BRK-Ret­tungs­dienst ERH: „Ruhi­ge Sil­ve­ster­nacht in Erlangen-Höchstadt“

Beson­de­res Jubi­lä­um am Jahreswechsel

Ein beson­de­res Dienst­ju­bi­lä­um konn­te Ker­stin Zölfl an Sil­ve­ster fei­ern, sie lei­ste­te ihren 33.Dienst in Fol­ge an Sil­ve­ster, dies­mal auf dem Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug Erlan­gen als Fah­re­rin des dienst­ha­ben­den Erlan­ger Notarztes.

Vor­mit­tags hat­te sie zusätz­lich noch Dienst auf der Test­sta­ti­on des BRK, des­we­gen lie­ßen es sich Ste­fan Mül­ler, der Vor­sit­zen­de des BRK zusam­men mit Chri­sti­an Raab, dem Kreis­ge­schäfts­füh­rer und Tho­mas Hei­del­off von der RD-Lei­tung nicht neh­men, Ker­stin für ihren lang­jäh­ri­gen ehren­amt­li­chen Ein­satz an die­sem Tag an dem alle ande­ren gern fei­ern, mit einem klei­nen Geschenk für ihren beson­de­res Jubi­lä­um zu danken.

Das NEF Erlan­gen war dann in der Nacht gut unter­wegs und hat­te sie­ben Ein­sät­ze, der läng­ste Ein­satz ging nach Nürn­berg-Schaf­hof mit einer Anfahrt von 18 km.

Nach der not­ärzt­li­chen Ver­sor­gung des Pati­en­ten stell­te sich dann wie zur Zeit lei­der immer wie­der die Fra­ge nach einem frei­en Inten­siv-Bett für den mitt­ler­wei­le intu­bier­ten Pati­en­ten. Nach vie­len Tele­fo­na­ten mit Fürth, Nürn­berg und Erlan­gen wur­de die Neu­ro-Inten­siv Erlan­gen zum Hel­fer in die­ser Notlage.

Ein nicht gerecht­fer­tig­ter Ein­satz war schließ­lich um 03/16 Uhr am Neu­jahrs­mor­gen ein Pati­ent mit ver­spann­ten Schul­ter-Nacken-Mus­keln, der zwar schon alle nöti­gen Medi­ka­men­te zur Ver­fü­gung hat­te, dann aber von den Ange­hö­ri­gen für Bewusst­los gehal­ten wurde.

Im wei­te­ren Ret­tungs­be­reich Erlan­gen und Erlan­gen-Höch­stadt kann man von einer sehr ruhi­gen Sil­ve­ster-Nach spre­chen. Die sonst im Nacht­dienst übli­chen Kom­bi­na­tio­nen Alko­hol und Schlä­ge­rei oder Dro­gen-Miss­brauch waren nur gering­fü­gig in der Anzahl zu ver­zeich­nen. Es kam zu kei­nen der sonst übli­chen Feuerwerks-Verletzungen.

Ein sehr ruhi­ge Sil­ve­ster-Nacht aus Sicht des BRK Ret­tungs­dien­stes also.

Ein gutes Neu­es Jahr allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern in unse­rem Rettungsdienst-Bereich !