Feu­er­wehr Bay­reuth im Einsatz

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

Am spä­ten Don­ners­tag­nach­mit­tag (06.01.) ging gegen 16.50 Uhr in der Inte­grier­ten Lei­stel­le Bayreuth/​Kulmbach eine Mel­dung über eine Rauch­ent­wick­lung aus einem Apart­ment in einem Stu­den­ten­wohn­heim in der Fran­ken­gut­stra­ße ein. Ent­spre­chend dem Alarm­stich­wort wur­den die Abtei­lun­gen Stän­di­ge Wache und Inne­re Stadt, sowie der Ret­tungs­dienst und die Poli­zei alarmiert.

Als die Kräf­te vor Ort ein­tra­fen, war bereits von außen Rauch­ent­wick­lung aus einem Fen­ster im 5. Ober­ge­schoss erkenn­bar, ob sich noch Per­so­nen in der Woh­nung auf­hiel­ten war zunächst unklar. Umge­hend wur­den zwei Trupps unter Atem­schutz ein­ge­setzt, um sowohl in die Brand­woh­nung vor­zu­drin­gen, als auch die umlie­gen­den, vom Rauch betrof­fe­nen, Woh­nun­gen zu kon­trol­lie­ren. Das Feu­er in der Brand­woh­nung war mit einem Rohr schnell gelöscht, glück­li­cher­wei­se konn­te kei­ne Per­son ange­trof­fen wer­den. Die umlie­gen­den Woh­nun­gen waren zügig kon­trol­liert, es befan­den sich kei­ne Per­so­nen in Gefahr. Auch im dar­über lie­gen­den Geschoss wur­den vor­sorg­lich Kon­trol­len vor­ge­nom­men, wobei eine Woh­nung mit Spe­zi­al­werk­zeug geöff­net wer­den muss­te. Auch hier bestand glück­li­cher­wei­se kei­ne Gefahr für die Bewoh­ner. Nach abschlie­ßen­der Kon­trol­le der Brand­stel­le mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra und inten­si­ver Belüf­tungs­maß­nah­men mit­tels Über­druck­lüf­ter konn­ten die Ein­satz­kräf­te nach rund 45 Minu­ten wie­der abrücken.

Vor Ort waren 21 Feu­er­wehr­kräf­te mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen, ins­ge­samt kamen drei Trupps unter Atem­schutz zum Ein­satz. Der Ret­tungs­dienst stand mit einem Ein­satz­lei­ter, einem Not­arzt und zwei Ret­tungs­wa­gen in Bereit­schaft, muss­te aber nicht tätig wer­den – es wur­de nie­mand ver­letzt. Eine Strei­fe der Poli­zei war eben­falls angerückt.