Pre­mie­ren der Bam­ber­ger DJK-Damen erfolgreich

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Diver­se Pre­mie­ren hat­ten die Damen der DJK Don Bos­co Bam­berg am ver­gan­ge­nen Sonn­tag beim Spiel gegen den MTV Stutt­gart. Sie gewan­nen das Spiel des 15. Spiel­tags der 2. Toyo­ta Damen Bas­ket­ball Bun­des­li­ga mit 68:51.

Damen der DJK Don Bosco Bamberg © www.foto-sportpress.de

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Pre­miè­re Num­mer eins war der Auf­takt ins Jahr 2022. Zum Spiel einen Tag nach Neu­jahr waren alle Spie­le­rin­nen recht­zei­tig und ohne dro­hen­de Coro­na-Qua­ran­tä­nen aus dem kur­zen Weih­nachts­ur­laub zurück und die zuletzt gemel­de­ten gesund­heit­li­chen Pro­ble­me wei­test­ge­hend auskuriert.

Die zwei­te Pre­miè­re war die Aus­rich­tung des Spiels in der lan­ge wegen Reno­vie­rung gesperr­ten Sport­hal­le der Graf-Stauf­fen­berg-Schu­le. Auch wenn es sowohl in der Hal­le als auch im Umfeld noch man­che Bau­stel­le gibt, ist die Rück­kehr in die neue alte Heim­hal­le der DJK als gelun­gen zu betiteln.

Und auch zwei Pre­mie­ren auf dem Spiel­feld gab es mit Lucie Miku­l­o­vá und Patri­cia Lohneis, die ihre erste Zweit­li­g­aluft im Spiel gegen den MTV atmen durf­ten. Die 19-jäh­ri­ge Micu­l­o­vá kam aus Tsche­chi­en zum Stu­di­um nach Bam­berg und konn­te nach der Aus­ku­rie­rung einer lang­wie­ri­gen Ver­let­zung nach eini­gen Wochen Trai­ning nun erst­mals sich eini­ge Minu­ten auf dem Spiel­feld bewei­sen. Und mit der erst 14-jäh­ri­gen Lohneis, die nach der Rück­kehr aus Würz­burg vor allem in der WNBL- und Bay­ern­li­ga-Mann­schaft der DJK aktiv ist, hat nun auch im Zweit­li­ga-Team eine Chan­ce bekom­men. Zusam­men mit der am letz­ten Wochen­en­de wegen einer Ein­la­dung zu einer BBV-Lan­des­ka­der-Ver­an­stal­tung feh­len­den Ella Löff­ler (15) hat Coach Stef­fen Dau­er nun wei­te­re Optio­nen, die Last auf meh­re­re Schul­tern zu ver­tei­len und allen Spie­le­rin­nen die nöti­gen Pau­sen zu ermöglichen.

So konn­ten die Ober­frän­kin­nen erst­mals in die­ser Sai­son mit zwölf Spie­le­rin­nen per­so­nell aus dem Vol­len schöp­fen. Und von der ersten Minu­te führ­ten die Gast­ge­be­rin­nen und konn­ten ste­tig ihren Vor­sprung aus­bau­en. So war bereits zur ersten Vier­tel­pau­se eine zwei­stel­li­ge Füh­rung auf der Anzei­ge­ta­fel (24:13), die bis zum Sei­ten­wech­sel auf 44:28 anwuchs. Nach drei Vier­teln war das Spiel nahe­zu ent­schie­den (59:41). Anfang des Schluss­ab­schnitts war mit 22 Punk­ten Dif­fe­renz die höch­ste Füh­rung für das Don-Bos­co-Team erreicht, bevor die Schwä­bin­nen noch etwas Ergeb­nis­kor­rek­tur betrei­ben konn­ten (End­stand: 68:51).

Dau­er sah im Spiel gegen Stutt­gart zwei unter­schied­li­che Halb­zei­ten: „Wäh­rend wir in der ersten Halb­zeit gut gestar­tet sind und offen­siv gute Ent­schei­dun­gen getrof­fen haben, waren defen­siv eini­ge Lücken dabei. In der zwei­ten Halb­zeit waren wir dann defen­siv bes­ser im Spiel und haben uns beim Rebound ver­bes­sert. Dafür haben wir aber offen­siv den Rhyth­mus ver­lo­ren. Für die näch­sten Spie­le müs­sen wir dar­an arbei­ten, dass wir wie­der mehr Kon­stanz in unser Spiel bringen.“

  • Bam­berg: Micu­n­o­vic (21 Punkte/​5 Drei­er), För­ner (16/2), Hill (11/1), Wald­ner (8), Barth (5), Sach­nov­ski (4), Miku­l­o­va (2), Spie­gel (1), Lohneis (0), T. Hidal­go Gil (0), K. Hidal­go Gil (0), Hum­mel (0);
  • Stutt­gart: Moss (12/2), Krst­a­novic (10/1), Scheu (9), Kara­kas (7/1), Dzubba (5/1), Mar­rei­ros (4), Mül­ler (2), Bie­le­feld (2), Leon­häu­ser (0), Dah­lem (0), A. Reb­mann (0), S. Reb­mann (0).

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