Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 10.01.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ruck­sack­dieb­stahl in Frisörsalon

BAM­BERG. Am Frei­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 16.30 Uhr und 16.45 Uhr, wur­de einem Kun­den eines Fri­sör­sa­lons in der Unte­ren König­stra­ße ein schwar­zer Ruck­sack der Mar­ke Snipes gestoh­len. Dar­in befan­den sich Klei­dungs­stücke, Aus­weis­pa­pie­re und ein Schul­ord­ner im Gesamt­wert von knapp 100 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Geld­dieb­stahl aus ver­schlos­se­nem Mercedes

BAM­BERG. Zwi­schen Sams­tag­abend, 20.30 Uhr und Sonn­tag­mit­tag, 14.30 Uhr, wur­den in der Pödel­dor­fer Stra­ße aus einem ver­schlos­se­nen blau­en Mer­ce­des ein drei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag sowie der Fahr­zeug­schein gestoh­len. Vom Täter fehlt bis­lang jede Spur, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Hin­wei­se auf die­sen ent­ge­gen nimmt.

20-Jäh­ri­ger begeht Dieb­stahl in Tankstelle

BAM­BERG. Am Sonn­tag­nach­mit­tag, gegen 16.40 Uhr, hiel­ten sich ins­ge­samt drei jun­ge Män­ner in einer Tank­stel­le in der Zep­pe­lin­stra­ße auf. Zwei der Män­ner ver­strick­ten hier an der Kas­se eine jun­ge Dame in ein Gespräch, wäh­rend der drit­te eine E‑Zigarette für 80 Euro ent­wen­de­te. Die drei Per­so­nen flüch­te­ten zunächst in einem Pkw, konn­ten aber kur­ze Zeit spä­ter an einer Asyl­be­wer­ber­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten fest­ge­stellt werden.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Sach­scha­den von etwa 10.000 Euro sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­fal­les, der sich am Sonn­tag, gegen 17.45 Uhr, an der Ein­mün­dung Ber­li­ner Ring / Mem­mels­dor­fer Stra­ße ereig­net hat. Hier miss­ach­te­te eine VW-Fah­re­rin die Vor­fahrt eines ande­ren Auto­fah­rers, wes­halb bei­de Fahr­zeu­ge inein­an­der krach­ten. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand. Ein Auto war nach dem Zusam­men­stoß nicht mehr fahrbereit.

42-Jäh­ri­ge hat­te Cry­stal einstecken

BAM­BERG. Wäh­rend der Kon­trol­le einer Spie­lo­thek in Bahn­hofs­nä­he fiel am Mon­tag­mor­gen, kurz vor 03.00 Uhr, ein 42-jäh­ri­ger Mann auf, der dro­gen­ty­pi­sche Ver­hal­tens­wei­sen auf­zeig­te. Wäh­rend der Durch­su­chung des Man­nes kam bei die­sem eine gerin­ge Men­ge Cry­stal zum Vor­schein, wel­ches von der Poli­zei beschlag­nahmt wur­de. Der Mann muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz straf­recht­lich verantworten.

Unbe­kann­ter löst Brand­mel­de­an­la­ge aus

BAM­BERG. Am Sonn­tag­mor­gen, gegen 11.00 Uhr, wur­den Poli­zei und Feu­er­wehr über die Brand­mel­de­an­la­ge eines Restau­rants in Bahn­hofs­nä­he über einen Alarm ver­stän­digt. Beim Ein­tref­fen der Ret­tungs­kräf­te wur­de fest­ge­stellt, dass die Schei­be des Alarm­knop­fes beschä­digt war. Vom Täter fehlt bis­lang jede Spur.

Poli­zei­in­spek­ti­on BAMBERG-LAND

Ver­kehrs­un­fäl­le

PÖDEL­DORF. Mit leich­ten Unfall­ver­let­zun­gen muss­te am Sonn­tag­abend ein Auto­fah­rer durch den Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Auf der Strecke von Bam­berg in Rich­tung Pödel­dorf geriet der Polo-Fah­rer aus noch unge­klär­ter Ursa­che zunächst nach rechts ins Ban­kett. Dar­auf­hin ver­riss der 22-Jäh­ri­ge das Lenk­rad und schleu­der­te über die Fahr­bahn ins lin­ke Ban­kett. Etwa 10 Meter von der Stra­ße ent­fernt prall­te das Auto mit der lin­ken Sei­te gegen einen Baum, der durch die Wucht des Ansto­ßes abbrach. Den nicht mehr fahr­be­rei­ten Pkw, an dem Scha­den von ca. 2.000 Euro ent­stand, barg ein Abschleppunternehmen.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

PRIE­SEN­DORF. In der Haupt­stra­ße fiel am Sonn­tag­mor­gen ein Baum auf einen vor­bei­fah­ren­den Pkw, VT/​T‑Cross, und ver­ur­sach­te dabei einen Scha­den von ca. 5.000 Euro. Bei der Unfall­auf­nah­me durch die Poli­zei stell­te sich her­aus, dass offen­sicht­lich in der Nacht zum Sonn­tag ein zunächst noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer gegen den Baum gefah­ren war und anschlie­ßend flüch­te­te. An der Unfallört­lich­keit konn­ten diver­se Fahr­zeug­tei­le auf­ge­fun­den wer­den. Bei einer sofor­ti­gen Nach­schau im Nah­be­reich wur­de schließ­lich das ver­meint­li­che Unfall­au­to mit star­ken Beschä­di­gun­gen in der Hof­ein­fahrt eines Anwe­sens fest­ge­stellt. Als ver­ant­wort­li­che Fah­re­rin konn­te eine 21-jäh­ri­ge Frau ermit­telt wer­den, die auf Befra­gung zugab, den Unfall ver­ur­sacht zu haben. Ohne die Poli­zei zu ver­stän­di­gen, ver­ließ sie die Unfallört­lich­keit. Da der drin­gen­de Ver­dacht bestand, dass die Fahr­zeug­füh­re­rin unter Alko­hol­ein­fluss stand, wur­de ein Alcotest durch­ge­führt. Die­ser erbrach­te einen Wert von 0,62 Pro­mil­le. Dar­auf­hin muss­te die 21-Jäh­ri­ge zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus. Nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft erfolg­ten die Sicher­stel­lung des Unfall-Pkw sowie der Fahrerlaubnis.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

E‑S­coo­ter-Fah­rer unter „Strom“

Bam­berg. Auf einen Atem­al­ko­hol­wert von 1,20 Pro­mil­le brach­te es am spä­ten Sams­tag­abend der 21jährige Len­ker eines E‑Scooters, als er von einer Strei­fe der Ver­kehrs­po­li­zei in der Wun­der­burg kon­trol­liert wur­de. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­sagt. Eine Blut­ent­nah­me und eine Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr folgten.

Ver­tei­ler­ka­sten angefahren

Bisch­berg. Auf schnee­glat­ter Fahr­bahn kam am Frei­tag­nach­mit­tag der 79jährige Fah­rer eines Renault im Kur­ven­be­reich der Tüt­schen­ge­reu­ther Haupt­stra­ße ins Schleu­dern und prall­te gegen einen Strom­ver­tei­ler­ka­sten. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 4000 Euro.

Auf Auto­bahn­brücke ins Schleu­dern geraten

Zap­fen­dorf. Auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn der Lau­ter­bach­tal­brücke kam am Sams­tag­mor­gen der 27jährige Fah­rer eines Mer­ce­des auf der A 73, Rich­tung Süden, wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Schleu­dern und prall­te in die Außen­schutz­plan­ke. Der erheb­lich beschä­dig­te Pkw muss­te abge­schleppt wer­den. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 11000 Euro.

In die Leit­plan­ke geschleudert

Gun­dels­heim. In der Über­lei­tung von der A 73 auf die A70, Rich­tung Schwein­furt, kam am Sonn­tag­mor­gen der 22jährige Fah­rer eines Audi auf schnee­glat­ter Fahr­bahn ins Schleu­dern und prall­te im Kur­ven­be­reich in die Außen­schutz­plan­ke. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 6000 Euro.

Schleu­der­tour endet in Leitplanke

Hirschaid. Auf schnee­be­deck­ter Fahr­bahn kam am Sams­tag­vor­mit­tag der 42jährige Fah­rer eines Audi auf der B 505 wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit ins Schleu­dern und prall­te gegen die Außen­schutz­plan­ke der Gegen­fahr­bahn. Der Sach­scha­den sum­miert sich auf rund 8000 Euro.

Getrie­be hat angeb­lich versagt

Brei­ten­güß­bach. Beim Abfah­ren von der A 73, blockier­te am Sonn­tag­abend nach Anga­ben der 70jährigen Fah­re­rin an der AS Brei­ten­güß­bach-Mit­te das Auto­ma­tik­ge­trie­be ihres VW und brem­ste das Fahr­zeug bis zum Still­stand ab. Dies bemerk­te der 60jährige Fah­rer eines Audi zu spät und fuhr leicht gegen das Heck des VW. Der Sach­scha­den bleibt mit rund 500 Euro überschaubar.

But­ter­fly­mes­ser sichergestellt

Hall­stadt. Schlei­er­fahn­der der Auto­bahn­po­li­zei fan­den am Sonn­tag­vor­mit­tag ein sog. But­ter­fly­mes­ser bei einer Kon­trol­le auf der A 70, im Bereich der AS Hall­stadt, im Pkw eines 46jährigen Ser­ben auf und stell­ten den ver­bo­te­nen Gegen­stand sicher. Der Mann wird nun wegen eines Ver­ge­hens gegen das Waf­fen­ge­setz angezeigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Son­sti­ges

Egloff­stein. Am Sonn­tag­nach­mit­tag stürz­te eine 65-jäh­ri­ge Frau auf einem schnee­be­deck­ten Wan­der­weg. Hier­bei zog sie sich eine Sprung­ge­lenk­frak­tur am rech­ten Bein zu und muss­te von der Berg­wacht gebor­gen wer­den. Die Nürn­ber­ge­rin wur­de zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung ins Kli­ni­kum nach Forch­heim gebracht.

Göß­wein­stein. Am Sonn­tag­vor­mit­tag kam es im Gemein­de­be­reich zum Streit zwi­schen zwei Nach­barn, der schließ­lich eska­lier­te. Ein 77-jäh­ri­ger Rent­ner schipp­te Schnee auf das Grund­stück sei­nes 74-jäh­ri­gen Nach­barn, was die­sem miss­fiel. Im anschlie­ßen­den Geran­gel schlug der älte­re Mann dem Nach­barn mit sei­ner Schnee­schau­fel auf den Kopf und ver­letz­te ihn dadurch leicht. Der Ver­letz­te wur­de zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum nach Forch­heim gebracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Unfall­ver­ur­sa­cher schnell ermittelt

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Neu­jahrs­tag gegen 18.15 Uhr beob­ach­te­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge, wie ein schwar­zer Audi A8 auf dem Park­platz der Ober­main­ther­me gegen einen gepark­ten Jagu­ar stieß und des­sen Kenn­zei­chen­hal­te­rung sowie die vor­de­re Stoß­stan­ge beschä­dig­te. Anschlie­ßend fuhr der Fah­rer davon, ohne sich um sei­ne Pflich­ten als Unfall­ver­ur­sa­cher zu küm­mern. An dem Jagu­ar ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.000 Euro. Der Zeu­ge notier­te sich das Kenn­zei­chen des Unfall­ver­ur­sa­chers aus Ber­lin und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Über den Fahr­zeug­hal­ter, einen 55-jäh­ri­gen Ber­li­ner, konn­te der ver­ant­wort­li­che Fahr­zeug­füh­rer schnell ermit­telt wer­den. Es han­delt sich um sei­nen 81-jäh­ri­gen Vater, der momen­tan auf Urlaub in Bad Staf­fel­stein weilt. Wäh­rend der Sach­be­ar­bei­tung stell­te sich zudem her­aus, dass der Rent­ner nicht im Besitz einer gül­ti­gen Fahr­erlaub­nis ist. Er erhält zu der Anzei­ge wegen Ver­kehrs­un­fall­flucht auch noch eine Anzei­ge wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Auf den Sohn kommt eine Anzei­ge wegen des Ermäch­ti­gens zum Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis zu.

Etwa 25.000 Euro Sach­scha­den bei Verkehrsunfall

WEIS­MAIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Sonn­tag­nach­mit­tag kam es auf der Staats­stra­ße 2191, kurz nach der Orts­ein­fahrt von Klein­zie­gen­feld, zu einem Ver­kehrs­un­fall mit etwa 25.000 Euro Sach­scha­den. Ein 70-Jäh­ri­ger kam mit sei­nem VW Golf zu weit auf die Gegen­fahr­bahn und kol­li­dier­te hier­bei mit einem ent­ge­gen­kom­men­den BMW Mini. Ver­letzt wur­de bei dem Unfall glück­li­cher­wei­se nie­mand, die Autos waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt werden.