CSU sagt Prunk­sit­zung für 2022 ab – Gesund­heits­schutz geht vor

Vor­ga­ben und Coro­na­ge­sche­hen machen Prunk­sit­zung erneut unmöglich

Nach reif­li­chen Über­le­gun­gen und Abwä­gung hat die CSU-Vor­stand­schaft ent­schie­den die Prunk­sit­zung auch für 2022 abzu­sa­gen. Die aktu­el­len Vor­ga­ben des Infek­ti­ons­schut­zes im Rah­men der Coro­na-Pan­de­mie machen eine Groß­ver­an­stal­tung mit 500 Gästen in der Aisch­grund­hal­le in Faschings­ma­nier unmög­lich. Man habe sich zwar mit Hygie­ne­schutz­kon­zep­ten aus­ein­an­der­ge­setzt, jedoch zeig­ten die rei­hen­wei­sen Absa­gen von Faschings- und Kar­ne­val­ver­an­stal­tun­gen in ganz Deutsch­land, dass die schön­ste Jah­res­zeit auch im Win­ter 2021/2022 nicht wie gewohnt statt­fin­den kön­ne. Außer­dem sei­en aktu­ell die Infek­ti­ons­zah­len in ganz Deutsch­land wei­ter­hin sehr hoch. Es sei daher nicht abseh­bar, wel­che Vor­ga­ben Ende Janu­ar (ob 3G-Plus, 2G oder 2G-Plus) vor­herr­schen wür­den. Aktu­ell rech­ne man viel­mehr damit, dass sol­che Groß­ver­an­stal­tun­gen auch im Janu­ar ver­bo­ten blie­ben. „Die Gesund­heit unse­res hoch­ver­ehr­ten Publi­kums geht für uns in die­ser Pan­de­mie ein­deu­tig vor“, so Prunk­sit­zungs­mo­de­ra­tor Nico Kauper.

Es sei das Gebot der Stun­de wei­ter­hin als Gesell­schaft zusam­men zu hal­ten und gemein­sam durch die­se Pan­de­mie zu gehen, so Kau­per wei­ter. Umso mehr freue man sich dar­auf im Jahr 2023 wie­der eine hof­fent­lich nor­ma­le Prunk­sit­zung mit allen Betei­lig­ten zu begehen.