Stadt Bam­berg infor­miert: Auf Demon­stra­ti­ons­zü­gen sind Mas­ken notwendig

Corona Maske Symbolbild

Mund-Nasen-Schutz muss ver­pflich­tend getra­gen werden

Im Stadt­ge­biet Bam­berg fin­den der­zeit regel­mä­ßig Demon­stra­ti­ons­zü­ge statt und für die nähe­re Zukunft ist mit wei­te­ren Ver­samm­lun­gen zu rech­nen. Die Erfah­run­gen der jüng­sten Zeit haben gezeigt, dass der not­wen­di­ge Abstand von min­de­stens 1,5 Metern zwi­schen den Ange­hö­ri­gen unter­schied­li­cher Haus­stän­de nicht immer ein­ge­hal­ten wur­de. Des­we­gen macht die Stadt Bam­berg erneut dar­auf auf­merk­sam, dass seit kur­zem die Pflicht zum dau­er­haf­ten Tra­gen einer Mund-Nasen-Bedeckung für die Teilnehmer:innen von Demon­stra­ti­ons­zü­gen ange­ord­net wird. Bei Ver­stö­ßen wer­den Anzei­gen erstat­tet und Buß­gel­der verhängt.

Die Grund­la­ge für die­ses Vor­ge­hen ist die fach­li­che Ein­schät­zung des Gesund­heits­amts Bam­berg sowie des Robert-Koch-Insti­tuts. Ziel ist es, die Infek­ti­ons­ge­fahr so gering wie mög­lich zu hal­ten. Im Vor­der­grund ste­hen der Schutz der Bevöl­ke­rung vor dem Coro­na­vi­rus und die Ent­la­stung der Kran­ken­häu­ser. Des­we­gen ist es erfor­der­lich, dass bei Demon­stra­ti­ons­zü­gen durch­ge­hend Mas­ken getra­gen werden.

Auch das Robert-Koch-Insti­tut emp­fiehlt das Tra­gen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimm­ten Situa­tio­nen, bei­spiels­wei­se im Außen­be­reich bei feh­len­dem Min­dest­ab­stand und unüber­sicht­li­chen Situa­tio­nen mit Menschenansammlungen.

Die Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes in Bam­berg, Dr. Susan­ne Paul­mann, erläu­tert: „Gera­de bei gro­ßen Men­schen­grup­pen, die sich in Bewe­gung befin­den, sind Min­dest­ab­stän­de nicht immer ein­zu­hal­ten. Hier bie­tet das Tra­gen einer Mund-Nasen-Bedeckung eine not­wen­di­ge zusätz­li­che Sicher­heit, um eine Wei­ter­ga­be von mög­li­chen Infek­tio­nen zu ver­hin­dern.“ Umso wich­ti­ger sei dies in Hin­blick auf Omi­kron, die bis­her ansteckend­ste Vari­an­te des Coronavirus.