Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 02.01.2022

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Kenn­zei­chen gestohlen

In der Neu­jahrs­nacht wur­de in Cor­ten­dorf das Kenn­zei­chen eines Pkw ent­wen­det. Der VW Polo der Geschä­dig­ten war in einer der Park­buch­ten abgestellt.

Am spä­ten Nach­mit­tag wur­de der Dieb­stahl durch die Besit­ze­rin bemerkt. Die Poli­zei bit­tet um Zeugenhinweise.

Drei­ste Diebe

Grub am Forst. Unbe­kann­te ent­wen­de­ten zwei Orts­schil­der von Grub am Forst. Dies ereig­ne­te sich nach ersten Ermitt­lun­gen in der Silvesternacht.

Ein auf­merk­sa­mer Bür­ger gab der Poli­zei Coburg erste Hin­wei­se. Ein Orts­schild befand sich am Orts­aus­gang Rich­tung Seid­manns­dorf auf Höhe des Fried­ho­fes, das ande­re befand sich in Rich­tung Zeick­horn auf Höhe des dor­ti­gen Park­plat­zes. Der ent­stan­de­ne Scha­den für die Gemein­de beläuft sich auf meh­re­re Hun­dert Euro. Wer Hin­wei­se zum Tat­her­gang oder den Tätern geben kann, wird gebe­ten sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg zu melden.

Van­da­len auf der Skaterbahn

Bad Rodach. Am Neu­jahrs­abend tob­ten sich eine Grup­pe Jugend­li­cher auf der Ska­ter­bahn in Bad Rodach aus. Nach einer kur­zen Ran­ge­lei unter­ein­an­der rich­te­te sich letzt­lich ihre Auf­merk­sam­keit der dor­ti­gen Holzhütte.

Sie schlu­gen und tra­ten gegen die Hüt­te und ris­sen eini­ger Bret­ter her­aus. Belohnt wur­de der Van­da­lis­mus bei einem der Jugend­li­chen mit leich­ten Ver­let­zun­gen der Hand, wel­che er sich durch die Schlä­ge gegen die Hüt­te zuzog. Die ver­stän­dig­te Poli­zei konn­te die Täter noch an der Ört­lich­keit fest­set­zen. Zum krö­nen­den Abschluss wur­de bei einem der jun­gen Män­ner noch ein ver­bo­te­nes Ein­hand­mes­ser auf­ge­fun­den. Alle erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung, sowie eine Anzei­ge wegen Ver­sto­ßes gegen das Waffengesetz.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg

„Gei­ster­fah­rer“ auf der A73

Lich­ten­fels / Bad Staf­fel­stein A 73. Am Sonn­tag, 02.01.2022, gegen 14.50 Uhr, gin­gen meh­re­re Not­ru­fe bei der Ein­satz­zen­tra­le des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken ein, da Ver­kehrs­teil­neh­mer einen „Gei­ster­fah­rer“ mel­de­ten, der die A 73 auf der Rich­tungs­fahr­bahn Suhl als Falsch­fah­rer in Rich­tung Nürn­berg befuhr. Eine umge­hend ein­ge­lei­te­te Fahn­dung führ­te dazu, dass Kräf­te der Poli­zei­sta­ti­on Bad Staf­fel­stein den Gei­ster­fah­rer an der Anschluss­stel­le Bad Staf­fel­stein – Kur­zen­trum auf­neh­men und stop­pen konn­ten. Ein Unfall konn­te durch das schnel­le Ein­grei­fen der Poli­zei­be­am­ten ver­mie­den wer­den. Wie die wei­te­ren, durch die Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg geführ­ten, Ermitt­lun­gen erga­ben, war der 83-jäh­ri­ge VW-Fah­rer an der Anschluss­stel­le Lich­ten­fels / Kösten zwar zunächst rich­tig in Fahrt­rich­tung Suhl auf die A 73 auf­ge­fah­ren, jedoch wen­de­te er hier sein Fahr­zeug und fuhr als „Gei­ster­fah­rer“ in süd­li­che Richtung.

Nach bis­he­ri­gem Erkennt­nis­stand wur­de zumin­dest ein Fahr­zeug­füh­rer kon­kret gefähr­det. Die­ser konn­te dem Gei­ster­fah­rer in letz­ter Sekun­de aus­wei­chen und so einen mög­li­cher­wei­se fol­gen­schwe­ren Zusam­men­stoß ver­hin­dern. Ein Straf­ver­fah­ren wegen Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs wur­de eingeleitet.

Fahr­zeug­füh­rer-/in­nen die durch den Falsch­fah­rer gefähr­det wur­den, wer­den gebe­ten sich unter 09561/645–0 mit der Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Coburg in Ver­bin­dung zu setzen.

A9/MÜNCHBERG / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

A9 nach schwe­ren Ver­kehrs­un­fall vollgesperrt

A9/MÜNCHBERG. Wegen eines schwe­ren Ver­kehrs­un­falls am Sonn­tag­nach­mit­tag ist die A9 in Fahrt­rich­tung Nor­den der­zeit voll­ge­sperrt. Die Ber­gungs- und Auf­räum­ar­bei­ten sind in vol­lem Gange.

Die 53-jäh­ri­ge Opel­fah­re­rin fuhr am Sonn­tag­nach­mit­tag mit ihrem Ehe­mann auf der A9 in Fahr­rich­tung Nor­den. Gegen 14.30 Uhr beab­sich­tig­te sie kurz nach der Anschluss­stel­le Münch­berg-Nord einen Milch­la­ster zu über­ho­len. Aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che tou­chier­te sie den Lkw wäh­rend des Über­hol­vor­gangs. Der Klein­wa­gen über­schlug sich dar­auf­hin und lan­de­te auf dem Dach am lin­ken Fahrstreifen.

Durch den Unfall erlit­ten die Fahr­zeug­füh­re­rin und ihr Bei­fah­rer schwer­ste Ver­let­zun­gen. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber brach­te den eben­falls 53-jäh­ri­gen Mann in ein Kran­ken­haus. Er schwebt der­zeit in Lebensgefahr.

Der Fah­rer des Lkws blieb glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Ersten Schät­zun­gen zufol­ge ent­stand ein Sach­scha­den im nied­ri­gen fünf­stel­li­gen Bereich.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Ran­da­le in Mitwitz

Mit­witz. Gleich meh­re­re Fäl­le von Sach­be­schä­di­gun­gen und Ein­grif­fen in den Stra­ßen­ver­kehr die ver­mut­lich in der Sil­ve­ster­nacht began­gen wur­den, sind der Kro­na­cher Poli­zei am Neu­jahrs­mor­gen mit­ge­teilt worden.

So wur­den in der Cobur­ger Stra­ße und in der Kirch­stra­ße meh­re­re Gul­ly­deckel ent­fernt. Im Lin­den­weg wur­de ein Holz­zaun beschä­digt. Der Sach­scha­den beträgt hier rund 500 Euro. Von einem in der Kro­na­cher Stra­ße gepark­ten Pkw wur­de das hin­te­re Kenn­zei­chen her­un­ter geris­sen, Sach­scha­den ca. 10 Euro. An einem Anwe­sen im Lin­den­weg wur­den meh­re­re Zaun­pfäh­le beschä­digt, Sach­scha­den 300 Euro. Im Zugangs­be­reich einer Gast­stät­te in der Kro­na­cher Stra­ße wur­de der dort ange­brach­te Spei­se­kar­ten­ka­sten durch einen Fuß­tritt beschä­digt, Sach­scha­den ca. 150 Euro.

Wei­ter­hin stell­te eine Strei­fe der PI Kro­nach Graf­fi­tischmie­re­rei­en an einem Weg­wei­ser der B303 am Orts­ein­gang von Mit­witz sowie an Info­ta­feln am Park­platz der B303 bei Burg­stall fest. Der Sach­scha­den wird hier auf ins­ge­samt rund 1000 Euro geschätzt.

Hin­wei­se auf die Ran­da­lie­rer nimmt die PI Kro­nach entgegen.

Gans getö­tet?

Kro­nach. Am Neu­jahrs­mor­gen gin­gen bei der Poli­zei meh­re­re Mit­tei­lun­gen ein, dass im LGS-Gelän­de bei der See­büh­ne eine tote Gans im Was­ser treibt. Die ein­ge­setz­te Strei­fe konn­te an dem Tier schließ­lich eine mas­si­ve Bauch­ver­let­zung fest­stel­len, die dar­auf schlie­ßen lässt, dass die Gans nicht auf natür­li­chem Weg oder durch einen Tier­an­griff ums Leben kam. Des­halb wur­den Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­ge­hens nach dem Tier­schutz­ge­setz ein­ge­lei­tet. Hin­wei­se bit­te an die PI Kronach.

Auf­fah­rer ver­ur­sacht Nackenschmerzen

Stockheim/​Haßlach. Am Neu­jahrs­nach­mit­tag befuhr eine 35jährige Ford­fah­re­rin die B85 von Stock­heim in Rich­tung Kro­nach. Im Orts­be­reich von Haß­lach woll­te sie nach links abbie­gen, muss­te jedoch zunächst ver­kehrs­be­dingt anhal­ten. Eine 37jährige Mitsu­bis­hi­fah­re­rin aus Lich­ten­fels erkann­te die Situa­ti­on zu spät und fuhr in das Heck des Ford. Die 35jährige wur­de durch den Auf­prall leicht ver­letzt. Sie ver­spür­te Nacken- und Rückschmerzen.

An den Fahr­zeu­gen ent­stand Gesamt­sach­scha­den in Höhe von rund 8000 Euro.

Miss­glück­ter Überholvorgang

Mitwitz/​Burgstall: Zwei ver­letz­te Per­so­nen sowie Sach­scha­den in Höhe von rund 3000 Euro sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls, der sich am Neu­jahrs­nach­mit­tag auf der B303 bei Burg­stall ereignete.

Ein 59jähriger Röden­ta­ler befuhr mit sei­nem Motor­rad in Beglei­tung sei­ner 65jährigen Sozia die B303 in Rich­tung Kro­nach. Kurz nach Burg­stall setz­te er zum Über­ho­len eines Pkws an. Dabei rutsch­te ihm jedoch das Hin­ter­rad weg und bei­de kamen zu Sturz. Sie schlid­der­ten bei­de ca. 25 m über die Stra­ße in den lin­ken Stra­ßen­gra­ben. Der über­hol­te Pkw-Fah­rer hielt kurz an und erkun­dig­te sich nach dem Befin­den der bei­den. Nach­dem er die Aus­kunft erhielt, dass alles nicht so schlimm sei, setz­te er sei­ne Fahrt fort.

Der Fah­rer des Motor­ra­des klag­te beim Ein­tref­fen des Ret­tungs­dien­stes über leich­te Rücken­schmer­zen. Sei­ne Mit­fah­re­rin hat­te es schwe­rer erwischt. Ver­mut­lich hat sie ihr Hand­ge­lenk gebrochen.

Der Fah­rer des über­hol­ten Pkws wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei Kro­nach in Ver­bin­dung zu setzen.

Schei­be eingeworfen

Schnecken­lo­he. Ver­mut­lich am spä­ten Neu­jahrs­abend wur­de die hin­te­re lin­ke Schei­be eines an der B303 wegen einer Pan­ne abge­stell­ten Opels mit einem Stein ein­ge­wor­fen. Der Scha­den beträgt rund 300 Euro.