf 310. Dar­über infor­mier­te die Lei­te­rin des Fach­be­rei­ches Gesund­heits­we­sen beim Land­rats­amt Bam­berg am Diens­tag die Mit­glie­der des Kata­stro­phen­sta­bes. Die Infor­ma­tio­nen der Ärz­te aus dem Monat Dezem­ber sind Anfang Janu­ar beim Gesund­heits­amt eingetroffen.

Aus den Aus­wer­tun­gen des Impf­zen­trums geht her­vor, dass in der Regi­on Bam­berg 4,1 Pro­zent weni­ger Men­schen dop­pelt geimpft sind als in Bay­ern (66,6 zu 70,7 Pro­zent). Zudem hat sich der Abstand zwi­schen der Impf­quo­te für Bam­berg und der­je­ni­gen für den Frei­staat in den letz­ten Mona­ten wei­ter ver­grö­ßert. Anfang Dezem­ber 2021 waren in Stadt und Land­kreis Bam­berg 3,6 Pro­zent weni­ger Men­schen geimpft als im Frei­staat (63,7 zu 67,3 Pro­zent). Mit­te August betrug die Dif­fe­renz ledig­lich 1,2 Pro­zent (54,7 zu 55,9 Prozent).

Impf­an­ge­bo­te sind aus­rei­chend vor­han­den, so die jüng­sten Zah­len. In der ver­gan­ge­nen Woche wur­den im Impf­zen­trum 6.500 Imp­fun­gen durch­ge­führt. Mög­lich wären deut­lich mehr gewe­sen. In der Regel erhal­ten Impf­wil­li­ge der­zeit inner­halb weni­ger Tage einen Impftermin.