Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 30.12.2021

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

59-Jäh­ri­ge zer­schnei­det Lich­ter­ket­ten der Nachbarin

COBURG. Die Lich­ter­ket­ten der Nach­ba­rin schnitt eine 59-jäh­ri­ge Cobur­ge­rin im Lau­fe der Woche in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Stra­ße „Am Lau­ers­gra­ben“ durch.

In der Zeit von Sams­tag, den 25. Dezem­ber 2021 bis Diens­tag, den 28. Dezem­ber 2021 schnitt die Frau ins­ge­samt drei Lich­ter­ket­ten ihrer 61-jäh­ri­gen Nach­ba­rin durch. Die Lich­ter­ket­ten waren als Deko­ra­ti­on vor der Haus­tür der 61-Jäh­ri­gen auf­ge­hängt. Der Sach­scha­den liegt bei 15 Euro. Die Cobur­ger Poli­zi­sten nah­men eine Straf­an­zei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung auf.

Unbe­kann­te ent­sor­gen ihren Müll

UNTER­SIE­MAU, LAND­KREIS COBURG. Zu einer uner­laub­ten Müll­ab­la­ge­rung kam es in den ver­gan­ge­nen Tagen auf einem Flur­be­rei­ni­gungs­weg unweit der Auf­fahrt zur Bun­des­stra­ße B 4 zwi­schen Nie­der­füll­bach und Meschen­bach. Die Unbe­kann­ten ent­sorg­ten meh­re­re Säcke mit Lebens­mit­teln und Lebens­mit­tel­kar­tons. Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen einer Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Baye­ri­schen Abfall­wirt­schafts­ge­setz und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se. Die­se wer­den unter der Ruf­num­mer 09561/645–0 bei der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ent­ge­gen genommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Hof

Ver­miss­ter wehrt sich bei Gewahrsamnahme

Hof – Ein als ver­misst gemel­de­ter Land­kreis­bür­ger konn­te von Kräf­ten der Bun­des­po­li­zei und Poli­zei­in­spek­ti­on Hof am Mitt­woch­abend im Bahn­hof ange­trof­fen wer­den. Der Mann war erheb­lich alko­ho­li­siert und stand zudem unter Medi­ka­men­ten­ein­fluss, ein Alko­hol­test erbrach­te einen Wert von annä­hernd 2 Pro­mil­le. Mit der fol­gen­den Gewahrs­am­nah­me war er nicht ein­ver­stan­den und wehr­te sich, wes­halb er zwangs­wei­se gefes­selt wur­de. Der Mann wur­de anschlie­ßend der ärzt­li­chen Behand­lung zuge­führt. Gegen ihn wird Straf­an­zei­ge wegen Wider­stands gegen Voll­streckungs­be­am­te erstellt, nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft erfolg­te eine Blutentnahme.

Dieb­stahl aus Kellerabteil

Hof – Bewoh­ner eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in der Sophien­stra­ße zeig­ten an, dass meh­re­re Kel­ler­ab­tei­le auf­ge­bro­chen wur­den. Der oder die Täter haben sich auf unbe­kann­te Wei­se Zutritt zum Gebäu­de ver­schafft und bei meh­re­ren Kel­ler­räu­men die Schrau­ben der Ver­schluss­rie­gel ent­fernt. Aus einem der Abtei­le wur­den Koch­töp­fe und eine Pfan­ne gestoh­len, außer­dem fehl­ten im Haus­flur abge­stell­te Glüh­wein­packs. Der Wert der gestoh­le­nen Gegen­stän­de beträgt etwa 300 Euro.

Ver­kehrs­un­fall mit Leichtverletzten

Hof/​Töpen B2 – An der Anschluss­stel­le Hof-Töpen zur A72 kam es am Mitt­woch­mor­gen zu einem Ver­kehrs­un­fall. Der Fah­rer eines Ford-Tran­sit woll­te von Töpen kom­mend nach links auf die Auto­bahn in Rich­tung München/​Berlin auf­fah­ren. Dabei über­sah er einen ent­ge­gen­kom­men­den Pkw Kia und es kam zum Zusam­men­stoß. Die bei­den Fahr­zeu­ge wur­den erheb­lich beschä­digt und muss­ten abge­schleppt wer­den, der Sach­scha­den beträgt ca. 30000 Euro. Die bei­den Fah­rer wur­den leicht­ver­letzt, der Unfall­ver­ur­sa­cher wur­de zur Unter­su­chung und Ver­sor­gung ins Kli­ni­kum Hof eingeliefert.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Strom­ver­tei­ler­ka­sten beschädigt

Wal­len­fels – In der Zeit vom 23.12 bis 27.12.21 ver­schaff­te sich ein bis­lang unbe­kann­ter Täter Zugang zu einem Wohn­an­we­sen Am Reu­polds­berg in Wal­len­fels. Anschlie­ßend mani­pu­lier­te die­ser an einem Strom­ver­tei­ler­ka­sten und beschä­dig­te die­sen. Der ent­stan­de­ne Scha­den beträgt etwa 50 Euro.

Bus­hal­te­stel­le beschmiert

Küps – Sei­nem „krea­ti­ven“ Drang kam ein bis dato unbe­kann­ter Täter nach, in dem er ein Bus­war­te­häus­chen im Bereich der Kanz­lei­stra­ße in Johan­ni­stahl mit dem schwar­zen Schrift­zug „Fuck you !“ beschmier­te. Die Tat­zeit lässt sich lei­der nicht näher bestim­men. Der ent­stan­de­ne Scha­den beläuft sich auf etwa 500 Euro. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei zu melden.